Chords for Aufräumen
Tempo:
70.5 bpm
Chords used:
F
C
Ab
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret

Jam Along & Learn...
Mein Mann hat es mit mir oft nicht leicht.
Saustall.
meinen Schreibtisch aufzumachen.
Und ich schaff das einfach nicht.
Kellerbüro anmiete,
danach, tut mir leid, ich hab nichts mehr.
mein Traum.
Man weiß ja auch nicht, rentiert sich das.
Saustall.
meinen Schreibtisch aufzumachen.
Und ich schaff das einfach nicht.
Kellerbüro anmiete,
danach, tut mir leid, ich hab nichts mehr.
mein Traum.
Man weiß ja auch nicht, rentiert sich das.
100% ➙ 71BPM
F
C
Ab
F
C
Ab
F
C
Mein Mann hat es mit mir oft nicht leicht.
Der muss auch sehr tolerant sein mit mir.
Ich hab so einen Saustall.
Ich hab einen Saustall, das können Sie sich auch nicht vorstellen.
Und ich krieg den Saustall nicht in den Griff.
Seit 10 Jahren versuch ich meinen Schreibtisch aufzumachen.
Ich weiß schon gar nicht mehr, was für Holz die Tischplatten hat. _
Und ich schaff das einfach nicht.
Ich hab mir schon überlegt, ob ich nicht irgendwo in einem Überschwemmungsgebiet
ein Kellerbüro anmiete,
_ wo ich alles hinbringe und dann warte ich einfach, bis Hochwasser kommt
und dann sag ich danach, tut mir leid, ich hab nichts mehr.
Das Formular brauch ich nicht, tut mir leid, alles weggeschwappt.
Das war mein Traum.
_ Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich es überhaupt noch aufnehme.
Man weiß ja auch nicht, rentiert sich das.
Du weißt ja nicht, wie alt du wirst. _ _
Und ich kenn viele Leute, die sich aus ihrem Saustall einfach rausgestorben haben. _
_ Wer mal ein Haus ausgeräumt hat von einem Verstorbenen,
der weiß, dass das eine völlig gängige Methode ist.
Man muss so Lebzeiten nicht aufräumen.
_ Man kann sein Saustall vererben.
_ Und es ist aber so, dass ich da eigentlich fast noch zu jung bin für das.
Und mein Mann sieht auch, dass ich ein Problem damit hab, mit dem Aufräumen.
[N] Also den stört's am meisten, weil der ist sehr ordentlich.
Der, wenn was sucht, dann sucht er das gar nicht.
Das hat der gleich. _ _ _
Ich, wenn ich was suche, find's immer an der letzten Stolle, wo ich schau. _
Das ist übrigens immer so, dass man es an der letzten Stolle findet, wo man schaut.
Also wenn man's hat, schaut man ja nicht mehr weiter. _
_ Da war man ja scheeblöd. _ _ _ _
_ _ Und mein Mann, der hilft mir dann.
Der kauft mir Aufräumenbücher.
_ Das macht der nicht so, dass er mir ein Aufräumenbuch kauft und gibt und sagt,
du hast ein Problem, liest es.
Dann wird's besser.
So macht der das nicht.
Das macht der viel subtiler.
Das lässt der einfach mit einem Einmerker am Klo liegen. _ _ _
Dann sitz ich so am Klo und denk mir,
ah, was liest denn er da?
_ _ _ Aha, so weit ist er schon. _
Dann fahr ich drauf rein.
Ja, weil dann liest ich's, weil ich will wissen, was er weiß. _
Ich will immer nicht, dass der wesentlich mehr weiß als ich.
Dann liest ich das.
Da steht dann drin, wie man aufräumt, und das liest ich dann durch.
Ich bin dann voller Euphorie, ganz begeistert und bin mir sicher,
dass ich den Rest meines Lebens in Ordnung verbringe.
Dann räum ich zehn Tage zusammen, hab's zwei Tage sauber
und dann gleich ist Saustallwerf.
Feuer.
Das regt mich so auf.
Und oft ist es gar nicht mein Saustall.
Der meiste Saustall wird mir hergedrungen.
Dann sagst du im Bekanntenkreis, wir kriegen Nachwuchs
und dann kommen die anhängerweise mit blinkendem Plastikklumpen,
die schon lange warten, bis das irgendjemandem weitergegeben wird.
Und die Kinder ziehen so viel mit nach Hause.
[F] Jedes Jahr bringe ich zwei Kilo Gurtel nach Hause.
Und dann merke ich, die schmecken mir ja gar nicht.
Dann hab ich zwei Kilo Gurtel, was mach ich mit denen?
Die räum ich in der Speise da hin, da stören sie, da räum ich sie da hin,
_ auspapieren und die Hühner geben, weil sie mir zu viel [C] arbeiten.
[N] _ Aber wir sind ja oft auf Tour.
Ich nehm die Gurtel immer mit auf Tour, stopfe immer in meine Jackentasche
voll Gurtel und wenn wir in einem Hotel einchecken,
dann tu ich die einfach da in die Gurtelschüssel so.
_ _ Einfach aussetzen.
_ _ Also wenn ihr mal in einem Hotel seid, wo ich [Ab] kurz vorher
in der Stadt ein Gastspiel gehabt hab, nehmt euch ganz unten eine Gurtel.
_ [C] _
Für meinen Mann ist das nicht einfach.
Der hat's eh nicht so einfach.
[F] Wenn ich so geschlampert bin, [N] dann kann der mich fast
kaum drüber lästern, weil die Leute glauben ihm das ja nicht.
Die meisten Leute, die kennen mich dann von der Bühne oder so
und meinen, ich bin super, aber das ist nicht so.
Und das ist für meinen Mann nicht einfach, wenn dann auch so Männer
ihm auf mich ansprechen, die total begeistert sind von mir.
Das ist voll blöd für ihn. _
Letztes Mal bin ich daneben gestanden, da hat einer zu ihm gesagt,
hey, da hast du eine super Partie gemacht.
Hey, das gelernte Kehen, die kann da ja was kochen.
Die ist finanziell eigenständig, versorgt sich selber,
die brauchst du nicht mitfordern.
Die ist super kräftig, die kann dir bei der Arbeit helfen.
Da hat er echt eine gute Partie gemacht.
Und dann hat mein Mann gesagt,
ja, _ _ _ _ der Bagger muss das halt.
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ Das nächste Lied geht darum, wie ich wirklich bin. _
Der muss auch sehr tolerant sein mit mir.
Ich hab so einen Saustall.
Ich hab einen Saustall, das können Sie sich auch nicht vorstellen.
Und ich krieg den Saustall nicht in den Griff.
Seit 10 Jahren versuch ich meinen Schreibtisch aufzumachen.
Ich weiß schon gar nicht mehr, was für Holz die Tischplatten hat. _
Und ich schaff das einfach nicht.
Ich hab mir schon überlegt, ob ich nicht irgendwo in einem Überschwemmungsgebiet
ein Kellerbüro anmiete,
_ wo ich alles hinbringe und dann warte ich einfach, bis Hochwasser kommt
und dann sag ich danach, tut mir leid, ich hab nichts mehr.
Das Formular brauch ich nicht, tut mir leid, alles weggeschwappt.
Das war mein Traum.
_ Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich es überhaupt noch aufnehme.
Man weiß ja auch nicht, rentiert sich das.
Du weißt ja nicht, wie alt du wirst. _ _
Und ich kenn viele Leute, die sich aus ihrem Saustall einfach rausgestorben haben. _
_ Wer mal ein Haus ausgeräumt hat von einem Verstorbenen,
der weiß, dass das eine völlig gängige Methode ist.
Man muss so Lebzeiten nicht aufräumen.
_ Man kann sein Saustall vererben.
_ Und es ist aber so, dass ich da eigentlich fast noch zu jung bin für das.
Und mein Mann sieht auch, dass ich ein Problem damit hab, mit dem Aufräumen.
[N] Also den stört's am meisten, weil der ist sehr ordentlich.
Der, wenn was sucht, dann sucht er das gar nicht.
Das hat der gleich. _ _ _
Ich, wenn ich was suche, find's immer an der letzten Stolle, wo ich schau. _
Das ist übrigens immer so, dass man es an der letzten Stolle findet, wo man schaut.
Also wenn man's hat, schaut man ja nicht mehr weiter. _
_ Da war man ja scheeblöd. _ _ _ _
_ _ Und mein Mann, der hilft mir dann.
Der kauft mir Aufräumenbücher.
_ Das macht der nicht so, dass er mir ein Aufräumenbuch kauft und gibt und sagt,
du hast ein Problem, liest es.
Dann wird's besser.
So macht der das nicht.
Das macht der viel subtiler.
Das lässt der einfach mit einem Einmerker am Klo liegen. _ _ _
Dann sitz ich so am Klo und denk mir,
ah, was liest denn er da?
_ _ _ Aha, so weit ist er schon. _
Dann fahr ich drauf rein.
Ja, weil dann liest ich's, weil ich will wissen, was er weiß. _
Ich will immer nicht, dass der wesentlich mehr weiß als ich.
Dann liest ich das.
Da steht dann drin, wie man aufräumt, und das liest ich dann durch.
Ich bin dann voller Euphorie, ganz begeistert und bin mir sicher,
dass ich den Rest meines Lebens in Ordnung verbringe.
Dann räum ich zehn Tage zusammen, hab's zwei Tage sauber
und dann gleich ist Saustallwerf.
Feuer.
Das regt mich so auf.
Und oft ist es gar nicht mein Saustall.
Der meiste Saustall wird mir hergedrungen.
Dann sagst du im Bekanntenkreis, wir kriegen Nachwuchs
und dann kommen die anhängerweise mit blinkendem Plastikklumpen,
die schon lange warten, bis das irgendjemandem weitergegeben wird.
Und die Kinder ziehen so viel mit nach Hause.
[F] Jedes Jahr bringe ich zwei Kilo Gurtel nach Hause.
Und dann merke ich, die schmecken mir ja gar nicht.
Dann hab ich zwei Kilo Gurtel, was mach ich mit denen?
Die räum ich in der Speise da hin, da stören sie, da räum ich sie da hin,
_ auspapieren und die Hühner geben, weil sie mir zu viel [C] arbeiten.
[N] _ Aber wir sind ja oft auf Tour.
Ich nehm die Gurtel immer mit auf Tour, stopfe immer in meine Jackentasche
voll Gurtel und wenn wir in einem Hotel einchecken,
dann tu ich die einfach da in die Gurtelschüssel so.
_ _ Einfach aussetzen.
_ _ Also wenn ihr mal in einem Hotel seid, wo ich [Ab] kurz vorher
in der Stadt ein Gastspiel gehabt hab, nehmt euch ganz unten eine Gurtel.
_ [C] _
Für meinen Mann ist das nicht einfach.
Der hat's eh nicht so einfach.
[F] Wenn ich so geschlampert bin, [N] dann kann der mich fast
kaum drüber lästern, weil die Leute glauben ihm das ja nicht.
Die meisten Leute, die kennen mich dann von der Bühne oder so
und meinen, ich bin super, aber das ist nicht so.
Und das ist für meinen Mann nicht einfach, wenn dann auch so Männer
ihm auf mich ansprechen, die total begeistert sind von mir.
Das ist voll blöd für ihn. _
Letztes Mal bin ich daneben gestanden, da hat einer zu ihm gesagt,
hey, da hast du eine super Partie gemacht.
Hey, das gelernte Kehen, die kann da ja was kochen.
Die ist finanziell eigenständig, versorgt sich selber,
die brauchst du nicht mitfordern.
Die ist super kräftig, die kann dir bei der Arbeit helfen.
Da hat er echt eine gute Partie gemacht.
Und dann hat mein Mann gesagt,
ja, _ _ _ _ der Bagger muss das halt.
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ Das nächste Lied geht darum, wie ich wirklich bin. _