Chords for Feine Sahne Fischfilet - Brauhaus Dessau

Wir befinden uns hier in Dessau.
Das ist das _ Brauhaus in Dessau.
Wir freuen uns sehr, dass wir hier sind am 6.
November.
Eigentlich sollten wir ursprünglich im Bauhaus spielen.
Aus _ diversen, wie wir finden, bescheuerten Gründen wurde das Konzert dann abgesagt.
Letztendlich uns egal.
Heute sind wir hier trotzdem in Dessau.
Wir sind im Brauhaus.
Wir freuen uns sehr hier zu sein.
Es ist ein tolles Gelände.
Es passen viel, viel mehr Leute rein als ins Bauhaus.
Und ästhetisch kann es locker mithalten.
_ _ Wir sind froh, dass wir den _ _ Gegenwind, der uns wieder mal entgegen kam,
_ in den Rückenwind umwandeln konnten.
Wir freuen uns heute mit den Leuten von vor Ort, mit tollen Leuten von vor Ort,
hier so etwas Schönes aufzuziehen und ein Streichen gegen den Rechtsruck zu setzen.
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_ _ [Bbm] Mein _ _ Name ist Thomas Busch.
Ich bin _ Vorsitzender des Brauhausvereins,
der dieses gesamte Areal 1999 gekauft hat und es sukzessive zu entwickeln versucht.
_ Ich habe gleich gesagt, es kann nicht sein, dass einer [F] von 50 Stadträten aufsteht und polemisiert
und dann die ganze [C] Stadt sagt, mit der Band wollen wir nichts mehr [F] zu tun haben.
Da wir hier nun mal über geeignete Räumlichkeiten in der Brauerei verfügen,
habe ich die ins [C] Gespräch gebracht.
Das hat dazu geführt, dass [Dm] _
wir heute eben [F] ZRF-Brauhaus werden.
_ [C] _
[Gm] Heute an einem ungewöhnlichen Ort, nämlich nicht im Bauhaus,
[Bb] sondern in einer spielgelegten Brauerei-Hintergrund.
Wir haben die Vereine [Em] Voran und Voran der Fischpäde in unsere [N] kleine Reihe eingeladen.
Es ist da ja sehr viel Energie reingeschlossen, [Cm] das hier auf die Beine zu stellen.
[C] Es ist toll, dass es jetzt klappt und wir freuen uns, dass es kommt.
_ _ [Bb] _
Für [N] uns war es wichtig, also uns ist in dem Fall der Sornazi frei und Halle gegen rechts,
zwei [Bb] Bündnisse gegen rechts hier aus der Region.
Für uns war wichtig, einerseits deutlich zu machen,
was ist das für ein unglaublicher Umgang mit Kunstfreiheit durch das Bauhaus
und zweitens, [N] was ist es für ein unglaublich erbärmliches Einknicken von Nazis und ihren Drohungen.
Und so geht man nicht mit Nazis um und deswegen machen wir heute Abend [Db] die Kundgebung _ vor dem Theater,
[N] um da deutlich zu machen, nee, man kneift nicht, wenn Nazis Welle machen,
sondern man zeigt Haltung und [C] muss stabil bleiben.
_ [F]
Wir freuen uns mega, was hier in den letzten Tagen abgegangen ist.
Es war klar, dass die Absage erbärmlich ist, aber vielmehr, [Cm] was für uns da hängen bleibt,
ist, [Bb] _ _ _ dass so [Fm] viele coole Leute hier aus Sachsen-Anhalt, aus [G] Dessau,
aus der Umgebung sich bei uns gemeldet haben,
[D] dass wir gemerkt [F] haben, Alter, wie viele Leute da den Arsch hochbekommen [C] haben.
[Em] Sie positioniert haben und [F] dass man den Nazis [Bbm] zeigt, dass man nicht vor ihnen [D] einknickt.
_ _ _ [F] Wir freuen uns auf einen wunderschönen Abend, ja, und wir [N] sind dankbar.
_ _ _ [F] _
_ _ _ [E] _ _ Kai hat [G] jetzt extra noch eine wunderschöne [F] Urkunde geleautet.
Wir sind ja wohl erzogene junge Menschen und deswegen wollen wir das einfach noch kurz beim Bauhaus abgeben,
einfach [N] nur kurz vorne abstellen, damit sie auch einen kleinen zum Anstoßen haben, ne.
_ Danke Bauhaus. _
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_ _ _ Bauhaus, wir sagen Dankeschön, war eine super Aktion.
_ Rock'n'Roll, wir wünschen euch einen wunderschönen Abend und stummst auf uns an. _ _ _ _
_ _ _ _ _ Ich _
_ _ _ _ _ [Dm] bin Johanna, ich bin [Bb] hier _ [Db] Mitorganisatorin und spreche [G] quasi als die Abgesandte von [N] unserem Verein in [F] Butterfeld,
dem Multikulturellen [A] Jugendzentrum.
_ Und neben mir [E] sitzt?
_ _ René.
[F] _ Die waren 2015 bei uns.
Damals gab es Brandanschläge auf unser Hausprojekt, wir haben ob mehr [Db] dagegen [Dm] gemacht.
Feine Sahne war sofort am Start, haben bei uns [G] gespielt und jetzt [N] brauchten die hier Support, also sind wir da.
Und ich glaube in der ganzen Orga, das sich so rauskristallisiert hat,
dass das hier gerade so ein bisschen ein Aufbruchpunkt sein kann, so ein _ Aufbruchsmoment.
Wir haben ganz viele coole neue Leute getroffen von der Uni, von Schulen hier, Schüler, junge Leute,
die sich gerade ein bisschen organisieren, die hier gerade mega viel geholfen haben,
total krass, dass sie das überhaupt möglich [C] gemacht haben.
Und ich glaube für die ist das hier so ein bisschen [Cm] ein kleiner Moment, [E] dass was draus entstehen kann.
Und da hoffen wir [Eb] jetzt mal so ein bisschen, [N] dass das passiert. _
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Nur heute hier in Dessau kostlose T-Shirts für Kinder von AfD. _ _ _ _
_ _ _ Fremdfeindlichkeit ist ein großes Problem bei Männerfamilien,
da kennen bestimmt viele, und man sollte sich davon nicht unterkriegen lassen und dann trotzdem hierher fahren.
[E] _ _ _ [Bb] _
_ [C] _ _ _ _ _ [Db] Wir sind der [Ab] Schwarz aus Hamburg und wir freuen uns richtig, dass wir hier [Db] supporten dürfen.
Und ich würde sagen, [B] haben sich die AfDler, [Gb]
Nazis, CDUler ein [Bb] schönes Eigentor geschossen.
Hier ist eine super Stimmung, super viele Leute.
Wir [F] werden einfach komplett hier mit feiner Sahne heute abreißen.
Ich [A] glaube, mehr geht nicht, oder?
[Bbm] _ _ _ _ [D] _
_ _ _ [F] _ _ _ _ [A] _
_ Wir [Bb] _ haben [Em] immer [F] noch uns, auch [C] wenn es hier ganz schön tief in [G] der Scheiße ist.
_ [Bb] _ Wir haben immer [F] noch uns, [C] auch wenn wir [G] manchmal am [Bb] lachen.
Wir haben immer [D]
noch, wir haben immer [F] noch, wir haben immer [A] noch _ uns.
[Bb] _ Wir haben immer [F] noch _ uns, [C] ob _ [F] [G] wir uns nicht [F] _ _ _ betrönen. _
_ _ _ [G] _ Jetzt hören wir euch [Em] noch mal aus, als alle Mann. _ _
Wir _ sehen uns an der Abse. _
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_ _ _ _ _ [B] _ _ [N] _