Chords for Hans Söllner - Hod mei Oida g´sagt
Tempo:
108.4 bpm
Chords used:
G
Am
F
C
Fm
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
Start Jamming...
[Am] [G]
[Am]
[G] [C]
Wenn a Typ heut jeden Tag [F] an Joint reinzieht, [G] dann is a Gratler, hat [F] mir mei Vader mal erklärt.
Wenn er spritzt, dann kehrt er weg, des is a [Fm] soziale Element,
[G] aber [C] ganz normal is, wenn er jeden Tag [F] sternhagelblau vom [C] Wirtshaus kommt.
[F] [G] [C] [Am]
[G] Wenn uns der Pfarrer [Am] in der Kirch heut a schöne [G] Predigt holt und uns erzählt,
was wir wehn sollen, dass uns ned a Teufel holt,
dann sagt keiner was, aber wenn i gegen den Faschismus demonstrier,
dann sitz i morgen schon auf der Straß, weil sie mei Vader wega mir [C] scheniert.
[Am] [F] [G] Wenn a Frau Bachmeier [Am] is geholt im Gerichtsalon [G] der Schierst,
hat scho recht, sagt mei Vader, und hat noch Mitleid mit ihr.
Wenn sich wegen a [Am] Herrn Zimmermann a Türkes Leben [G] nimmt,
dann schert sich keiner [Am] was, [F] weil es eh genug [G] Türken bei uns gibt.
[Am] [G]
[Am] [F] [G] Wenn a [Am] Dirndl jede Woche an anderen [C] Typen hat,
dann is a [Am] Schnollen, hat mir [F] mei [G] Vader mal gsagt.
Wenn sie's für Geld [Am] macht, hat er gemeint, [G] dann is a Hua,
aber wenn [Am] i jeden Tag a andere hab, [F] dann is [G] a Furchba stolz auf sein Buam.
[Am] [G] [C]
[F] [C] Er hätt gern Biologie studiert, aber er is dann doch a Bäcker worn,
weil er keine Pappe gekriegt hat, [F] und seine Oidn warn echt arm.
[C] An Doktor seine Straßn, de studieren [G] Medizin,
de Kindern stinger vor Blödheit, de Hauptsag is, de Kohle [C] stimmt.
[G] A oi, der [Am] Nazi hat's bei uns [F] bis zum [G] Schuldirektor bracht,
er schwärmt heut noch von seinem Hitler, und mir hat, wer was gsagt,
mei [Am] Freundin hat in Ulm drum [F] fürn [C] Frieden demonstriert,
ein schlechtes [Am] Vorbild für die Kinder, haben's gsagt,
und [G] sofort ham sie's vom Dienst [C] suspendiert.
[F] [G]
[Am] Früher hat man des, was man sich denkt, [G] ganz einfach gsagt,
damit man heut sagt, was man ned denkt, studiert man Kommunikationswissenschaft,
da is der [Am] Kohle das beste Beispiel, wenn der [G] a Rede holt,
dann kann er a [Am] stundlangs Mai aufmacha, [F] und was er sagen [G] wollt,
des hat keiner von uns [Am] gschnollt.
[G] Tu ma schön [Am] brav sein, und tu dir [C] nie [G] über wen beschwern,
heut dein Mai [Am] denkt er dein Teil, Gedanken kann [G] keiner hören,
[Am] lauscht dich hin, bring dir's ned brauchen, [C] des tut dir [G] doch ned weh.
A schöner [Am] Harschnutt und schi Hotsack, so bringst es zu [G] was,
hat mein Vater gsagt, wärst a schnell [Am] weg.
[F] [G] Hätt i mei Lebtag bloß des gmacht, was andere Leut zu mir sagen,
hätt i bloß gebuggelt und wär grocha, und wär nie auf die Schnauze gfallen,
wär i des, was ma [Am] heut brauchat, will und los und [G] blöd,
i hätt's sicherlich [Am] viel leichter, aber [G] so glücklich, wie i jetzt bin,
wei i ned, [Am] na na na na na na, so [G] glücklich wei i sicher ned.
[Am] [G] [C]
[N]
[Am]
[G] [C]
Wenn a Typ heut jeden Tag [F] an Joint reinzieht, [G] dann is a Gratler, hat [F] mir mei Vader mal erklärt.
Wenn er spritzt, dann kehrt er weg, des is a [Fm] soziale Element,
[G] aber [C] ganz normal is, wenn er jeden Tag [F] sternhagelblau vom [C] Wirtshaus kommt.
[F] [G] [C] [Am]
[G] Wenn uns der Pfarrer [Am] in der Kirch heut a schöne [G] Predigt holt und uns erzählt,
was wir wehn sollen, dass uns ned a Teufel holt,
dann sagt keiner was, aber wenn i gegen den Faschismus demonstrier,
dann sitz i morgen schon auf der Straß, weil sie mei Vader wega mir [C] scheniert.
[Am] [F] [G] Wenn a Frau Bachmeier [Am] is geholt im Gerichtsalon [G] der Schierst,
hat scho recht, sagt mei Vader, und hat noch Mitleid mit ihr.
Wenn sich wegen a [Am] Herrn Zimmermann a Türkes Leben [G] nimmt,
dann schert sich keiner [Am] was, [F] weil es eh genug [G] Türken bei uns gibt.
[Am] [G]
[Am] [F] [G] Wenn a [Am] Dirndl jede Woche an anderen [C] Typen hat,
dann is a [Am] Schnollen, hat mir [F] mei [G] Vader mal gsagt.
Wenn sie's für Geld [Am] macht, hat er gemeint, [G] dann is a Hua,
aber wenn [Am] i jeden Tag a andere hab, [F] dann is [G] a Furchba stolz auf sein Buam.
[Am] [G] [C]
[F] [C] Er hätt gern Biologie studiert, aber er is dann doch a Bäcker worn,
weil er keine Pappe gekriegt hat, [F] und seine Oidn warn echt arm.
[C] An Doktor seine Straßn, de studieren [G] Medizin,
de Kindern stinger vor Blödheit, de Hauptsag is, de Kohle [C] stimmt.
[G] A oi, der [Am] Nazi hat's bei uns [F] bis zum [G] Schuldirektor bracht,
er schwärmt heut noch von seinem Hitler, und mir hat, wer was gsagt,
mei [Am] Freundin hat in Ulm drum [F] fürn [C] Frieden demonstriert,
ein schlechtes [Am] Vorbild für die Kinder, haben's gsagt,
und [G] sofort ham sie's vom Dienst [C] suspendiert.
[F] [G]
[Am] Früher hat man des, was man sich denkt, [G] ganz einfach gsagt,
damit man heut sagt, was man ned denkt, studiert man Kommunikationswissenschaft,
da is der [Am] Kohle das beste Beispiel, wenn der [G] a Rede holt,
dann kann er a [Am] stundlangs Mai aufmacha, [F] und was er sagen [G] wollt,
des hat keiner von uns [Am] gschnollt.
[G] Tu ma schön [Am] brav sein, und tu dir [C] nie [G] über wen beschwern,
heut dein Mai [Am] denkt er dein Teil, Gedanken kann [G] keiner hören,
[Am] lauscht dich hin, bring dir's ned brauchen, [C] des tut dir [G] doch ned weh.
A schöner [Am] Harschnutt und schi Hotsack, so bringst es zu [G] was,
hat mein Vater gsagt, wärst a schnell [Am] weg.
[F] [G] Hätt i mei Lebtag bloß des gmacht, was andere Leut zu mir sagen,
hätt i bloß gebuggelt und wär grocha, und wär nie auf die Schnauze gfallen,
wär i des, was ma [Am] heut brauchat, will und los und [G] blöd,
i hätt's sicherlich [Am] viel leichter, aber [G] so glücklich, wie i jetzt bin,
wei i ned, [Am] na na na na na na, so [G] glücklich wei i sicher ned.
[Am] [G] [C]
[N]
Key:
G
Am
F
C
Fm
G
Am
F
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[G] _ _ [C] _ _ _ _
_ Wenn a Typ heut jeden Tag [F] an Joint reinzieht, [G] dann is a Gratler, hat [F] mir mei Vader mal erklärt.
Wenn er spritzt, dann kehrt er weg, des is a [Fm] soziale Element,
[G] aber [C] ganz normal is, wenn er jeden Tag [F] sternhagelblau vom [C] Wirtshaus kommt. _ _
[F] _ _ [G] _ [C] _ _ [Am] _
_ _ [G] Wenn uns der Pfarrer [Am] in der Kirch heut a schöne [G] Predigt holt und uns erzählt,
was wir wehn sollen, dass uns ned a Teufel holt,
dann sagt keiner was, aber wenn i gegen den Faschismus demonstrier,
dann sitz i morgen schon auf der Straß, weil sie mei Vader wega mir [C] scheniert.
[Am] _ _ [F] _ [G] Wenn a Frau Bachmeier [Am] is geholt im Gerichtsalon [G] der Schierst,
hat scho recht, sagt mei Vader, und hat noch Mitleid mit ihr.
Wenn sich wegen a [Am] Herrn Zimmermann a Türkes Leben [G] nimmt,
dann schert sich keiner [Am] was, [F] weil es eh genug [G] Türken bei uns gibt.
[Am] _ _ _ [G] _ _ _
[Am] _ _ [F] _ [G] _ Wenn a [Am] Dirndl jede Woche an anderen [C] Typen hat,
dann is a [Am] Schnollen, hat mir [F] mei [G] Vader mal gsagt.
Wenn sie's für Geld [Am] macht, hat er gemeint, [G] dann is a Hua,
aber wenn [Am] i jeden Tag a andere hab, [F] dann is [G] a Furchba stolz auf sein Buam.
[Am] _ _ _ [G] _ _ [C] _
_ _ [F] _ _ [C] Er hätt gern Biologie studiert, aber er is dann doch a Bäcker worn,
weil er keine Pappe gekriegt hat, [F] und seine Oidn warn echt arm.
[C] An Doktor seine Straßn, de studieren [G] Medizin,
de Kindern stinger vor Blödheit, de Hauptsag is, de Kohle [C] stimmt.
_ _ _ [G] _ A oi, der [Am] Nazi hat's bei uns [F] bis zum [G] Schuldirektor bracht,
er schwärmt heut noch von seinem Hitler, und mir hat, wer was gsagt,
mei [Am] Freundin hat in Ulm drum [F] fürn [C] Frieden demonstriert,
ein schlechtes [Am] Vorbild für die Kinder, haben's gsagt,
und [G] sofort ham sie's vom Dienst [C] suspendiert.
_ _ [F] _ [G] _ _
[Am] Früher hat man des, was man sich denkt, [G] ganz einfach gsagt,
damit man heut sagt, was man ned denkt, studiert man Kommunikationswissenschaft,
_ da is der [Am] Kohle das beste Beispiel, wenn der [G] a Rede holt,
dann kann er a [Am] stundlangs Mai aufmacha, [F] und was er sagen [G] wollt,
des hat keiner von uns [Am] gschnollt.
_ _ [G] Tu ma schön [Am] brav sein, und tu dir [C] nie [G] über wen beschwern,
heut dein Mai [Am] denkt er dein Teil, Gedanken kann [G] keiner hören,
[Am] lauscht dich hin, bring dir's ned brauchen, [C] des tut dir [G] doch ned weh.
A schöner [Am] Harschnutt und schi Hotsack, so bringst es zu [G] was,
hat mein Vater gsagt, wärst a schnell [Am] weg.
_ [F] _ [G] Hätt i mei Lebtag bloß des gmacht, was andere Leut zu mir sagen,
hätt i bloß gebuggelt und wär grocha, und wär nie auf die Schnauze gfallen,
wär i des, was ma [Am] heut brauchat, will und los und [G] blöd,
i hätt's sicherlich [Am] viel leichter, aber [G] so glücklich, wie i jetzt bin,
wei i ned, [Am] na na na na na na, so [G] glücklich wei i sicher ned.
[Am] _ _ [G] _ [C] _ _ _
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_ _ _ [Am] _ _ _
[G] _ _ [C] _ _ _ _
_ Wenn a Typ heut jeden Tag [F] an Joint reinzieht, [G] dann is a Gratler, hat [F] mir mei Vader mal erklärt.
Wenn er spritzt, dann kehrt er weg, des is a [Fm] soziale Element,
[G] aber [C] ganz normal is, wenn er jeden Tag [F] sternhagelblau vom [C] Wirtshaus kommt. _ _
[F] _ _ [G] _ [C] _ _ [Am] _
_ _ [G] Wenn uns der Pfarrer [Am] in der Kirch heut a schöne [G] Predigt holt und uns erzählt,
was wir wehn sollen, dass uns ned a Teufel holt,
dann sagt keiner was, aber wenn i gegen den Faschismus demonstrier,
dann sitz i morgen schon auf der Straß, weil sie mei Vader wega mir [C] scheniert.
[Am] _ _ [F] _ [G] Wenn a Frau Bachmeier [Am] is geholt im Gerichtsalon [G] der Schierst,
hat scho recht, sagt mei Vader, und hat noch Mitleid mit ihr.
Wenn sich wegen a [Am] Herrn Zimmermann a Türkes Leben [G] nimmt,
dann schert sich keiner [Am] was, [F] weil es eh genug [G] Türken bei uns gibt.
[Am] _ _ _ [G] _ _ _
[Am] _ _ [F] _ [G] _ Wenn a [Am] Dirndl jede Woche an anderen [C] Typen hat,
dann is a [Am] Schnollen, hat mir [F] mei [G] Vader mal gsagt.
Wenn sie's für Geld [Am] macht, hat er gemeint, [G] dann is a Hua,
aber wenn [Am] i jeden Tag a andere hab, [F] dann is [G] a Furchba stolz auf sein Buam.
[Am] _ _ _ [G] _ _ [C] _
_ _ [F] _ _ [C] Er hätt gern Biologie studiert, aber er is dann doch a Bäcker worn,
weil er keine Pappe gekriegt hat, [F] und seine Oidn warn echt arm.
[C] An Doktor seine Straßn, de studieren [G] Medizin,
de Kindern stinger vor Blödheit, de Hauptsag is, de Kohle [C] stimmt.
_ _ _ [G] _ A oi, der [Am] Nazi hat's bei uns [F] bis zum [G] Schuldirektor bracht,
er schwärmt heut noch von seinem Hitler, und mir hat, wer was gsagt,
mei [Am] Freundin hat in Ulm drum [F] fürn [C] Frieden demonstriert,
ein schlechtes [Am] Vorbild für die Kinder, haben's gsagt,
und [G] sofort ham sie's vom Dienst [C] suspendiert.
_ _ [F] _ [G] _ _
[Am] Früher hat man des, was man sich denkt, [G] ganz einfach gsagt,
damit man heut sagt, was man ned denkt, studiert man Kommunikationswissenschaft,
_ da is der [Am] Kohle das beste Beispiel, wenn der [G] a Rede holt,
dann kann er a [Am] stundlangs Mai aufmacha, [F] und was er sagen [G] wollt,
des hat keiner von uns [Am] gschnollt.
_ _ [G] Tu ma schön [Am] brav sein, und tu dir [C] nie [G] über wen beschwern,
heut dein Mai [Am] denkt er dein Teil, Gedanken kann [G] keiner hören,
[Am] lauscht dich hin, bring dir's ned brauchen, [C] des tut dir [G] doch ned weh.
A schöner [Am] Harschnutt und schi Hotsack, so bringst es zu [G] was,
hat mein Vater gsagt, wärst a schnell [Am] weg.
_ [F] _ [G] Hätt i mei Lebtag bloß des gmacht, was andere Leut zu mir sagen,
hätt i bloß gebuggelt und wär grocha, und wär nie auf die Schnauze gfallen,
wär i des, was ma [Am] heut brauchat, will und los und [G] blöd,
i hätt's sicherlich [Am] viel leichter, aber [G] so glücklich, wie i jetzt bin,
wei i ned, [Am] na na na na na na, so [G] glücklich wei i sicher ned.
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