Friedhof Chords by Reinhard Mey
Tempo:
94.85 bpm
Chords used:
E
D
F
Eb
A
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[A]
Ich geh gern in eine [E] fremde Stadt, [A] auf den Friedhof, so ein Friedhof hat [D] etwas [A] Gastfreundliches
und steht [E] allen offen.
[D] Manchem nur für seine [E] Mittagszeit, manchem für die ganze [A] Ewigkeit.
[Bm] Du hast [B] schnellen [E] Gesprächsvertragen, traumhaften, [D] Insel im Meer der [E] Geschäftigkeit, Blumengarten
[A] der [D] Gelassenheit, sinniger Weise von [E] Lebensbaum umgeh'n.
[D] Zeig mir Hochmut und [E] Vergänglichkeit, [Db] tröste mich und mach den [Gbm] Blick mir [Em] weit, [D] für den
Wert der [Bm] Dinge, an denen wir [A] [E]
[D] [E] [A] klingeln.
Jede Grab' in Schrift und [E] jeder Stein erzähle mir in [Gbm] Gräberlatein [D] von den [E] Unvergessenen,
die zu früh entschweben.
[D] Jede Pflasterblume, die [E] da sprießt, jede [Em] Primel, die kein Schwein mehr gießt, [D] kann
mir was [E] erzählen von denen, die noch leben.
[D] Ich seh' mir die [E] Jahreszahlen an, [Dbm] manchmal kommt der Früh-der [E]-Sense-Mann, [D] manchmal trödelt
[E] er herum der Alte Meer.
[D] Geh nur deine Wege, [E] sagt er mir, [F] einmal enden sie doch [E] alle hier.
[D] Und du siehst ja, die [Bm]
Einschläge [A] kommen [Em] näher.
[D] [E]
[A] Ich sitz' gern auf einer [E] Friedhofsbahn, [Bm] seh' die schattigen [Em] Alleen entlang [D] und denk' nach
über [A] den tiefen [E] Sinn der Reise.
[D] Mit dem schicken Laptop auf [E] den Knie, blätter ich von Termin [A] zu Termin.
[D] Und wenn ich dich [E] hervorstehe, kicke ich leise.
Kann [D] ja sein, ich verpass' [E] grad den Tanz, um [Dbm] das goldene Kalb aus [Gbm] der Distanz wird [D] nicht
jedes [Em] dringend und teilt [E] sehr beacht.
Es [D] ist nichts, von dem man [E] immer denkt, dass [Db] die ganze Welt davon [E] abhängt, [D] wichtig von
einer [G] Friedhofsbank aus [A] bezahlt.
[E]
[D] [E] [A]
[Fm] [Bb] Heute macht sich schon mein [F] junger Grund, [Cm] für einen Platz im Altersheim, [Gm] darum geh'
[Eb] ich da nur [Bb] konsequent einen [F] Schritt weiter.
Mach' [Eb] mich schon mal mit dem Platz [F] vertraut, an dem man mich eines Tages [Gm] verstaut und [Cm] geh'
an den Job [C] zurück, gelöst [F] und heilend, [Eb] aufgeräumt und [F] wicklebendig kehr' ich [Dm] heim, das Leben
[Gm] rings am Herd, lese [Eb] im Gehen die [Cm] Inschrift auf der [F] Friedhofsmauer.
Die [Eb] Lektion, die sie mich [F] schweigend lehrt, ist [D] die grad geschwänzte [Gm] Sitzung wert.
[Eb] Jedes Ding hat seine [Gm] Zeit, nichts ist von da.
[Dm] [Eb] [F]
[Bb] [Eb] Jedes Ding steht da, hat seine [F] Zeit, [Dm] dabei wär' ich durchaus [Gm] bereit, [Eb] gegebenenfalls
überhaupt nicht [F] zu sterben.
Um [Eb] den Beisetzungsgeiern [F] und den [D] peinlichen Grabreden zu [Gm] entgehen, doch [Eb] ich will's mit
meinen [Gm] Erben nicht [F] verderben.
[Eb] [F]
[D] Doch ich [Eb] will's mir mit [Cm] meinen [Gm] Erben nicht [Dm] verderben.
[Eb] [F] [Bb]
[N]
Ich geh gern in eine [E] fremde Stadt, [A] auf den Friedhof, so ein Friedhof hat [D] etwas [A] Gastfreundliches
und steht [E] allen offen.
[D] Manchem nur für seine [E] Mittagszeit, manchem für die ganze [A] Ewigkeit.
[Bm] Du hast [B] schnellen [E] Gesprächsvertragen, traumhaften, [D] Insel im Meer der [E] Geschäftigkeit, Blumengarten
[A] der [D] Gelassenheit, sinniger Weise von [E] Lebensbaum umgeh'n.
[D] Zeig mir Hochmut und [E] Vergänglichkeit, [Db] tröste mich und mach den [Gbm] Blick mir [Em] weit, [D] für den
Wert der [Bm] Dinge, an denen wir [A] [E]
[D] [E] [A] klingeln.
Jede Grab' in Schrift und [E] jeder Stein erzähle mir in [Gbm] Gräberlatein [D] von den [E] Unvergessenen,
die zu früh entschweben.
[D] Jede Pflasterblume, die [E] da sprießt, jede [Em] Primel, die kein Schwein mehr gießt, [D] kann
mir was [E] erzählen von denen, die noch leben.
[D] Ich seh' mir die [E] Jahreszahlen an, [Dbm] manchmal kommt der Früh-der [E]-Sense-Mann, [D] manchmal trödelt
[E] er herum der Alte Meer.
[D] Geh nur deine Wege, [E] sagt er mir, [F] einmal enden sie doch [E] alle hier.
[D] Und du siehst ja, die [Bm]
Einschläge [A] kommen [Em] näher.
[D] [E]
[A] Ich sitz' gern auf einer [E] Friedhofsbahn, [Bm] seh' die schattigen [Em] Alleen entlang [D] und denk' nach
über [A] den tiefen [E] Sinn der Reise.
[D] Mit dem schicken Laptop auf [E] den Knie, blätter ich von Termin [A] zu Termin.
[D] Und wenn ich dich [E] hervorstehe, kicke ich leise.
Kann [D] ja sein, ich verpass' [E] grad den Tanz, um [Dbm] das goldene Kalb aus [Gbm] der Distanz wird [D] nicht
jedes [Em] dringend und teilt [E] sehr beacht.
Es [D] ist nichts, von dem man [E] immer denkt, dass [Db] die ganze Welt davon [E] abhängt, [D] wichtig von
einer [G] Friedhofsbank aus [A] bezahlt.
[E]
[D] [E] [A]
[Fm] [Bb] Heute macht sich schon mein [F] junger Grund, [Cm] für einen Platz im Altersheim, [Gm] darum geh'
[Eb] ich da nur [Bb] konsequent einen [F] Schritt weiter.
Mach' [Eb] mich schon mal mit dem Platz [F] vertraut, an dem man mich eines Tages [Gm] verstaut und [Cm] geh'
an den Job [C] zurück, gelöst [F] und heilend, [Eb] aufgeräumt und [F] wicklebendig kehr' ich [Dm] heim, das Leben
[Gm] rings am Herd, lese [Eb] im Gehen die [Cm] Inschrift auf der [F] Friedhofsmauer.
Die [Eb] Lektion, die sie mich [F] schweigend lehrt, ist [D] die grad geschwänzte [Gm] Sitzung wert.
[Eb] Jedes Ding hat seine [Gm] Zeit, nichts ist von da.
[Dm] [Eb] [F]
[Bb] [Eb] Jedes Ding steht da, hat seine [F] Zeit, [Dm] dabei wär' ich durchaus [Gm] bereit, [Eb] gegebenenfalls
überhaupt nicht [F] zu sterben.
Um [Eb] den Beisetzungsgeiern [F] und den [D] peinlichen Grabreden zu [Gm] entgehen, doch [Eb] ich will's mit
meinen [Gm] Erben nicht [F] verderben.
[Eb] [F]
[D] Doch ich [Eb] will's mir mit [Cm] meinen [Gm] Erben nicht [Dm] verderben.
[Eb] [F] [Bb]
[N]
Key:
E
D
F
Eb
A
E
D
F
[A] _ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
Ich geh gern in eine [E] fremde Stadt, [A] auf den Friedhof, so ein Friedhof hat [D] etwas [A] Gastfreundliches
und steht [E] allen offen. _
[D] Manchem nur für seine [E] Mittagszeit, manchem für die ganze [A] Ewigkeit.
[Bm] Du hast [B] schnellen [E] Gesprächsvertragen, _ traumhaften, [D] Insel im Meer der [E] Geschäftigkeit, Blumengarten
[A] der [D] Gelassenheit, sinniger Weise von [E] Lebensbaum umgeh'n.
[D] Zeig mir Hochmut und [E] Vergänglichkeit, [Db] tröste mich und mach den [Gbm] Blick mir [Em] weit, [D] für den
Wert der [Bm] Dinge, an denen wir [A] _ [E] _
_ [D] _ _ [E] _ [A] klingeln. _ _
_ _ _ _ Jede Grab' in Schrift und [E] jeder Stein erzähle mir in [Gbm] Gräberlatein [D] von den [E] Unvergessenen,
die zu früh entschweben.
_ [D] Jede Pflasterblume, die [E] da sprießt, jede [Em] Primel, die kein Schwein mehr gießt, [D] kann
mir was [E] erzählen von denen, die noch leben.
[D] Ich seh' mir die [E] Jahreszahlen an, [Dbm] manchmal kommt der Früh-der [E]-Sense-Mann, [D] manchmal trödelt
[E] er herum der Alte Meer.
_ [D] Geh nur deine Wege, [E] sagt er mir, [F] einmal enden sie doch [E] alle hier.
[D] Und du siehst ja, die [Bm]
Einschläge [A] kommen [Em] _ näher.
[D] _ _ [E] _
_ [A] _ _ _ _ _ Ich sitz' gern auf einer [E] Friedhofsbahn, [Bm] seh' die schattigen [Em] Alleen entlang [D] und denk' nach
über [A] den tiefen [E] Sinn der Reise. _
[D] Mit dem schicken Laptop auf [E] den Knie, blätter ich von Termin [A] zu Termin.
[D] Und wenn ich dich [E] hervorstehe, kicke ich leise.
Kann [D] ja sein, ich verpass' [E] grad den Tanz, um [Dbm] das goldene Kalb aus [Gbm] der Distanz wird [D] nicht
jedes [Em] dringend und teilt [E] sehr beacht. _
Es [D] ist nichts, von dem man [E] immer denkt, dass [Db] die ganze Welt davon [E] abhängt, [D] wichtig von
einer [G] Friedhofsbank aus [A] bezahlt.
[E] _
_ [D] _ _ [E] _ _ [A] _ _ _
_ _ _ [Fm] _ [Bb] Heute macht sich schon mein [F] junger Grund, [Cm] für einen Platz im Altersheim, [Gm] darum geh'
[Eb] ich da nur [Bb] konsequent einen [F] Schritt weiter.
Mach' [Eb] mich schon mal mit dem Platz [F] vertraut, an dem man mich eines Tages [Gm] verstaut und [Cm] geh'
an den Job [C] zurück, gelöst [F] und heilend, [Eb] aufgeräumt und [F] wicklebendig kehr' ich [Dm] heim, das Leben
[Gm] rings am Herd, lese [Eb] im Gehen die [Cm] Inschrift auf der [F] Friedhofsmauer.
Die [Eb] Lektion, die sie mich [F] schweigend lehrt, ist [D] die grad geschwänzte [Gm] Sitzung wert.
[Eb] Jedes Ding hat seine [Gm] Zeit, nichts ist von da.
[Dm] _ _ [Eb] _ _ [F] _
_ [Bb] _ _ _ [Eb] Jedes Ding steht da, hat seine [F] Zeit, [Dm] dabei wär' ich durchaus [Gm] bereit, _ [Eb] gegebenenfalls
überhaupt nicht [F] zu sterben.
Um [Eb] den Beisetzungsgeiern [F] und den [D] peinlichen Grabreden zu [Gm] entgehen, doch [Eb] ich will's mit
meinen [Gm] Erben nicht _ [F] verderben.
_ [Eb] _ _ [F] _
_ [D] _ _ Doch ich [Eb] will's mir mit [Cm] meinen [Gm] Erben nicht _ [Dm] verderben.
_ [Eb] _ _ [F] _ [Bb] _ _ _ _ _ _ _ _
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Ich geh gern in eine [E] fremde Stadt, [A] auf den Friedhof, so ein Friedhof hat [D] etwas [A] Gastfreundliches
und steht [E] allen offen. _
[D] Manchem nur für seine [E] Mittagszeit, manchem für die ganze [A] Ewigkeit.
[Bm] Du hast [B] schnellen [E] Gesprächsvertragen, _ traumhaften, [D] Insel im Meer der [E] Geschäftigkeit, Blumengarten
[A] der [D] Gelassenheit, sinniger Weise von [E] Lebensbaum umgeh'n.
[D] Zeig mir Hochmut und [E] Vergänglichkeit, [Db] tröste mich und mach den [Gbm] Blick mir [Em] weit, [D] für den
Wert der [Bm] Dinge, an denen wir [A] _ [E] _
_ [D] _ _ [E] _ [A] klingeln. _ _
_ _ _ _ Jede Grab' in Schrift und [E] jeder Stein erzähle mir in [Gbm] Gräberlatein [D] von den [E] Unvergessenen,
die zu früh entschweben.
_ [D] Jede Pflasterblume, die [E] da sprießt, jede [Em] Primel, die kein Schwein mehr gießt, [D] kann
mir was [E] erzählen von denen, die noch leben.
[D] Ich seh' mir die [E] Jahreszahlen an, [Dbm] manchmal kommt der Früh-der [E]-Sense-Mann, [D] manchmal trödelt
[E] er herum der Alte Meer.
_ [D] Geh nur deine Wege, [E] sagt er mir, [F] einmal enden sie doch [E] alle hier.
[D] Und du siehst ja, die [Bm]
Einschläge [A] kommen [Em] _ näher.
[D] _ _ [E] _
_ [A] _ _ _ _ _ Ich sitz' gern auf einer [E] Friedhofsbahn, [Bm] seh' die schattigen [Em] Alleen entlang [D] und denk' nach
über [A] den tiefen [E] Sinn der Reise. _
[D] Mit dem schicken Laptop auf [E] den Knie, blätter ich von Termin [A] zu Termin.
[D] Und wenn ich dich [E] hervorstehe, kicke ich leise.
Kann [D] ja sein, ich verpass' [E] grad den Tanz, um [Dbm] das goldene Kalb aus [Gbm] der Distanz wird [D] nicht
jedes [Em] dringend und teilt [E] sehr beacht. _
Es [D] ist nichts, von dem man [E] immer denkt, dass [Db] die ganze Welt davon [E] abhängt, [D] wichtig von
einer [G] Friedhofsbank aus [A] bezahlt.
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_ _ _ [Fm] _ [Bb] Heute macht sich schon mein [F] junger Grund, [Cm] für einen Platz im Altersheim, [Gm] darum geh'
[Eb] ich da nur [Bb] konsequent einen [F] Schritt weiter.
Mach' [Eb] mich schon mal mit dem Platz [F] vertraut, an dem man mich eines Tages [Gm] verstaut und [Cm] geh'
an den Job [C] zurück, gelöst [F] und heilend, [Eb] aufgeräumt und [F] wicklebendig kehr' ich [Dm] heim, das Leben
[Gm] rings am Herd, lese [Eb] im Gehen die [Cm] Inschrift auf der [F] Friedhofsmauer.
Die [Eb] Lektion, die sie mich [F] schweigend lehrt, ist [D] die grad geschwänzte [Gm] Sitzung wert.
[Eb] Jedes Ding hat seine [Gm] Zeit, nichts ist von da.
[Dm] _ _ [Eb] _ _ [F] _
_ [Bb] _ _ _ [Eb] Jedes Ding steht da, hat seine [F] Zeit, [Dm] dabei wär' ich durchaus [Gm] bereit, _ [Eb] gegebenenfalls
überhaupt nicht [F] zu sterben.
Um [Eb] den Beisetzungsgeiern [F] und den [D] peinlichen Grabreden zu [Gm] entgehen, doch [Eb] ich will's mit
meinen [Gm] Erben nicht _ [F] verderben.
_ [Eb] _ _ [F] _
_ [D] _ _ Doch ich [Eb] will's mir mit [Cm] meinen [Gm] Erben nicht _ [Dm] verderben.
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