Chords for David Qualey - Parable

Tempo:
110.6 bpm
Chords used:

D

G

A

E

Em

Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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David Qualey - Parable chords
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[D]
[G]
[A]
[D]
[G]
[E] [A]
[D]
[G]
[A]
[D]
[G]
[A]
[D]
[G]
[D]
[G]
[E]
[D] Es ging ein Mann im Syrer Land, führt [E] ein Kamel am Halfter [G] Mann.
Das Tier mit grimmigen [A] Gewähren urplötzlich anfing, scheu zu werden, [D] und tat so ganz entsetzlich schnaufen, der Führer vor ihm musste entlaufen.
[G] Er lief, und ein Brunnen sah von [A] ungefähr am Wege da.
Das Tier [D] hörte ihm im Rücken schnauben, das musste ihm die Besinnung rauben.
Er in ein Schach [G] des Brunnens kroch.
Er stürzte [A] nicht, er schwebte noch.
[D] Gewachsen war ein Brombeerstrauch aus des gebossenen Brunnens Bauch.
Daran der Mann [G] sich fest tat klammern und sein Zustand [A] drauf bejammern.
Er [D] blickte in die Höhe und sah, durch das Kamelhaub furchtbar nah, das Ingwut [G] oben fassen wieder.
Dann blickte er in dem [E] Brunnen nieder.
Da sah am Grund er [D] einen Drachen aufgehen mit entsperrten Rachen, der drunten ihn verschlingen wollte, [G] wenn er hinunterfallen sollte.
[A] So schwebend in der beiden Mitte, [D] da sah der Arme noch das Dritte, wo er in einer Mauerspalte ging, des Träuchleins Wurzel dran erhing.
Da sah er still [Em] ein Mäusepaar, schwarz eine, [D] weiß die andere war.
Er sah die Schwarze mit der Weißen abwechselnd an der [G] Wurzel beißen.
Sie nach den Zaußen [A] gruben hüten und erdab von der [D] Wurzel spülten.
Und wie sie rieselnd niederan, der Drach im Grund auch blickte [G] dann, zu sehen, wie bald mit seiner [A] Würde der Strauch in Wurzeln [D] fallen würde.
Der Mann in Angst, in Furcht und Not, umstillt, umlagert und umdroht, im Stand des [A] schammerhaften Schwebens sah sich nach Rettung [D] um Vergebens.
Und da er also um sich blickte, [G] sah er ein Zweichlein, welches nickte vom [A] Bromberstrauch mit reifen Beeren.
Da [D] konnte doch der Lust nicht wehren.
Er sah nicht des Kamels Wut [E] und nicht den Drachen [G] in der Flut und nicht der Mäuse Tücke [A] spiel, als ihm die Beer ins Auge fiel.
[D] Er ließ das Tier von oben abhauchen und unter sich den Drachen lauschen [G] und neben sich die Mäusennahren griff nach [A] dem Beerlein mit Beharen.
[D] Sie deuchten ihm zu essen gut, aß Beer auf Beerlein wohlgemut, und durch die Süßigkeit im Essen war alles [A] seine Furcht vergessen.
[D]
[G]
[A]
[D]
[E]
[G]
[D]
Du fragst, wer ist der Törichtmann, der so die [A] Furcht vergessen kann?
Sowieso, [D] Freund, der Mann bist du, verlieb die Deutung auch dazu.
Es ist der [G] Drach im Brunnengrund, des [D] Todes [E] aufgesperrter Schlund, und das Kamel, das [D] oben droht, es ist des Lebens Angst und Not.
[E] Du bist der [G] zwischen Tod und Leben, am grünen [A] Strauch, der Welt muss schweben.
[D] Die beiden, die die Wurzeln nahren, dich samt den Zweichlein, die dich tragen, zu [G] liefern in des Todes Macht, die Mäuse [A] heißen Tag und Nacht.
[D] Es nacht die schwarze Wohlverborgen, vom Abend heimlich bis zum Morgen, es nacht vom Morgen bis zum Abend die weiße [A] Wurzel untergraben.
[D] Und zwischen diesem Gram und Huß lockt dich die Beere Sinneslust, [G] dass du Kamel die Lebensnot, [A] dass du im Grund den Drachen Tod,
[D] dass du die Mäuse Tag und Nacht vergissest und auf nichts hast [G] Acht, als dass du recht viel Beerlein haschest, aus [A] Grabes Brunnenritzen [D] naschest.
[D] [G]
[A]
[D]
[G] [A]
[D]
[G]
[E] [G] [A]
[D]
[E]
[D]
[G]
[A]
Key:  
D
1321
G
2131
A
1231
E
2311
Em
121
D
1321
G
2131
A
1231
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[D] _ _ Es ging ein Mann im Syrer Land, führt [E] ein Kamel am Halfter [G] Mann.
Das Tier mit grimmigen [A] Gewähren urplötzlich anfing, scheu zu werden, [D] und tat so ganz entsetzlich schnaufen, der Führer vor ihm musste entlaufen.
[G] Er lief, und ein Brunnen sah von [A] ungefähr am Wege da.
Das Tier [D] hörte ihm im Rücken schnauben, das musste ihm die Besinnung rauben.
_ Er in ein Schach [G] des Brunnens kroch.
Er stürzte [A] nicht, er schwebte noch. _
[D] Gewachsen war ein Brombeerstrauch aus des gebossenen Brunnens Bauch.
Daran der Mann [G] sich fest tat klammern und sein Zustand [A] drauf bejammern.
_ Er [D] blickte in die Höhe und sah, durch das Kamelhaub furchtbar nah, das Ingwut [G] oben fassen wieder.
_ Dann blickte er in dem [E] Brunnen nieder.
Da sah am Grund er [D] einen Drachen aufgehen mit entsperrten Rachen, der drunten ihn verschlingen wollte, [G] wenn er hinunterfallen sollte. _ _
[A] So schwebend in der beiden Mitte, [D] da sah der Arme noch das Dritte, wo er in einer Mauerspalte ging, des Träuchleins Wurzel dran erhing.
Da sah er still [Em] ein Mäusepaar, schwarz eine, [D] weiß die andere war.
_ Er sah die Schwarze mit der Weißen _ abwechselnd an der [G] Wurzel beißen.
Sie nach den Zaußen [A] gruben hüten und erdab von der [D] Wurzel spülten.
Und wie sie rieselnd niederan, der Drach im Grund auch blickte [G] dann, zu sehen, wie bald mit seiner [A] Würde der Strauch in Wurzeln [D] fallen würde.
_ Der Mann in Angst, in Furcht und Not, umstillt, umlagert und umdroht, im Stand des [A] schammerhaften Schwebens sah sich nach Rettung [D] um Vergebens. _ _
Und da er also um sich blickte, [G] sah er ein Zweichlein, welches nickte vom [A] Bromberstrauch mit reifen Beeren.
Da [D] konnte doch der Lust nicht wehren.
Er sah nicht des Kamels Wut [E] und nicht den Drachen [G] in der Flut und nicht der Mäuse Tücke [A] spiel, als ihm die Beer ins Auge fiel.
[D] Er ließ das Tier von oben abhauchen und unter sich den Drachen lauschen [G] und neben sich die Mäusennahren griff nach [A] dem Beerlein mit Beharen.
[D] Sie deuchten ihm zu essen gut, aß Beer auf Beerlein _ wohlgemut, und durch die Süßigkeit im Essen war alles [A] seine Furcht vergessen. _ _
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_ Du fragst, wer ist der Törichtmann, der so die [A] Furcht vergessen kann?
Sowieso, [D] Freund, der Mann bist du, verlieb die Deutung auch dazu.
Es ist der [G] Drach im Brunnengrund, des [D] Todes [E] aufgesperrter Schlund, und das Kamel, das [D] oben droht, es ist des Lebens Angst und Not.
[E] Du bist der [G] zwischen Tod und Leben, am grünen [A] Strauch, der Welt muss schweben. _
[D] Die beiden, die die Wurzeln nahren, dich samt den Zweichlein, die dich tragen, zu [G] liefern in des Todes Macht, die Mäuse [A] heißen Tag und Nacht.
[D] Es nacht die schwarze Wohlverborgen, vom Abend heimlich bis zum Morgen, es nacht vom Morgen bis zum Abend die weiße [A] Wurzel untergraben. _
[D] Und zwischen diesem Gram und Huß lockt dich die Beere Sinneslust, [G] dass du Kamel die Lebensnot, [A] dass du im Grund den Drachen Tod,
[D] dass du die Mäuse Tag und Nacht vergissest und auf nichts hast [G] Acht, als dass du recht viel Beerlein haschest, aus [A] Grabes Brunnenritzen [D] naschest.
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