Chords for Duesenberg - Germany Take a look as well here: www.dieter-goelsdorf.de
Tempo:
116.3 bpm
Chords used:
G
Em
C
E
D
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
Start Jamming...
[Fm] [Bb] Starke Seiten, Edelgitarren exklusiv aus [Fm] Niedersachsen [Bb] für die besten der Welt.
[Eb] Wenn jemand eine Aufgabe hat, die bestens zu ihm passt, dann kann ja einfach was
Ungewöhnliches dabei herauskommen, in buchstäblich jeder Hinsicht.
Dieter Gölzdorf zum Beispiel ist auf diese Weise zu einem exklusiven
niedersächsischen Aushängeschild geworden.
Er baut seit rund 30 Jahren
E-Gitarren wie kein anderer und hat die besten Gitarristen der Welt in seiner
Kundenkartei.
Nina Mahler hat in seiner Werkstatt gestanden, in einem Hinterhof
in Hannover übrigens, ja und sie hätte stundenlang einfach zuhören können.
[Em] [C]
[F] [C] [G]
Moment, gerade ob alles funktioniert hier meine [Em] kleine Schaltung und diesen [D] [Em] kleinen
sogenannten Schweller.
[A]
[E]
Wunderbar, ist alles perfekt.
Die Gitarre [N] funktioniert perfekt,
wie sich das gehört.
[E] Das Streben nach Perfektion in Sachen E-Gitarren ist Dieter
Gölzdorfs große Leidenschaft.
In seiner Hinterhofwerkstatt schraubt, feilt, tüftelt
und entwickelt [C] der 56-jährige Prototypen.
Der Sound ist das eine, aber auch die Optik muss
stimmen.
Normal sind ja diese Schlagbretter, die sind immer mit Schrauben befestigt,
was so ein bisschen, wollen wir sagen, eine etwas minderwertige Anmutung hat,
wie wir Designer sagen.
Jetzt habe ich hier gerade so eine Sache erfunden, wie man das halt
ohne Schrauben befestigt und zwar sieht man hier so zwei kleine Laschen.
Man versenkt das hier in
dieser Ausfräsung, ein bisschen rumfummeln, bis es passt und dann schiebt man das hier so rein.
Die Laschen packen da unter die Decke, so dass das Ganze auch designerisch [G]
sehr in Ordnung ist.
Schönheit bis ins kleinste Detail.
Alles im Retro-Look der ersten E-Gitarren aus den 50er
Jahren.
Aber technisch auf dem neuesten Stand und das [D] kommt weltweit an.
Gitarrenstars [G] wie
Peter Maffay, [Em] Lenny Kravitz oder [C] Keith Richards sind seine Kunden.
[G] Da kann man sich zwischendurch
[Dm] auch mal was Extremes leisten.
[Em] Es ist halt eben eine weibliche Form hier, alles ganz echt.
Für
mich ist es aber kein Gimmick.
Es hat doch eine gewisse Ästhetik.
Ich glaube, das wird kein
großer Verkaufserfolg.
Den meisten Gitarristen wird es wahrscheinlich irgendwie peinlich sein
oder so.
Die trauen sich ja nicht, mit so einem Ding auf die Bühne zu gehen.
Aber wir werden
sehen.
Das Handwerkszeug hat sich Dieter Gülsdorf selbst beigebracht.
Seine Eltern hatten eine kleine
Möbelfabrik.
Irgendwann hat er auch mal 14 [B] Semester Jura studiert, aber seine Liebe [A]
zur
Musik hat ihn nicht mehr so gut.
Ich habe das immer auf meine Gitarren geschoben.
Ich dachte,
die Gitarre muss noch besser sein, damit ich besser spiele.
Ich hatte immer Unmengen Gitarren
im Laufe meines Lebens.
Ich habe die alle auseinandergenommen, zerlegt und wusste dann
auch bald, aus welchen Kleinkram das alles besteht.
Welche Schrauben, welche Gewindegrößen.
Da habe
ich mich schwer eingefuchst in die Materie.
[E] [A] Seine neueste Erfindung ist diese sogenannte
Hawaii-Gitarre.
[E] Besonders in [G] der Country [E]-Musik sehr beliebt und Bob Dylan hat auch [Dm] sofort eine
bestellt.
Das [G] freut den Tüftler, obwohl [Abm] der direkte Kundenkontakt eher die [E] Ausnahme ist.
Klar, Rolling Stones, da war ich zweimal.
Ich habe sogar einmal mit den Technikern den Soundcheck
gemacht.
Ich kriegte halt eine Gitarre in die Hand gedrückt und wir haben da irgendwelchen
Bluesrock-Kram gedaddelt.
War aber ein ganz schönes Erlebnis.
[N] Aber sonst im Grunde habe
ich mit diesen ganzen Künstlern nicht so viel zu tun.
Ich habe eigentlich auch keinen großen Bock
drauf.
Seine inzwischen 16 Mitarbeiter besucht er dagegen gern.
Die arbeiten ein paar hundert Meter
weiter und verschicken seine Gitarren in die ganze Welt.
Besonders in Europa, Asien und Amerika sind
die Kreationen des Hannoveraners begehrt.
Hier gehen die Gitarren, die Dieter Gülsdorf entwickelt,
in Serie.
3000 Stück bauen seine Mitarbeiter pro Jahr zusammen.
Kostenpunkt 800 bis 3000 Euro.
Nicht alles ist Handarbeit.
Auch Hightech kommt zum Einsatz.
Die Bundbearbeitungsmaschine misst
auf ein hundertstel Millimeter genau die Bundtiefe und schleift computergesteuert ab.
Alles für den perfekten Sound und höchste Ansprüche.
[F]
[Em] Dieter Gülsdorf macht derweil [C] wieder das, was er am
liebsten [G] tut.
In Ruhe an seinen Instrumenten tüfteln [D] und von einer Zukunft träumen, die sogar [G] noch ein
bisschen [Dm] klangvoller ist.
[G]
Gitarren kann man immer noch besser machen.
[Dm] Ich glaube von [Em]
Prominenten, die unsere Gitarren
spielen, habe ich eigentlich [G] so ziemlich alle in meiner Sammlung [D] schon.
Also [G] der Gitarrist von Pink Floyd,
David Gilmour, das wäre noch ein Kandidat.
Das ist ein echt guter Gitarrist [C]
[Dm] und irgendwann wird er auch in der Liste stehen.
[Bb] [Am] [Bb]
[D]
[Eb] Wenn jemand eine Aufgabe hat, die bestens zu ihm passt, dann kann ja einfach was
Ungewöhnliches dabei herauskommen, in buchstäblich jeder Hinsicht.
Dieter Gölzdorf zum Beispiel ist auf diese Weise zu einem exklusiven
niedersächsischen Aushängeschild geworden.
Er baut seit rund 30 Jahren
E-Gitarren wie kein anderer und hat die besten Gitarristen der Welt in seiner
Kundenkartei.
Nina Mahler hat in seiner Werkstatt gestanden, in einem Hinterhof
in Hannover übrigens, ja und sie hätte stundenlang einfach zuhören können.
[Em] [C]
[F] [C] [G]
Moment, gerade ob alles funktioniert hier meine [Em] kleine Schaltung und diesen [D] [Em] kleinen
sogenannten Schweller.
[A]
[E]
Wunderbar, ist alles perfekt.
Die Gitarre [N] funktioniert perfekt,
wie sich das gehört.
[E] Das Streben nach Perfektion in Sachen E-Gitarren ist Dieter
Gölzdorfs große Leidenschaft.
In seiner Hinterhofwerkstatt schraubt, feilt, tüftelt
und entwickelt [C] der 56-jährige Prototypen.
Der Sound ist das eine, aber auch die Optik muss
stimmen.
Normal sind ja diese Schlagbretter, die sind immer mit Schrauben befestigt,
was so ein bisschen, wollen wir sagen, eine etwas minderwertige Anmutung hat,
wie wir Designer sagen.
Jetzt habe ich hier gerade so eine Sache erfunden, wie man das halt
ohne Schrauben befestigt und zwar sieht man hier so zwei kleine Laschen.
Man versenkt das hier in
dieser Ausfräsung, ein bisschen rumfummeln, bis es passt und dann schiebt man das hier so rein.
Die Laschen packen da unter die Decke, so dass das Ganze auch designerisch [G]
sehr in Ordnung ist.
Schönheit bis ins kleinste Detail.
Alles im Retro-Look der ersten E-Gitarren aus den 50er
Jahren.
Aber technisch auf dem neuesten Stand und das [D] kommt weltweit an.
Gitarrenstars [G] wie
Peter Maffay, [Em] Lenny Kravitz oder [C] Keith Richards sind seine Kunden.
[G] Da kann man sich zwischendurch
[Dm] auch mal was Extremes leisten.
[Em] Es ist halt eben eine weibliche Form hier, alles ganz echt.
Für
mich ist es aber kein Gimmick.
Es hat doch eine gewisse Ästhetik.
Ich glaube, das wird kein
großer Verkaufserfolg.
Den meisten Gitarristen wird es wahrscheinlich irgendwie peinlich sein
oder so.
Die trauen sich ja nicht, mit so einem Ding auf die Bühne zu gehen.
Aber wir werden
sehen.
Das Handwerkszeug hat sich Dieter Gülsdorf selbst beigebracht.
Seine Eltern hatten eine kleine
Möbelfabrik.
Irgendwann hat er auch mal 14 [B] Semester Jura studiert, aber seine Liebe [A]
zur
Musik hat ihn nicht mehr so gut.
Ich habe das immer auf meine Gitarren geschoben.
Ich dachte,
die Gitarre muss noch besser sein, damit ich besser spiele.
Ich hatte immer Unmengen Gitarren
im Laufe meines Lebens.
Ich habe die alle auseinandergenommen, zerlegt und wusste dann
auch bald, aus welchen Kleinkram das alles besteht.
Welche Schrauben, welche Gewindegrößen.
Da habe
ich mich schwer eingefuchst in die Materie.
[E] [A] Seine neueste Erfindung ist diese sogenannte
Hawaii-Gitarre.
[E] Besonders in [G] der Country [E]-Musik sehr beliebt und Bob Dylan hat auch [Dm] sofort eine
bestellt.
Das [G] freut den Tüftler, obwohl [Abm] der direkte Kundenkontakt eher die [E] Ausnahme ist.
Klar, Rolling Stones, da war ich zweimal.
Ich habe sogar einmal mit den Technikern den Soundcheck
gemacht.
Ich kriegte halt eine Gitarre in die Hand gedrückt und wir haben da irgendwelchen
Bluesrock-Kram gedaddelt.
War aber ein ganz schönes Erlebnis.
[N] Aber sonst im Grunde habe
ich mit diesen ganzen Künstlern nicht so viel zu tun.
Ich habe eigentlich auch keinen großen Bock
drauf.
Seine inzwischen 16 Mitarbeiter besucht er dagegen gern.
Die arbeiten ein paar hundert Meter
weiter und verschicken seine Gitarren in die ganze Welt.
Besonders in Europa, Asien und Amerika sind
die Kreationen des Hannoveraners begehrt.
Hier gehen die Gitarren, die Dieter Gülsdorf entwickelt,
in Serie.
3000 Stück bauen seine Mitarbeiter pro Jahr zusammen.
Kostenpunkt 800 bis 3000 Euro.
Nicht alles ist Handarbeit.
Auch Hightech kommt zum Einsatz.
Die Bundbearbeitungsmaschine misst
auf ein hundertstel Millimeter genau die Bundtiefe und schleift computergesteuert ab.
Alles für den perfekten Sound und höchste Ansprüche.
[F]
[Em] Dieter Gülsdorf macht derweil [C] wieder das, was er am
liebsten [G] tut.
In Ruhe an seinen Instrumenten tüfteln [D] und von einer Zukunft träumen, die sogar [G] noch ein
bisschen [Dm] klangvoller ist.
[G]
Gitarren kann man immer noch besser machen.
[Dm] Ich glaube von [Em]
Prominenten, die unsere Gitarren
spielen, habe ich eigentlich [G] so ziemlich alle in meiner Sammlung [D] schon.
Also [G] der Gitarrist von Pink Floyd,
David Gilmour, das wäre noch ein Kandidat.
Das ist ein echt guter Gitarrist [C]
[Dm] und irgendwann wird er auch in der Liste stehen.
[Bb] [Am] [Bb]
[D]
Key:
G
Em
C
E
D
G
Em
C
[Fm] [Bb] Starke Seiten, Edelgitarren exklusiv aus [Fm] Niedersachsen [Bb] für die besten der Welt.
_ [Eb] Wenn jemand eine Aufgabe hat, die bestens zu ihm passt, dann kann ja einfach was
Ungewöhnliches dabei herauskommen, in buchstäblich jeder Hinsicht.
Dieter Gölzdorf zum Beispiel ist auf diese Weise zu einem _ exklusiven
niedersächsischen Aushängeschild geworden.
Er baut seit rund 30 Jahren
E-Gitarren wie kein anderer und hat die besten Gitarristen der Welt in seiner
Kundenkartei.
Nina Mahler hat in seiner Werkstatt gestanden, in einem Hinterhof
in Hannover übrigens, ja und sie hätte stundenlang einfach zuhören können. _
_ _ _ _ [Em] _ _ _ [C] _
_ [F] _ _ [C] _ [G] _ _ _ _
_ _ Moment, gerade ob alles funktioniert hier meine [Em] kleine Schaltung und diesen [D] _ [Em] kleinen
sogenannten Schweller.
_ _ _ _ [A] _ _
_ [E] _ _ _ _ _ _ _
Wunderbar, ist alles perfekt. _ _ _
Die Gitarre [N] funktioniert perfekt,
_ wie sich das gehört.
_ _ [E] Das Streben nach Perfektion in Sachen E-Gitarren ist Dieter
Gölzdorfs große Leidenschaft.
In seiner Hinterhofwerkstatt schraubt, feilt, tüftelt
und entwickelt [C] der 56-jährige Prototypen.
Der Sound ist das eine, aber auch die Optik muss
stimmen.
Normal sind ja diese _ Schlagbretter, die sind immer mit Schrauben befestigt,
was so ein bisschen, wollen wir sagen, eine etwas minderwertige Anmutung hat,
wie wir Designer sagen.
Jetzt habe ich hier gerade so eine Sache erfunden, wie man das halt
ohne Schrauben befestigt und zwar sieht man hier so zwei kleine Laschen.
_ Man versenkt das hier in
dieser Ausfräsung, ein bisschen rumfummeln, bis es passt und dann schiebt man das hier so rein.
Die Laschen packen da unter die Decke, so dass das Ganze auch designerisch [G]
sehr in Ordnung ist.
_ _ Schönheit bis ins kleinste Detail.
Alles im Retro-Look der ersten E-Gitarren aus den 50er
Jahren.
Aber technisch auf dem neuesten Stand und das [D] kommt weltweit an.
Gitarrenstars [G] wie
Peter Maffay, [Em] Lenny Kravitz oder [C] Keith Richards sind seine Kunden.
[G] Da kann man sich zwischendurch
[Dm] auch mal was Extremes leisten.
_ _ [Em] Es ist halt eben eine weibliche Form hier, alles ganz echt.
Für
mich ist es aber kein Gimmick.
Es hat doch eine gewisse Ästhetik.
Ich glaube, das wird kein
großer Verkaufserfolg.
Den meisten Gitarristen wird es wahrscheinlich irgendwie peinlich sein
oder so.
Die trauen sich ja nicht, mit so einem Ding auf die Bühne zu gehen.
Aber wir werden
sehen.
_ Das Handwerkszeug hat sich Dieter Gülsdorf selbst beigebracht.
Seine Eltern hatten eine kleine
Möbelfabrik.
Irgendwann hat er auch mal 14 [B] Semester Jura studiert, aber seine Liebe _ _ _ [A] _ _ _
zur
Musik hat ihn nicht mehr so gut.
Ich habe das immer auf meine Gitarren geschoben.
Ich dachte,
die Gitarre muss noch besser sein, damit ich besser spiele. _
Ich _ _ hatte immer Unmengen Gitarren
im Laufe meines Lebens.
Ich habe die alle auseinandergenommen, zerlegt und wusste dann
auch bald, aus welchen Kleinkram das alles besteht.
Welche Schrauben, welche _ Gewindegrößen.
Da habe
ich mich schwer eingefuchst in die Materie.
_ [E] _ [A] Seine neueste Erfindung ist diese sogenannte
Hawaii-Gitarre.
[E] Besonders in [G] der Country [E]-Musik sehr beliebt und Bob Dylan hat auch [Dm] sofort eine
bestellt.
Das [G] freut den Tüftler, obwohl [Abm] der direkte Kundenkontakt eher die [E] Ausnahme ist.
_ Klar, Rolling Stones, da war ich zweimal.
_ Ich habe sogar einmal mit den Technikern den Soundcheck
gemacht.
Ich kriegte halt eine Gitarre in die Hand gedrückt und wir haben da irgendwelchen
Bluesrock-Kram _ gedaddelt.
War aber ein ganz schönes Erlebnis.
[N] _ Aber sonst im Grunde habe
ich mit diesen ganzen Künstlern nicht so viel zu tun.
Ich habe eigentlich auch keinen großen Bock
drauf.
_ _ Seine inzwischen 16 Mitarbeiter besucht er dagegen gern.
Die arbeiten ein paar hundert Meter
weiter und verschicken seine Gitarren in die ganze Welt.
Besonders in Europa, Asien und Amerika sind
die Kreationen des Hannoveraners begehrt.
_ _ Hier gehen die Gitarren, die Dieter Gülsdorf entwickelt,
in Serie.
_ 3000 Stück bauen seine Mitarbeiter pro Jahr zusammen.
Kostenpunkt 800 bis 3000 Euro. _
Nicht alles ist Handarbeit.
Auch Hightech kommt zum Einsatz.
Die _ Bundbearbeitungsmaschine misst
auf ein hundertstel Millimeter genau die Bundtiefe und schleift computergesteuert ab. _
Alles für den perfekten Sound und höchste Ansprüche.
_ [F] _
_ _ _ [Em] Dieter Gülsdorf macht derweil [C] wieder das, was er am
liebsten [G] tut.
In Ruhe an seinen Instrumenten tüfteln [D] und von einer Zukunft träumen, die sogar [G] noch ein
bisschen [Dm] klangvoller ist.
_ [G]
Gitarren kann man immer noch besser machen.
[Dm] Ich glaube von [Em]
Prominenten, die unsere Gitarren
spielen, habe ich eigentlich [G] so ziemlich alle in meiner Sammlung [D] schon.
Also [G] der Gitarrist von Pink Floyd,
David Gilmour, das wäre noch ein Kandidat.
_ Das ist ein echt guter Gitarrist [C] _
[Dm] und irgendwann wird er auch in der Liste stehen. _ _
_ [Bb] _ _ _ _ [Am] _ _ [Bb] _
_ [D] _ _ _ _ _ _ _
_ [Eb] Wenn jemand eine Aufgabe hat, die bestens zu ihm passt, dann kann ja einfach was
Ungewöhnliches dabei herauskommen, in buchstäblich jeder Hinsicht.
Dieter Gölzdorf zum Beispiel ist auf diese Weise zu einem _ exklusiven
niedersächsischen Aushängeschild geworden.
Er baut seit rund 30 Jahren
E-Gitarren wie kein anderer und hat die besten Gitarristen der Welt in seiner
Kundenkartei.
Nina Mahler hat in seiner Werkstatt gestanden, in einem Hinterhof
in Hannover übrigens, ja und sie hätte stundenlang einfach zuhören können. _
_ _ _ _ [Em] _ _ _ [C] _
_ [F] _ _ [C] _ [G] _ _ _ _
_ _ Moment, gerade ob alles funktioniert hier meine [Em] kleine Schaltung und diesen [D] _ [Em] kleinen
sogenannten Schweller.
_ _ _ _ [A] _ _
_ [E] _ _ _ _ _ _ _
Wunderbar, ist alles perfekt. _ _ _
Die Gitarre [N] funktioniert perfekt,
_ wie sich das gehört.
_ _ [E] Das Streben nach Perfektion in Sachen E-Gitarren ist Dieter
Gölzdorfs große Leidenschaft.
In seiner Hinterhofwerkstatt schraubt, feilt, tüftelt
und entwickelt [C] der 56-jährige Prototypen.
Der Sound ist das eine, aber auch die Optik muss
stimmen.
Normal sind ja diese _ Schlagbretter, die sind immer mit Schrauben befestigt,
was so ein bisschen, wollen wir sagen, eine etwas minderwertige Anmutung hat,
wie wir Designer sagen.
Jetzt habe ich hier gerade so eine Sache erfunden, wie man das halt
ohne Schrauben befestigt und zwar sieht man hier so zwei kleine Laschen.
_ Man versenkt das hier in
dieser Ausfräsung, ein bisschen rumfummeln, bis es passt und dann schiebt man das hier so rein.
Die Laschen packen da unter die Decke, so dass das Ganze auch designerisch [G]
sehr in Ordnung ist.
_ _ Schönheit bis ins kleinste Detail.
Alles im Retro-Look der ersten E-Gitarren aus den 50er
Jahren.
Aber technisch auf dem neuesten Stand und das [D] kommt weltweit an.
Gitarrenstars [G] wie
Peter Maffay, [Em] Lenny Kravitz oder [C] Keith Richards sind seine Kunden.
[G] Da kann man sich zwischendurch
[Dm] auch mal was Extremes leisten.
_ _ [Em] Es ist halt eben eine weibliche Form hier, alles ganz echt.
Für
mich ist es aber kein Gimmick.
Es hat doch eine gewisse Ästhetik.
Ich glaube, das wird kein
großer Verkaufserfolg.
Den meisten Gitarristen wird es wahrscheinlich irgendwie peinlich sein
oder so.
Die trauen sich ja nicht, mit so einem Ding auf die Bühne zu gehen.
Aber wir werden
sehen.
_ Das Handwerkszeug hat sich Dieter Gülsdorf selbst beigebracht.
Seine Eltern hatten eine kleine
Möbelfabrik.
Irgendwann hat er auch mal 14 [B] Semester Jura studiert, aber seine Liebe _ _ _ [A] _ _ _
zur
Musik hat ihn nicht mehr so gut.
Ich habe das immer auf meine Gitarren geschoben.
Ich dachte,
die Gitarre muss noch besser sein, damit ich besser spiele. _
Ich _ _ hatte immer Unmengen Gitarren
im Laufe meines Lebens.
Ich habe die alle auseinandergenommen, zerlegt und wusste dann
auch bald, aus welchen Kleinkram das alles besteht.
Welche Schrauben, welche _ Gewindegrößen.
Da habe
ich mich schwer eingefuchst in die Materie.
_ [E] _ [A] Seine neueste Erfindung ist diese sogenannte
Hawaii-Gitarre.
[E] Besonders in [G] der Country [E]-Musik sehr beliebt und Bob Dylan hat auch [Dm] sofort eine
bestellt.
Das [G] freut den Tüftler, obwohl [Abm] der direkte Kundenkontakt eher die [E] Ausnahme ist.
_ Klar, Rolling Stones, da war ich zweimal.
_ Ich habe sogar einmal mit den Technikern den Soundcheck
gemacht.
Ich kriegte halt eine Gitarre in die Hand gedrückt und wir haben da irgendwelchen
Bluesrock-Kram _ gedaddelt.
War aber ein ganz schönes Erlebnis.
[N] _ Aber sonst im Grunde habe
ich mit diesen ganzen Künstlern nicht so viel zu tun.
Ich habe eigentlich auch keinen großen Bock
drauf.
_ _ Seine inzwischen 16 Mitarbeiter besucht er dagegen gern.
Die arbeiten ein paar hundert Meter
weiter und verschicken seine Gitarren in die ganze Welt.
Besonders in Europa, Asien und Amerika sind
die Kreationen des Hannoveraners begehrt.
_ _ Hier gehen die Gitarren, die Dieter Gülsdorf entwickelt,
in Serie.
_ 3000 Stück bauen seine Mitarbeiter pro Jahr zusammen.
Kostenpunkt 800 bis 3000 Euro. _
Nicht alles ist Handarbeit.
Auch Hightech kommt zum Einsatz.
Die _ Bundbearbeitungsmaschine misst
auf ein hundertstel Millimeter genau die Bundtiefe und schleift computergesteuert ab. _
Alles für den perfekten Sound und höchste Ansprüche.
_ [F] _
_ _ _ [Em] Dieter Gülsdorf macht derweil [C] wieder das, was er am
liebsten [G] tut.
In Ruhe an seinen Instrumenten tüfteln [D] und von einer Zukunft träumen, die sogar [G] noch ein
bisschen [Dm] klangvoller ist.
_ [G]
Gitarren kann man immer noch besser machen.
[Dm] Ich glaube von [Em]
Prominenten, die unsere Gitarren
spielen, habe ich eigentlich [G] so ziemlich alle in meiner Sammlung [D] schon.
Also [G] der Gitarrist von Pink Floyd,
David Gilmour, das wäre noch ein Kandidat.
_ Das ist ein echt guter Gitarrist [C] _
[Dm] und irgendwann wird er auch in der Liste stehen. _ _
_ [Bb] _ _ _ _ [Am] _ _ [Bb] _
_ [D] _ _ _ _ _ _ _