Chords for Das Märchen Vom Königssohn
Tempo:
97.8 bpm
Chords used:
G
A
Am
C
D
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[C]
[C] [G]
[Am] [C]
[Dm] [G]
[Am]
[G]
[A]
[G] Es war [C] einmal ein Königssohn, der machte sich auf, [G] ein Mädchen zu suchen, das ihm
im Traum begegnet war.
Er [Am] zog durch das Land seines [C] Vaters, war bald hier, bald dort [Dm] und lernte viele Menschen
[G] kennen, bei denen er gerne länger geblieben wäre.
Doch da er das [Am] Mädchen nicht fand, zog er weiter und weiter, bis er [G] eines Tages durch
einen Wald kam und [Am] plötzlich an einem See stand, der [G] in leuchtend schönen Farben schimmerte,
wie er [C] sie noch nie gesehen hatte.
Und [D] über den See [G] hörte er eine Mädchenstimme singen, klar und rein, [Am] wie die Stimme aus seinem Traum.
[C] [Dm] Und er schaute sich um [G] und sah auf der anderen Seite des Sees eine Hütte [Am] stehen, aus der
die Stimme zu kommen schien.
Da [G] machte er sich auf den Weg zum anderen Ufer und gief am See [Am] entlang, durch Wälder
von [G] Blumen, die er nur aus einer weiten und fast [C] vergessenen Erinnerung erkannte, [D] sah
Bäume an seinem Weg stehen, [G] knorrig und alt, und ihr raunen [Am] klang wie ein mächtiger Chor,
der [C] den Gesang der Fernstimme begleitete.
[Dm]
[C] [G] Schillernde [Am] Schmetterlinge umflogen ihn und geleiteten ihn bis hin zur Hütte.
[G]
Auf der Bank vor der [Am] Hütte sah einen alten Mann sitzen, [G] angetan mit der Kleidung des fahrenden Volkes.
[C]
Funkelnde Augen [D] schauten unter wuschigen Braunen den Ankömmling [G] an, durchdringend und [Am] warm
wie die Strahlen der [C] Sonne.
[Dm] Und der [D] Königssohn fragte nach der [G] Mädchenstimme und dem Ort, wo er sie finden [Am] könne.
Der Alte schaute ihn lange an, [G] dann lächelte er, stand auf und [Am] holte aus der Hütte eine
Schüssel, die er mit dem Wasser [G] des Sees füllte, und er [C] deutete dem Königssohn an,
hineinzublicken.
[Dm] [D] Als der Königssohn hineinschaute, [G] war ihm, als [Am] blickte er hin, ein Zauber schwieg.
Er [C] sah in eine Landschaft von paradiesischer [Dm] Schönheit, [C] weit unten auf [G] dem Grunde des
Sees, und ihm war, [Am]
als würde ihn eine Welle mit sich ziehen, tiefer, tiefer, [G] tiefer.
[Am]
[G] [Am]
[G]
[Am] [A]
[E] [G]
[A]
[E] [G]
[A]
[E] Die Gipfel frei, [G] die zu der Zeit, [A] die längst vorbei, [Bm] er trug ein
[A] Elfenweißes Kleid, [Bm] und
sieben Leuchter [A] brannten vor, als er durchs [E] große Runentor, [G] mit Rat, ein tief [A]
verborgenes
Land [D] [G] [E]
[A] [D] [G] [D]
[A] weit hinten, sah [E] er einen Schein [G] von Licht im [A] dunklen Wald, gemacht von wehenden
Schleiern, [E] einen Schein [G] von goldenen Funken, [A] tausendfach [Bm] hell rief er sie mit Namen an.
[Bm] Die Stimme schlug [A] sie in den Bann, sah hielt sie an, [E] den raschem Lauf, [G] er winkte sie in
[A] den Armen auf, [D] [G]
[A] [G] [E]
[A] unter [E] ihrem [G] Schattenhaar, gespiegelt in [A] dem Augenpfahl, sah er hell
[E] der Sternelicht, [G] verfallen war [A] er dem Gesicht, [Bm] an seiner Seite [A] das Mädchen ging, [Bm] die Harfe
klang, [A]
der Sänger sang, und vor dem [E] Tore stieß ins Horn, [G] der Wächter [A] zu der Zeit
ging, [D] [G] [D]
[A] [D] [G] [D]
[A] es raten die Hallen, [E] wo man [G] nicht Vergangenheit, noch [A] Zukunft kennt, die Sehnsucht, [E] ihre Sehnsucht
findet, [G] das Licht der Liebe [A] ewig brennt, [Bm] die Welt war jung, [A] die Berge grün, [Bm] und fleckenlos
[A] der Mond hier schien, das Lauf pinkdicht, [E] die Gipfel frei, [G] die zu der Zeit, [A] die längst
vorbei.
[D] [G]
[A] [D] [G]
[A] [C]
[Dm] [G] Das Bild verblasste, [Am] und der Königssohn merkte, [C] dass er auf die Sterne schaute, die
in der Schüssel blinken, [Dm] und der [G] Alte nahm seinen Arm, führte ihn zu der Bank [Am] und sagte,
viele Dinge zeigt dieser Spiegel, und nicht alle [G] werden, wie sie erscheinen, [A] manche werden
nie geschehen, [G] seitdem, dass jene, die die Bilder [C] sehen, von ihrem Pfad abweichen, um
sie zu [D] verhindern, [G] und bedenke, dass der Spiegel [Am] gefährlich ist als Uhrer für Tag, [C] und nach
diesen Worten ließ er den Königssohn allein, [Dm] dieser ging hinunter [G] zum Ufer des Sees, [Am] schaute
in das Wasser
[G] und sprang.
[Am] [G] [C] [D]
[G]
[Am] [C]
[G]
[Am]
[G] [Am]
[G]
[C] [G]
[Am]
[C] [Dm]
[D] [G]
[Am]
[G] [A]
[G] [A]
[Am]
[C] [G]
[Am] [C]
[Dm] [G]
[Am]
[G]
[A]
[G] Es war [C] einmal ein Königssohn, der machte sich auf, [G] ein Mädchen zu suchen, das ihm
im Traum begegnet war.
Er [Am] zog durch das Land seines [C] Vaters, war bald hier, bald dort [Dm] und lernte viele Menschen
[G] kennen, bei denen er gerne länger geblieben wäre.
Doch da er das [Am] Mädchen nicht fand, zog er weiter und weiter, bis er [G] eines Tages durch
einen Wald kam und [Am] plötzlich an einem See stand, der [G] in leuchtend schönen Farben schimmerte,
wie er [C] sie noch nie gesehen hatte.
Und [D] über den See [G] hörte er eine Mädchenstimme singen, klar und rein, [Am] wie die Stimme aus seinem Traum.
[C] [Dm] Und er schaute sich um [G] und sah auf der anderen Seite des Sees eine Hütte [Am] stehen, aus der
die Stimme zu kommen schien.
Da [G] machte er sich auf den Weg zum anderen Ufer und gief am See [Am] entlang, durch Wälder
von [G] Blumen, die er nur aus einer weiten und fast [C] vergessenen Erinnerung erkannte, [D] sah
Bäume an seinem Weg stehen, [G] knorrig und alt, und ihr raunen [Am] klang wie ein mächtiger Chor,
der [C] den Gesang der Fernstimme begleitete.
[Dm]
[C] [G] Schillernde [Am] Schmetterlinge umflogen ihn und geleiteten ihn bis hin zur Hütte.
[G]
Auf der Bank vor der [Am] Hütte sah einen alten Mann sitzen, [G] angetan mit der Kleidung des fahrenden Volkes.
[C]
Funkelnde Augen [D] schauten unter wuschigen Braunen den Ankömmling [G] an, durchdringend und [Am] warm
wie die Strahlen der [C] Sonne.
[Dm] Und der [D] Königssohn fragte nach der [G] Mädchenstimme und dem Ort, wo er sie finden [Am] könne.
Der Alte schaute ihn lange an, [G] dann lächelte er, stand auf und [Am] holte aus der Hütte eine
Schüssel, die er mit dem Wasser [G] des Sees füllte, und er [C] deutete dem Königssohn an,
hineinzublicken.
[Dm] [D] Als der Königssohn hineinschaute, [G] war ihm, als [Am] blickte er hin, ein Zauber schwieg.
Er [C] sah in eine Landschaft von paradiesischer [Dm] Schönheit, [C] weit unten auf [G] dem Grunde des
Sees, und ihm war, [Am]
als würde ihn eine Welle mit sich ziehen, tiefer, tiefer, [G] tiefer.
[Am]
[G] [Am]
[G]
[Am] [A]
[E] [G]
[A]
[E] [G]
[A]
[E] Die Gipfel frei, [G] die zu der Zeit, [A] die längst vorbei, [Bm] er trug ein
[A] Elfenweißes Kleid, [Bm] und
sieben Leuchter [A] brannten vor, als er durchs [E] große Runentor, [G] mit Rat, ein tief [A]
verborgenes
Land [D] [G] [E]
[A] [D] [G] [D]
[A] weit hinten, sah [E] er einen Schein [G] von Licht im [A] dunklen Wald, gemacht von wehenden
Schleiern, [E] einen Schein [G] von goldenen Funken, [A] tausendfach [Bm] hell rief er sie mit Namen an.
[Bm] Die Stimme schlug [A] sie in den Bann, sah hielt sie an, [E] den raschem Lauf, [G] er winkte sie in
[A] den Armen auf, [D] [G]
[A] [G] [E]
[A] unter [E] ihrem [G] Schattenhaar, gespiegelt in [A] dem Augenpfahl, sah er hell
[E] der Sternelicht, [G] verfallen war [A] er dem Gesicht, [Bm] an seiner Seite [A] das Mädchen ging, [Bm] die Harfe
klang, [A]
der Sänger sang, und vor dem [E] Tore stieß ins Horn, [G] der Wächter [A] zu der Zeit
ging, [D] [G] [D]
[A] [D] [G] [D]
[A] es raten die Hallen, [E] wo man [G] nicht Vergangenheit, noch [A] Zukunft kennt, die Sehnsucht, [E] ihre Sehnsucht
findet, [G] das Licht der Liebe [A] ewig brennt, [Bm] die Welt war jung, [A] die Berge grün, [Bm] und fleckenlos
[A] der Mond hier schien, das Lauf pinkdicht, [E] die Gipfel frei, [G] die zu der Zeit, [A] die längst
vorbei.
[D] [G]
[A] [D] [G]
[A] [C]
[Dm] [G] Das Bild verblasste, [Am] und der Königssohn merkte, [C] dass er auf die Sterne schaute, die
in der Schüssel blinken, [Dm] und der [G] Alte nahm seinen Arm, führte ihn zu der Bank [Am] und sagte,
viele Dinge zeigt dieser Spiegel, und nicht alle [G] werden, wie sie erscheinen, [A] manche werden
nie geschehen, [G] seitdem, dass jene, die die Bilder [C] sehen, von ihrem Pfad abweichen, um
sie zu [D] verhindern, [G] und bedenke, dass der Spiegel [Am] gefährlich ist als Uhrer für Tag, [C] und nach
diesen Worten ließ er den Königssohn allein, [Dm] dieser ging hinunter [G] zum Ufer des Sees, [Am] schaute
in das Wasser
[G] und sprang.
[Am] [G] [C] [D]
[G]
[Am] [C]
[G]
[Am]
[G] [Am]
[G]
[C] [G]
[Am]
[C] [Dm]
[D] [G]
[Am]
[G] [A]
[G] [A]
[Am]
Key:
G
A
Am
C
D
G
A
Am
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_ _ _ _ _ [C] _ _ _
_ _ [C] _ _ [G] _ _ _ _
_ _ _ [Am] _ _ _ _ [C] _
_ _ _ _ [Dm] _ _ [G] _ _
_ _ _ _ _ _ [Am] _ _
_ _ _ _ _ _ _ [G] _
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[G] _ _ _ Es war [C] einmal ein Königssohn, der machte sich auf, [G] ein Mädchen zu suchen, das ihm
im Traum begegnet war.
Er [Am] zog durch das Land seines [C] Vaters, war bald hier, bald dort [Dm] und lernte viele Menschen
[G] kennen, bei denen er gerne länger geblieben wäre.
Doch da er das [Am] Mädchen nicht fand, zog er weiter und weiter, bis er [G] eines Tages durch
einen Wald kam und [Am] plötzlich an einem See stand, der [G] in leuchtend schönen Farben schimmerte,
wie er [C] sie noch nie gesehen hatte.
Und [D] über den See [G] hörte er eine Mädchenstimme singen, klar und rein, [Am] wie die Stimme aus seinem Traum. _ _
[C] _ _ _ _ [Dm] Und er schaute sich um [G] und sah auf der anderen Seite des Sees eine Hütte [Am] stehen, aus der
die Stimme zu kommen schien.
_ _ Da [G] machte er sich auf den Weg zum anderen Ufer und gief am See [Am] entlang, durch Wälder
von [G] Blumen, die er nur aus einer weiten und fast [C] vergessenen Erinnerung erkannte, [D] sah
Bäume an seinem Weg stehen, [G] knorrig und alt, und ihr raunen [Am] klang wie ein mächtiger Chor,
der [C] den Gesang der Fernstimme begleitete.
_ [Dm] _ _ _
[C] _ _ [G] _ _ Schillernde [Am] Schmetterlinge umflogen ihn und geleiteten ihn bis hin zur Hütte.
[G] _
_ Auf der Bank vor der [Am] Hütte sah einen alten Mann sitzen, [G] angetan mit der Kleidung des fahrenden Volkes.
[C] _ _
Funkelnde Augen [D] schauten unter wuschigen Braunen den Ankömmling [G] an, _ durchdringend und [Am] warm
wie die Strahlen der [C] Sonne.
_ _ _ _ [Dm] Und der [D] Königssohn fragte nach der [G] Mädchenstimme und dem Ort, wo er sie finden [Am] könne.
_ Der Alte schaute ihn lange an, _ [G] dann lächelte er, stand auf und [Am] holte aus der Hütte eine
Schüssel, die er mit dem Wasser [G] des Sees füllte, und er [C] deutete dem Königssohn an,
hineinzublicken.
[Dm] _ [D] Als der Königssohn hineinschaute, [G] war ihm, als [Am] blickte er hin, ein Zauber schwieg.
Er [C] sah in eine Landschaft von paradiesischer [Dm] Schönheit, [C] weit unten auf [G] dem Grunde des
Sees, und ihm war, [Am]
als würde ihn eine Welle mit sich ziehen, tiefer, _ tiefer, [G] _ _ tiefer.
[Am] _ _ _
_ _ [G] _ _ _ _ _ [Am] _
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[Am] _ _ _ _ _ [A] _ _ _
_ [E] _ _ _ _ [G] _ _ _
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[E] Die Gipfel frei, [G] die zu der Zeit, [A] die längst vorbei, [Bm] er trug ein _
[A] _ Elfenweißes Kleid, [Bm] und
sieben Leuchter [A] brannten vor, als er durchs [E] große _ Runentor, [G] mit Rat, ein tief [A] _
verborgenes
Land [D] _ _ [G] _ _ [E] _
_ [A] _ _ [D] _ _ [G] _ _ [D] _
_ [A] _ _ _ _ weit hinten, sah [E] er einen Schein [G] von Licht im [A] dunklen Wald, gemacht von wehenden
Schleiern, [E] _ einen Schein [G] von goldenen Funken, [A] _ tausendfach [Bm] hell rief er sie mit Namen an.
[Bm] Die Stimme schlug [A] sie in den Bann, sah hielt sie an, [E] den raschem Lauf, [G] er winkte sie in
[A] den Armen auf, [D] _ _ [G] _ _ _
[A] _ _ _ _ [G] _ _ _ [E] _
_ [A] _ _ _ _ unter [E] ihrem _ _ [G] Schattenhaar, gespiegelt in [A] dem _ Augenpfahl, sah er hell
[E] der _ Sternelicht, [G] verfallen war [A] er dem Gesicht, [Bm] an seiner Seite [A] das Mädchen ging, [Bm] die Harfe
klang, [A]
der Sänger sang, und vor dem [E] Tore stieß ins Horn, [G] der Wächter _ [A] zu der Zeit
ging, _ [D] _ _ [G] _ _ [D] _
_ [A] _ _ [D] _ _ [G] _ _ [D] _
_ [A] _ _ _ es raten die Hallen, [E] wo man [G] nicht Vergangenheit, noch [A] Zukunft kennt, _ _ die Sehnsucht, [E] ihre Sehnsucht
findet, [G] das Licht der Liebe [A] ewig brennt, _ [Bm] die Welt war jung, [A] die Berge grün, [Bm] und _ fleckenlos
[A] der Mond hier schien, das Lauf pinkdicht, [E] die Gipfel frei, [G] die zu der Zeit, [A] die längst
vorbei.
_ [D] _ _ [G] _ _
_ [A] _ _ _ [D] _ _ [G] _ _
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_ _ [Dm] _ _ [G] _ _ Das Bild verblasste, _ [Am] und der Königssohn merkte, [C] dass er auf die Sterne schaute, die
in der Schüssel blinken, [Dm] _ und der [G] Alte nahm seinen Arm, führte ihn zu der Bank [Am] und sagte, _
viele Dinge zeigt dieser Spiegel, und nicht alle [G] werden, wie sie erscheinen, _ [A] manche werden
nie geschehen, [G] seitdem, dass jene, die die Bilder [C] sehen, von ihrem Pfad abweichen, um
sie zu [D] verhindern, _ [G] und bedenke, dass der Spiegel [Am] gefährlich ist als Uhrer für Tag, _ [C] und nach
diesen Worten ließ er den Königssohn allein, [Dm] _ dieser ging hinunter [G] zum Ufer des Sees, _ _ [Am] schaute
in das Wasser _ _
_ _ _ _ _ [G] _ und sprang.
[Am] _ _ _ _ _ [G] _ _ _ _ [C] _ _ _ _ _ [D] _
_ [G] _ _ _ _ _ _ _
[Am] _ _ _ _ [C] _ _ _ _
_ _ [G] _ _ _ _ _ _
_ _ [Am] _ _ _ _ _ _
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[C] _ _ _ _ _ [G] _ _ _
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_ _ [C] _ _ _ _ _ [Dm] _
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[Am] _ _ _ _ _ _ _ _
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[G] _ _ _ Es war [C] einmal ein Königssohn, der machte sich auf, [G] ein Mädchen zu suchen, das ihm
im Traum begegnet war.
Er [Am] zog durch das Land seines [C] Vaters, war bald hier, bald dort [Dm] und lernte viele Menschen
[G] kennen, bei denen er gerne länger geblieben wäre.
Doch da er das [Am] Mädchen nicht fand, zog er weiter und weiter, bis er [G] eines Tages durch
einen Wald kam und [Am] plötzlich an einem See stand, der [G] in leuchtend schönen Farben schimmerte,
wie er [C] sie noch nie gesehen hatte.
Und [D] über den See [G] hörte er eine Mädchenstimme singen, klar und rein, [Am] wie die Stimme aus seinem Traum. _ _
[C] _ _ _ _ [Dm] Und er schaute sich um [G] und sah auf der anderen Seite des Sees eine Hütte [Am] stehen, aus der
die Stimme zu kommen schien.
_ _ Da [G] machte er sich auf den Weg zum anderen Ufer und gief am See [Am] entlang, durch Wälder
von [G] Blumen, die er nur aus einer weiten und fast [C] vergessenen Erinnerung erkannte, [D] sah
Bäume an seinem Weg stehen, [G] knorrig und alt, und ihr raunen [Am] klang wie ein mächtiger Chor,
der [C] den Gesang der Fernstimme begleitete.
_ [Dm] _ _ _
[C] _ _ [G] _ _ Schillernde [Am] Schmetterlinge umflogen ihn und geleiteten ihn bis hin zur Hütte.
[G] _
_ Auf der Bank vor der [Am] Hütte sah einen alten Mann sitzen, [G] angetan mit der Kleidung des fahrenden Volkes.
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Funkelnde Augen [D] schauten unter wuschigen Braunen den Ankömmling [G] an, _ durchdringend und [Am] warm
wie die Strahlen der [C] Sonne.
_ _ _ _ [Dm] Und der [D] Königssohn fragte nach der [G] Mädchenstimme und dem Ort, wo er sie finden [Am] könne.
_ Der Alte schaute ihn lange an, _ [G] dann lächelte er, stand auf und [Am] holte aus der Hütte eine
Schüssel, die er mit dem Wasser [G] des Sees füllte, und er [C] deutete dem Königssohn an,
hineinzublicken.
[Dm] _ [D] Als der Königssohn hineinschaute, [G] war ihm, als [Am] blickte er hin, ein Zauber schwieg.
Er [C] sah in eine Landschaft von paradiesischer [Dm] Schönheit, [C] weit unten auf [G] dem Grunde des
Sees, und ihm war, [Am]
als würde ihn eine Welle mit sich ziehen, tiefer, _ tiefer, [G] _ _ tiefer.
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[E] Die Gipfel frei, [G] die zu der Zeit, [A] die längst vorbei, [Bm] er trug ein _
[A] _ Elfenweißes Kleid, [Bm] und
sieben Leuchter [A] brannten vor, als er durchs [E] große _ Runentor, [G] mit Rat, ein tief [A] _
verborgenes
Land [D] _ _ [G] _ _ [E] _
_ [A] _ _ [D] _ _ [G] _ _ [D] _
_ [A] _ _ _ _ weit hinten, sah [E] er einen Schein [G] von Licht im [A] dunklen Wald, gemacht von wehenden
Schleiern, [E] _ einen Schein [G] von goldenen Funken, [A] _ tausendfach [Bm] hell rief er sie mit Namen an.
[Bm] Die Stimme schlug [A] sie in den Bann, sah hielt sie an, [E] den raschem Lauf, [G] er winkte sie in
[A] den Armen auf, [D] _ _ [G] _ _ _
[A] _ _ _ _ [G] _ _ _ [E] _
_ [A] _ _ _ _ unter [E] ihrem _ _ [G] Schattenhaar, gespiegelt in [A] dem _ Augenpfahl, sah er hell
[E] der _ Sternelicht, [G] verfallen war [A] er dem Gesicht, [Bm] an seiner Seite [A] das Mädchen ging, [Bm] die Harfe
klang, [A]
der Sänger sang, und vor dem [E] Tore stieß ins Horn, [G] der Wächter _ [A] zu der Zeit
ging, _ [D] _ _ [G] _ _ [D] _
_ [A] _ _ [D] _ _ [G] _ _ [D] _
_ [A] _ _ _ es raten die Hallen, [E] wo man [G] nicht Vergangenheit, noch [A] Zukunft kennt, _ _ die Sehnsucht, [E] ihre Sehnsucht
findet, [G] das Licht der Liebe [A] ewig brennt, _ [Bm] die Welt war jung, [A] die Berge grün, [Bm] und _ fleckenlos
[A] der Mond hier schien, das Lauf pinkdicht, [E] die Gipfel frei, [G] die zu der Zeit, [A] die längst
vorbei.
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_ _ [Dm] _ _ [G] _ _ Das Bild verblasste, _ [Am] und der Königssohn merkte, [C] dass er auf die Sterne schaute, die
in der Schüssel blinken, [Dm] _ und der [G] Alte nahm seinen Arm, führte ihn zu der Bank [Am] und sagte, _
viele Dinge zeigt dieser Spiegel, und nicht alle [G] werden, wie sie erscheinen, _ [A] manche werden
nie geschehen, [G] seitdem, dass jene, die die Bilder [C] sehen, von ihrem Pfad abweichen, um
sie zu [D] verhindern, _ [G] und bedenke, dass der Spiegel [Am] gefährlich ist als Uhrer für Tag, _ [C] und nach
diesen Worten ließ er den Königssohn allein, [Dm] _ dieser ging hinunter [G] zum Ufer des Sees, _ _ [Am] schaute
in das Wasser _ _
_ _ _ _ _ [G] _ und sprang.
[Am] _ _ _ _ _ [G] _ _ _ _ [C] _ _ _ _ _ [D] _
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