Haut mir kein Stein (Balladen-Version 2018) (Live) Chords
Tempo:
131.45 bpm
Chords used:
F
C
Bb
Dm
Am
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[F]
Ich hoffe es ist noch lange hin, bis der [Am] Vorhang für mich fängt,
bis [Bb] mich unsere Mutter Erde [C]
wieder in den Stoß [F] bestellt.
Doch wenn es dann so weit ist, dass [D] ich nicht [Am] mehr bei euch bin,
[Bb] hab ich eine große Bitte,
[C] denn nur das macht für [F] mich Sinn.
Haut mir kein Stein, schlag mir kein [C] Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
[Bb]
Brennt [F] mich lichterlos zu Aschen, trink [C] dein Bier auf mich und dann,
[Dm] lese mir bitte keine Messe, leg [Bb] kein Kranz, wohin ich stand,
[F] sondern bau mir dort ein Schrank aus [C]
und tanzt auf [F] meinem Grab.
So ein Nachschied ist ein Schauspiel, das ist mir ja [Am] auch klar,
[Bb] doch wir sind nun mal alle [C] ganz, scheiße [F] aber warm.
[C]
[F] Also lebt die Zeit, die ihr noch habt, ich gönne sie [Am] euch allen.
[Bb] Wisch die Tränen weg [C] und tut mir [F] den Gefallen.
Haut mir kein Stein, schlag [C] mir kein Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
[Bb]
[F] Brennt mich lichterlos zu Aschen, [C] trink dein Bier auf mich und dann,
lese [Dm] mir bitte keine Messe, [Bb] leg kein Kranz, wohin ich stand,
[F] sondern bau mir dort ein Schrank aus [C] und tanzt auf [F] meinem Grab.
[C]
[Dm] [Bb]
[F] [C]
[F]
Baut mir ein schönes Haus, in dem [Am] jeder feiern geht
[Bb] und auf dessen [C] Eingangstüre in großen [F] Zeilen steht.
Er hat geraucht, er hat getrunken, er hat getanzt, [Am] solange es ging.
Er zog durch Kneipen und Spädunkeln, bis das Licht am Himmel [Bb] hing.
Er hat gelacht, wann [C] immer möglich und die Frauen [Dm] weltgeniebt.
Er lebte alle seine Träume, wenn es wirklich sowas [F] ging.
Er hatte die beste Familie, die ein Mensch sich [Am] wünschen kann
und echte Freunde, [Bb]
und die [C] fläche zahm.
Pflanzt [F] mir kein Baum, öb mich [C] nicht ein, lass keinen [Dm] Frieser an mich ran.
[Bb] Brennt [F] mich lichterlos zu Aschen, [C] streut mich in den Wind und dann,
[Dm] leg mir bitte, bitte keine tote [Bb] Blumen auf mein Grab.
[F] Ihr Risser, lasst mich [C] tote Blumen nicht [F] machen.
[C] Haut mir [F] kein Stein, schlag mir kein [C] Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
[Bb] [F] Brennt mich lichterlos, nur rasch, es schenkt [C] ein Bee auf mich und dann,
[Dm] legt mir bitte keine Messele, [Bb] kein Kanzel nicht da.
[F] Sonntagmorgen hört ein [C] Schlaghaus, man tanzt [F] auf meinem Grab.
[Gb]
Einmal von der Kanzel singt Abgehakt.
[F] [N] Dankeschön.
Liebe Gemeinde, setzt euch bitte wieder.
Wir nehmen jetzt das Buch und schlagen Seite 42, Liete 37 aus.
Das Bier, ich in der rechten Truhe.
Aber ich komm runter und erzähl euch noch was.
Und zwar ist das ja so, [Ab] dass eine Nacht der Balladen ja nicht nur lange Lieder enthalten muss,
die nachdenklich sind, sondern es gibt ja auch welche zum Lachen.
Eines der ältesten Fersengold-Songs dreht sich um eine relativ winzige Geschichte,
nämlich um eine Beobachtung, die ich gemacht habe.
Das hab ich früher auch immer schon zu dem Song mit dazu erzählt.
Ich erspare euch das jetzt auch nicht.
Und zwar ist das Lied, wie ich eben sagte, [G] heiß, das Bier, ich in der rechten Truhe.
Und der Text beruht auf einer Beobachtung, [Gb] die ich gemacht habe.
Leider auch an mir selbst.
Die kennt ihr auch alle.
[G] Wenn ihr es nicht selbst erlebt habt, dann habt ihr es sicherlich bei anderen erlebt.
Und zwar ist es so, dass wenn man ein Bier in der Hand hält
oder ein anderes alkoholisches Getränk und man ist schon leicht beschwipst
und man läuft irgendwo lang und rutscht [Gb] aus oder stolpert
und fällt auf die Nase.
Und dass man eigentlich
Es ist einem alles egal, nur [E] das Getränk nicht.
Es wird nach oben gehalten.
[B] Habt ihr [E] bestimmt schon erlebt.
Der [B] Höhepunkt, den ich [Am] damals erlebt habe, [G] das war in Bremen in der Weser.
Das war ganz wundervoll.
Oder an der Weser, wie es gesagt [Eb] wurde.
Jemand anderes war drin, der ist nämlich reingefallen und hat sein Bier oben aus der [N] Weser rausgehalten.
Ich habe da sehr respektiert.
[Gb]
Damals entstand [Fm] dann die Idee zu diesem Song.
[Gb] Das ist so ein Ding auch,
da muss ich [G] ehrlich sagen, ich habe mich lange [Am] [G] geweigert,
den wieder auf die Bühne zu bringen,
weil es wieder so ein [Eb]
unfassbar langer Text ist.
Aber
[G] Ja
Aber jetzt haltet euch fest, [E] für euch habe ich es nochmal auswendig gelernt.
[N]
Ich hoffe es ist noch lange hin, bis der [Am] Vorhang für mich fängt,
bis [Bb] mich unsere Mutter Erde [C]
wieder in den Stoß [F] bestellt.
Doch wenn es dann so weit ist, dass [D] ich nicht [Am] mehr bei euch bin,
[Bb] hab ich eine große Bitte,
[C] denn nur das macht für [F] mich Sinn.
Haut mir kein Stein, schlag mir kein [C] Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
[Bb]
Brennt [F] mich lichterlos zu Aschen, trink [C] dein Bier auf mich und dann,
[Dm] lese mir bitte keine Messe, leg [Bb] kein Kranz, wohin ich stand,
[F] sondern bau mir dort ein Schrank aus [C]
und tanzt auf [F] meinem Grab.
So ein Nachschied ist ein Schauspiel, das ist mir ja [Am] auch klar,
[Bb] doch wir sind nun mal alle [C] ganz, scheiße [F] aber warm.
[C]
[F] Also lebt die Zeit, die ihr noch habt, ich gönne sie [Am] euch allen.
[Bb] Wisch die Tränen weg [C] und tut mir [F] den Gefallen.
Haut mir kein Stein, schlag [C] mir kein Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
[Bb]
[F] Brennt mich lichterlos zu Aschen, [C] trink dein Bier auf mich und dann,
lese [Dm] mir bitte keine Messe, [Bb] leg kein Kranz, wohin ich stand,
[F] sondern bau mir dort ein Schrank aus [C] und tanzt auf [F] meinem Grab.
[C]
[Dm] [Bb]
[F] [C]
[F]
Baut mir ein schönes Haus, in dem [Am] jeder feiern geht
[Bb] und auf dessen [C] Eingangstüre in großen [F] Zeilen steht.
Er hat geraucht, er hat getrunken, er hat getanzt, [Am] solange es ging.
Er zog durch Kneipen und Spädunkeln, bis das Licht am Himmel [Bb] hing.
Er hat gelacht, wann [C] immer möglich und die Frauen [Dm] weltgeniebt.
Er lebte alle seine Träume, wenn es wirklich sowas [F] ging.
Er hatte die beste Familie, die ein Mensch sich [Am] wünschen kann
und echte Freunde, [Bb]
und die [C] fläche zahm.
Pflanzt [F] mir kein Baum, öb mich [C] nicht ein, lass keinen [Dm] Frieser an mich ran.
[Bb] Brennt [F] mich lichterlos zu Aschen, [C] streut mich in den Wind und dann,
[Dm] leg mir bitte, bitte keine tote [Bb] Blumen auf mein Grab.
[F] Ihr Risser, lasst mich [C] tote Blumen nicht [F] machen.
[C] Haut mir [F] kein Stein, schlag mir kein [C] Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
[Bb] [F] Brennt mich lichterlos, nur rasch, es schenkt [C] ein Bee auf mich und dann,
[Dm] legt mir bitte keine Messele, [Bb] kein Kanzel nicht da.
[F] Sonntagmorgen hört ein [C] Schlaghaus, man tanzt [F] auf meinem Grab.
[Gb]
Einmal von der Kanzel singt Abgehakt.
[F] [N] Dankeschön.
Liebe Gemeinde, setzt euch bitte wieder.
Wir nehmen jetzt das Buch und schlagen Seite 42, Liete 37 aus.
Das Bier, ich in der rechten Truhe.
Aber ich komm runter und erzähl euch noch was.
Und zwar ist das ja so, [Ab] dass eine Nacht der Balladen ja nicht nur lange Lieder enthalten muss,
die nachdenklich sind, sondern es gibt ja auch welche zum Lachen.
Eines der ältesten Fersengold-Songs dreht sich um eine relativ winzige Geschichte,
nämlich um eine Beobachtung, die ich gemacht habe.
Das hab ich früher auch immer schon zu dem Song mit dazu erzählt.
Ich erspare euch das jetzt auch nicht.
Und zwar ist das Lied, wie ich eben sagte, [G] heiß, das Bier, ich in der rechten Truhe.
Und der Text beruht auf einer Beobachtung, [Gb] die ich gemacht habe.
Leider auch an mir selbst.
Die kennt ihr auch alle.
[G] Wenn ihr es nicht selbst erlebt habt, dann habt ihr es sicherlich bei anderen erlebt.
Und zwar ist es so, dass wenn man ein Bier in der Hand hält
oder ein anderes alkoholisches Getränk und man ist schon leicht beschwipst
und man läuft irgendwo lang und rutscht [Gb] aus oder stolpert
und fällt auf die Nase.
Und dass man eigentlich
Es ist einem alles egal, nur [E] das Getränk nicht.
Es wird nach oben gehalten.
[B] Habt ihr [E] bestimmt schon erlebt.
Der [B] Höhepunkt, den ich [Am] damals erlebt habe, [G] das war in Bremen in der Weser.
Das war ganz wundervoll.
Oder an der Weser, wie es gesagt [Eb] wurde.
Jemand anderes war drin, der ist nämlich reingefallen und hat sein Bier oben aus der [N] Weser rausgehalten.
Ich habe da sehr respektiert.
[Gb]
Damals entstand [Fm] dann die Idee zu diesem Song.
[Gb] Das ist so ein Ding auch,
da muss ich [G] ehrlich sagen, ich habe mich lange [Am] [G] geweigert,
den wieder auf die Bühne zu bringen,
weil es wieder so ein [Eb]
unfassbar langer Text ist.
Aber
[G] Ja
Aber jetzt haltet euch fest, [E] für euch habe ich es nochmal auswendig gelernt.
[N]
Key:
F
C
Bb
Dm
Am
F
C
Bb
_ _ _ _ _ [F] _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ Ich hoffe es ist noch lange hin, _ bis der [Am] Vorhang für mich fängt, _ _ _ _ _
bis [Bb] mich unsere Mutter Erde _ [C] _
wieder in den Stoß [F] bestellt. _ _
_ _ _ _ _ _ _
Doch wenn es dann so weit ist, _ dass [D] ich nicht [Am] mehr bei euch bin, _ _ _ _
_ [Bb] hab ich eine große Bitte, _
[C] _ denn nur das macht für [F] mich Sinn. _
_ _ _ _ _ Haut mir kein Stein, _ schlag mir kein [C] Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
_ _ [Bb] _
_ _ Brennt [F] mich lichterlos zu Aschen, trink [C] dein Bier auf mich und dann,
[Dm] lese mir bitte keine Messe, leg [Bb] kein Kranz, wohin ich stand,
[F] sondern bau mir dort ein Schrank aus [C] _ _
und tanzt auf [F] meinem Grab. _ _ _ _
_ _ _ _ So ein Nachschied ist ein Schauspiel, das ist mir ja [Am] auch klar, _
_ _ _ _ _ _ [Bb] doch wir sind nun mal alle [C] ganz, _ _ scheiße [F] aber warm.
_ _ _ [C] _ _ _
_ _ [F] _ Also lebt die Zeit, die ihr noch habt, ich gönne sie [Am] euch allen. _ _ _
_ _ _ [Bb] Wisch die Tränen weg _ [C] _ _ und tut mir [F] den Gefallen.
_ _ _ _ _ _ Haut mir kein Stein, schlag [C] mir kein Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
_ [Bb] _ _
_ [F] Brennt mich lichterlos zu Aschen, [C] trink dein Bier auf mich und dann,
lese [Dm] mir bitte keine Messe, [Bb] leg kein Kranz, wohin ich stand,
[F] sondern bau mir dort ein Schrank aus [C] _ und tanzt auf [F] meinem Grab. _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ [C] _ _ _
_ [Dm] _ _ _ _ _ [Bb] _ _
_ _ [F] _ _ _ _ _ [C] _
_ _ _ _ [F] _ _ _ _
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Baut mir ein schönes Haus, _ in dem [Am] jeder feiern geht _ _ _ _ _
[Bb] und auf dessen _ [C] Eingangstüre _ in großen [F] Zeilen _ steht. _ _
_ _ _ _ Er hat geraucht, er hat getrunken, er hat getanzt, [Am] solange es ging.
Er zog durch Kneipen und Spädunkeln, bis das Licht am Himmel [Bb] hing.
Er hat gelacht, wann [C] immer möglich und die Frauen [Dm] weltgeniebt.
Er lebte alle seine Träume, wenn es wirklich sowas [F] ging.
Er hatte die beste Familie, die ein Mensch sich [Am] wünschen kann
und echte Freunde, [Bb] _
und die [C] fläche zahm. _ _
_ _ _ Pflanzt [F] mir kein Baum, _ öb mich [C] nicht ein, lass keinen [Dm] Frieser an mich ran.
_ [Bb] _ _ _ Brennt [F] mich lichterlos zu Aschen, [C] streut mich in den Wind und dann,
[Dm] leg mir bitte, bitte keine tote [Bb] Blumen auf mein Grab.
[F] Ihr Risser, lasst mich [C] tote Blumen _ nicht [F] machen. _ _
[C] _ _ _ Haut mir [F] kein Stein, schlag mir kein [C] Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
_ [Bb] _ _ _ [F] Brennt mich lichterlos, nur rasch, es schenkt [C] ein Bee auf mich und dann,
[Dm] legt mir bitte keine Messele, [Bb] kein Kanzel nicht da.
_ [F] Sonntagmorgen hört ein [C] Schlaghaus, _ man tanzt [F] auf meinem Grab. _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ [Gb] _ _ _ _
Einmal von der Kanzel singt Abgehakt. _ _ _
[F] _ _ [N] Dankeschön. _ _ _ _
Liebe Gemeinde, setzt euch bitte wieder. _ _
Wir nehmen jetzt das Buch und schlagen Seite 42, _ _ _ Liete 37 aus. _
_ Das Bier, ich in der rechten Truhe. _ _
_ _ _ Aber ich komm runter und erzähl euch noch was.
Und zwar ist das ja so, _ [Ab] dass eine Nacht der Balladen ja nicht nur _ _ lange Lieder enthalten muss,
_ _ _ die nachdenklich sind, sondern es gibt ja auch welche zum Lachen.
_ Eines der ältesten Fersengold-Songs _ _ _ dreht sich um eine relativ winzige Geschichte,
nämlich um eine Beobachtung, die ich gemacht habe.
Das hab ich früher auch immer schon zu dem Song mit dazu erzählt.
Ich erspare euch das jetzt auch nicht. _
_ Und zwar ist das Lied, wie ich eben sagte, [G] heiß, das Bier, ich in der rechten Truhe.
Und der Text beruht auf einer Beobachtung, [Gb] die ich gemacht habe.
Leider auch an mir selbst.
_ _ _ Die kennt ihr auch alle.
[G] Wenn ihr es nicht selbst erlebt habt, dann habt ihr es sicherlich bei anderen erlebt.
Und zwar ist es so, dass wenn man ein Bier in der Hand hält
oder ein anderes alkoholisches Getränk und man ist schon leicht beschwipst
und man läuft irgendwo lang und rutscht [Gb] aus oder stolpert
und fällt auf die Nase.
_ Und dass man eigentlich_
_ Es ist einem alles egal, nur [E] das Getränk nicht.
Es wird nach oben gehalten.
[B] _ Habt ihr [E] bestimmt schon erlebt.
Der [B] Höhepunkt, den ich [Am] damals erlebt habe, [G] das war in Bremen in der Weser.
Das war ganz wundervoll.
Oder an der Weser, wie es gesagt [Eb] wurde.
Jemand anderes war drin, der ist nämlich reingefallen und hat sein Bier oben aus der [N] Weser rausgehalten.
_ _ Ich habe da sehr respektiert.
[Gb] _ _ _ _ _
Damals entstand [Fm] dann die Idee zu diesem Song. _ _ _
[Gb] Das ist so ein Ding auch,
da muss ich [G] ehrlich sagen, ich habe mich lange [Am] [G] geweigert,
den wieder auf die Bühne zu bringen,
weil es wieder so ein [Eb]
unfassbar langer Text ist.
_ _ Aber_ _
_ [G] _ Ja_
Aber jetzt haltet euch fest, [E] für euch habe ich es nochmal auswendig gelernt.
_ [N] _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
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_ _ _ _ _ _ Ich hoffe es ist noch lange hin, _ bis der [Am] Vorhang für mich fängt, _ _ _ _ _
bis [Bb] mich unsere Mutter Erde _ [C] _
wieder in den Stoß [F] bestellt. _ _
_ _ _ _ _ _ _
Doch wenn es dann so weit ist, _ dass [D] ich nicht [Am] mehr bei euch bin, _ _ _ _
_ [Bb] hab ich eine große Bitte, _
[C] _ denn nur das macht für [F] mich Sinn. _
_ _ _ _ _ Haut mir kein Stein, _ schlag mir kein [C] Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
_ _ [Bb] _
_ _ Brennt [F] mich lichterlos zu Aschen, trink [C] dein Bier auf mich und dann,
[Dm] lese mir bitte keine Messe, leg [Bb] kein Kranz, wohin ich stand,
[F] sondern bau mir dort ein Schrank aus [C] _ _
und tanzt auf [F] meinem Grab. _ _ _ _
_ _ _ _ So ein Nachschied ist ein Schauspiel, das ist mir ja [Am] auch klar, _
_ _ _ _ _ _ [Bb] doch wir sind nun mal alle [C] ganz, _ _ scheiße [F] aber warm.
_ _ _ [C] _ _ _
_ _ [F] _ Also lebt die Zeit, die ihr noch habt, ich gönne sie [Am] euch allen. _ _ _
_ _ _ [Bb] Wisch die Tränen weg _ [C] _ _ und tut mir [F] den Gefallen.
_ _ _ _ _ _ Haut mir kein Stein, schlag [C] mir kein Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
_ [Bb] _ _
_ [F] Brennt mich lichterlos zu Aschen, [C] trink dein Bier auf mich und dann,
lese [Dm] mir bitte keine Messe, [Bb] leg kein Kranz, wohin ich stand,
[F] sondern bau mir dort ein Schrank aus [C] _ und tanzt auf [F] meinem Grab. _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ [C] _ _ _
_ [Dm] _ _ _ _ _ [Bb] _ _
_ _ [F] _ _ _ _ _ [C] _
_ _ _ _ [F] _ _ _ _
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Baut mir ein schönes Haus, _ in dem [Am] jeder feiern geht _ _ _ _ _
[Bb] und auf dessen _ [C] Eingangstüre _ in großen [F] Zeilen _ steht. _ _
_ _ _ _ Er hat geraucht, er hat getrunken, er hat getanzt, [Am] solange es ging.
Er zog durch Kneipen und Spädunkeln, bis das Licht am Himmel [Bb] hing.
Er hat gelacht, wann [C] immer möglich und die Frauen [Dm] weltgeniebt.
Er lebte alle seine Träume, wenn es wirklich sowas [F] ging.
Er hatte die beste Familie, die ein Mensch sich [Am] wünschen kann
und echte Freunde, [Bb] _
und die [C] fläche zahm. _ _
_ _ _ Pflanzt [F] mir kein Baum, _ öb mich [C] nicht ein, lass keinen [Dm] Frieser an mich ran.
_ [Bb] _ _ _ Brennt [F] mich lichterlos zu Aschen, [C] streut mich in den Wind und dann,
[Dm] leg mir bitte, bitte keine tote [Bb] Blumen auf mein Grab.
[F] Ihr Risser, lasst mich [C] tote Blumen _ nicht [F] machen. _ _
[C] _ _ _ Haut mir [F] kein Stein, schlag mir kein [C] Kreuz und macht mir [Dm] keine Kerzen an.
_ [Bb] _ _ _ [F] Brennt mich lichterlos, nur rasch, es schenkt [C] ein Bee auf mich und dann,
[Dm] legt mir bitte keine Messele, [Bb] kein Kanzel nicht da.
_ [F] Sonntagmorgen hört ein [C] Schlaghaus, _ man tanzt [F] auf meinem Grab. _ _ _
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_ _ _ [Gb] _ _ _ _
Einmal von der Kanzel singt Abgehakt. _ _ _
[F] _ _ [N] Dankeschön. _ _ _ _
Liebe Gemeinde, setzt euch bitte wieder. _ _
Wir nehmen jetzt das Buch und schlagen Seite 42, _ _ _ Liete 37 aus. _
_ Das Bier, ich in der rechten Truhe. _ _
_ _ _ Aber ich komm runter und erzähl euch noch was.
Und zwar ist das ja so, _ [Ab] dass eine Nacht der Balladen ja nicht nur _ _ lange Lieder enthalten muss,
_ _ _ die nachdenklich sind, sondern es gibt ja auch welche zum Lachen.
_ Eines der ältesten Fersengold-Songs _ _ _ dreht sich um eine relativ winzige Geschichte,
nämlich um eine Beobachtung, die ich gemacht habe.
Das hab ich früher auch immer schon zu dem Song mit dazu erzählt.
Ich erspare euch das jetzt auch nicht. _
_ Und zwar ist das Lied, wie ich eben sagte, [G] heiß, das Bier, ich in der rechten Truhe.
Und der Text beruht auf einer Beobachtung, [Gb] die ich gemacht habe.
Leider auch an mir selbst.
_ _ _ Die kennt ihr auch alle.
[G] Wenn ihr es nicht selbst erlebt habt, dann habt ihr es sicherlich bei anderen erlebt.
Und zwar ist es so, dass wenn man ein Bier in der Hand hält
oder ein anderes alkoholisches Getränk und man ist schon leicht beschwipst
und man läuft irgendwo lang und rutscht [Gb] aus oder stolpert
und fällt auf die Nase.
_ Und dass man eigentlich_
_ Es ist einem alles egal, nur [E] das Getränk nicht.
Es wird nach oben gehalten.
[B] _ Habt ihr [E] bestimmt schon erlebt.
Der [B] Höhepunkt, den ich [Am] damals erlebt habe, [G] das war in Bremen in der Weser.
Das war ganz wundervoll.
Oder an der Weser, wie es gesagt [Eb] wurde.
Jemand anderes war drin, der ist nämlich reingefallen und hat sein Bier oben aus der [N] Weser rausgehalten.
_ _ Ich habe da sehr respektiert.
[Gb] _ _ _ _ _
Damals entstand [Fm] dann die Idee zu diesem Song. _ _ _
[Gb] Das ist so ein Ding auch,
da muss ich [G] ehrlich sagen, ich habe mich lange [Am] [G] geweigert,
den wieder auf die Bühne zu bringen,
weil es wieder so ein [Eb]
unfassbar langer Text ist.
_ _ Aber_ _
_ [G] _ Ja_
Aber jetzt haltet euch fest, [E] für euch habe ich es nochmal auswendig gelernt.
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