Chords for Neue CD von Ernst Molden & Willi Resetarits
Tempo:
150 bpm
Chords used:
C
F
Bb
G
Ab
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
Start Jamming...
[N] Zu meistern anderen [F] Faches jetzt in musikalischer [C] Hinsicht, in unterhaltender Hinsicht.
Ernst Molden und Willi [Dm] Resetaritz haben sich jetzt nach längerer Pause wieder mal zusammengetan.
[Bb] Fünf Jahre ist es her, haben sich [Dm] mit zwei Musikern verstärkt und haben eine [Ab] neue CD [G] herausgebracht.
Und bei der Präsentation hat es viel Jubel gegeben, was sonst.
Und wir waren für Sie dabei.
[Gm] [Bb] Der [D] Wiener Stadtsaal gestern Abend.
[Eb] Freunde und Musikerkollegen kommen zu [D] einem Konzert der besonderen Art.
[Gm] Heute fahren wir mit Mercedes, aber morgen gehen wir ins [D] Fuss.
Dort hinten steht [Bb] das Wirtshaus, wo [D] Renault was brennen muss.
[C] Treffen wir Sie in zwei, drei Stunden, Heiligen [D] Nepomuk.
[Gm] Horrup, horrup, [Bb] horrup.
[A] Nach fünf Jahren haben sie es [D] wieder getan.
[G] Ernst Molden und Willi [Bb] Resetaritz bringen [A] eine neue CD [Dm] auf den Markt.
Der Inhalt, Lieder aus Wien, die keine [Db] Wiener Lieder sein sollen.
[Dm] Typische Wiener Lieder singen wir nicht, das kann man sagen.
Wir kommen von der [Gm] amerikanischen Musik her, das hat uns geprägt.
[Ab] Bei uns ist das Wienerische die Mundart, [Gb] der Dialekt, also unser Sprach.
[Ab]
[F] Ein Lied [Eb] ist auch nur eine Geschichte.
Und eine Geschichte hat so oder [F] so viel Emotion.
Man muss sich immer würdig seiner eigenen [G] Geschichte [B] gegenüberweisen.
[Em]
[C]
[Em] Ernst Moldens Lieder sind nicht altmodisch und nicht modern.
Er lehnt sich [G] musikalisch eher an Blues und Soul an.
[Em] Aber die Wiener Seele, das Leben und der Tod sind Fixbestandteile seiner Texte.
Es [F] stimmt schon, dass in den [C] Liedern vom Tod die [Bb] Rede ist,
während er in [Am] anderen Kulturen sublimiert wird oder nur [Ab] unterschwellig mitspielt.
Prinzipiell glaube ich, dass jeder Künstler und [Bb] eigentlich jeder Mensch
[G] täglich mehrfach an sein eigenes [E] Sterben denkt.
[Ab] Weil die Endlichkeit des Lebens ist so groß und so [C] unpackbar,
dass man nicht umhinkommt daran zu denken.
[B]
Er hat [Bb] nach nichts [A] gefragt, war ganz [Ab] still, so ist [G]
er der [C] Tod.
Also ich bin doch auch schon bis 60 deutlich vorüber.
Da beschäftigt man sich auf eine Art und Weise mit dem Tod, [A] wo man sagt,
[G] man muss was mit dem Rest [Ab] der Zeit, die man noch hat, [G] anfangen.
[Eb] Was Gutes, wenn's geht.
[Gm]
[Bb]
[Gm] Mit der [Eb] CD Horuk [F] gehen die Musiker ein [Bb] bisschen über die Wiener Grenzen hinaus
und [Eb] reisen in Geschichten, die die Band in [D] den letzten fünf Jahren hundertfach erlebt hat.
[Eb]
[F] [Gm] Es war auch ein Erlebnis, [Db] wo man dann als Wiener dasteht und sich denkt,
[Eb] aha, das ist mein Zuhause, das sind meine [C] Wurzeln und ich kenn sie nicht.
[G]
Da [F] oben [C] ist Schnee, [G] von ganz ganz weit [F] oben am [C]
Juchee.
Und genau, weil wir urgern [G] und urliebe Stadtkinder [Db] sind, [B] eben Wien.
Ja, es ist bezaubernd am Ernst, wie er sich [Bb] einlässt auf die Stadt,
wie [B] er da kleine [Bb] Details findet und [B] große Lieder daraus macht, das ist [C] wunderbar.
Und [F] die Hausmeister [G] so, [C] okay,
[Am]
gingen oben [C] [Gbm] und schaufeln den [G] Schnee
[C] daneben.
Jedes Lied hat eine ideale Form, wie man es bringt.
[B] Kann man das [Ab]
erreichen?
Und dann ist natürlich das Phänomen, [A]
zuhause bei der Probe hab ich's noch g'hört.
[F]
Eine der emotionalen [E] Höhepunkte gestern Abend,
ein Lied [D] von Ernst Molden an seinen kürzlich [C] verstorbenen Vater.
[Am] [Dm]
[C]
[F]
[Dm] Ich hab dieses [C] Lied schon mehrfach [F] ferngespielt in den letzten Wochen.
Es [G] ist unsere Begleitmusik [E] in den letzten Wochen gewesen.
Beim Abschied nehmen, [B] als er noch gelebt hat und [Ab] auch beim Begräbnis.
[A] Und [B] mich tröstet, dass es ein Lied [Ab] über den Wind ist,
der bleibt, wenn alles andere schon [E] davongetragen ist [A] und einen trägt.
Mich trägt dieses Lied.
[F] [Bb] [F]
[Bb] [F]
[Bb]
Ernst Molden und Willi [Dm] Resetaritz haben sich jetzt nach längerer Pause wieder mal zusammengetan.
[Bb] Fünf Jahre ist es her, haben sich [Dm] mit zwei Musikern verstärkt und haben eine [Ab] neue CD [G] herausgebracht.
Und bei der Präsentation hat es viel Jubel gegeben, was sonst.
Und wir waren für Sie dabei.
[Gm] [Bb] Der [D] Wiener Stadtsaal gestern Abend.
[Eb] Freunde und Musikerkollegen kommen zu [D] einem Konzert der besonderen Art.
[Gm] Heute fahren wir mit Mercedes, aber morgen gehen wir ins [D] Fuss.
Dort hinten steht [Bb] das Wirtshaus, wo [D] Renault was brennen muss.
[C] Treffen wir Sie in zwei, drei Stunden, Heiligen [D] Nepomuk.
[Gm] Horrup, horrup, [Bb] horrup.
[A] Nach fünf Jahren haben sie es [D] wieder getan.
[G] Ernst Molden und Willi [Bb] Resetaritz bringen [A] eine neue CD [Dm] auf den Markt.
Der Inhalt, Lieder aus Wien, die keine [Db] Wiener Lieder sein sollen.
[Dm] Typische Wiener Lieder singen wir nicht, das kann man sagen.
Wir kommen von der [Gm] amerikanischen Musik her, das hat uns geprägt.
[Ab] Bei uns ist das Wienerische die Mundart, [Gb] der Dialekt, also unser Sprach.
[Ab]
[F] Ein Lied [Eb] ist auch nur eine Geschichte.
Und eine Geschichte hat so oder [F] so viel Emotion.
Man muss sich immer würdig seiner eigenen [G] Geschichte [B] gegenüberweisen.
[Em]
[C]
[Em] Ernst Moldens Lieder sind nicht altmodisch und nicht modern.
Er lehnt sich [G] musikalisch eher an Blues und Soul an.
[Em] Aber die Wiener Seele, das Leben und der Tod sind Fixbestandteile seiner Texte.
Es [F] stimmt schon, dass in den [C] Liedern vom Tod die [Bb] Rede ist,
während er in [Am] anderen Kulturen sublimiert wird oder nur [Ab] unterschwellig mitspielt.
Prinzipiell glaube ich, dass jeder Künstler und [Bb] eigentlich jeder Mensch
[G] täglich mehrfach an sein eigenes [E] Sterben denkt.
[Ab] Weil die Endlichkeit des Lebens ist so groß und so [C] unpackbar,
dass man nicht umhinkommt daran zu denken.
[B]
Er hat [Bb] nach nichts [A] gefragt, war ganz [Ab] still, so ist [G]
er der [C] Tod.
Also ich bin doch auch schon bis 60 deutlich vorüber.
Da beschäftigt man sich auf eine Art und Weise mit dem Tod, [A] wo man sagt,
[G] man muss was mit dem Rest [Ab] der Zeit, die man noch hat, [G] anfangen.
[Eb] Was Gutes, wenn's geht.
[Gm]
[Bb]
[Gm] Mit der [Eb] CD Horuk [F] gehen die Musiker ein [Bb] bisschen über die Wiener Grenzen hinaus
und [Eb] reisen in Geschichten, die die Band in [D] den letzten fünf Jahren hundertfach erlebt hat.
[Eb]
[F] [Gm] Es war auch ein Erlebnis, [Db] wo man dann als Wiener dasteht und sich denkt,
[Eb] aha, das ist mein Zuhause, das sind meine [C] Wurzeln und ich kenn sie nicht.
[G]
Da [F] oben [C] ist Schnee, [G] von ganz ganz weit [F] oben am [C]
Juchee.
Und genau, weil wir urgern [G] und urliebe Stadtkinder [Db] sind, [B] eben Wien.
Ja, es ist bezaubernd am Ernst, wie er sich [Bb] einlässt auf die Stadt,
wie [B] er da kleine [Bb] Details findet und [B] große Lieder daraus macht, das ist [C] wunderbar.
Und [F] die Hausmeister [G] so, [C] okay,
[Am]
gingen oben [C] [Gbm] und schaufeln den [G] Schnee
[C] daneben.
Jedes Lied hat eine ideale Form, wie man es bringt.
[B] Kann man das [Ab]
erreichen?
Und dann ist natürlich das Phänomen, [A]
zuhause bei der Probe hab ich's noch g'hört.
[F]
Eine der emotionalen [E] Höhepunkte gestern Abend,
ein Lied [D] von Ernst Molden an seinen kürzlich [C] verstorbenen Vater.
[Am] [Dm]
[C]
[F]
[Dm] Ich hab dieses [C] Lied schon mehrfach [F] ferngespielt in den letzten Wochen.
Es [G] ist unsere Begleitmusik [E] in den letzten Wochen gewesen.
Beim Abschied nehmen, [B] als er noch gelebt hat und [Ab] auch beim Begräbnis.
[A] Und [B] mich tröstet, dass es ein Lied [Ab] über den Wind ist,
der bleibt, wenn alles andere schon [E] davongetragen ist [A] und einen trägt.
Mich trägt dieses Lied.
[F] [Bb] [F]
[Bb] [F]
[Bb]
Key:
C
F
Bb
G
Ab
C
F
Bb
[N] Zu meistern anderen [F] Faches jetzt _ in musikalischer [C] Hinsicht, in unterhaltender Hinsicht.
Ernst Molden und Willi [Dm] Resetaritz haben sich jetzt nach längerer Pause wieder mal zusammengetan.
[Bb] Fünf Jahre ist es her, haben sich [Dm] mit zwei Musikern verstärkt und haben eine [Ab] neue CD _ _ [G] herausgebracht.
Und bei der Präsentation hat es viel Jubel gegeben, was sonst. _
Und wir waren für Sie dabei.
[Gm] _ _ [Bb] _ Der [D] Wiener Stadtsaal gestern Abend.
[Eb] Freunde und Musikerkollegen kommen zu [D] einem Konzert der besonderen Art. _
[Gm] Heute fahren wir mit Mercedes, aber morgen gehen wir ins [D] Fuss.
Dort hinten steht [Bb] das Wirtshaus, wo [D] Renault was brennen muss.
[C] Treffen wir Sie in zwei, drei Stunden, Heiligen [D] Nepomuk.
[Gm] Horrup, horrup, [Bb] horrup.
[A] Nach fünf Jahren haben sie es [D] wieder getan.
[G] Ernst Molden und Willi [Bb] Resetaritz bringen [A] eine neue CD [Dm] auf den Markt.
Der Inhalt, Lieder aus Wien, die keine [Db] Wiener Lieder sein sollen. _
[Dm] _ _ Typische Wiener Lieder singen wir nicht, das kann man sagen.
Wir kommen von der [Gm] amerikanischen Musik her, das hat uns geprägt.
_ [Ab] _ Bei uns ist das Wienerische _ die Mundart, [Gb] der Dialekt, also unser Sprach.
_ [Ab] _ _ _
[F] _ _ _ _ Ein Lied [Eb] ist auch nur eine Geschichte.
Und eine Geschichte hat so oder [F] so viel Emotion.
Man muss sich immer würdig seiner eigenen [G] Geschichte _ [B] gegenüberweisen.
_ _ [Em] _ _
_ _ _ [C] _ _ _ _ _
_ _ [Em] _ Ernst Moldens Lieder sind nicht altmodisch und nicht modern.
Er lehnt sich [G] musikalisch eher an Blues und Soul an.
[Em] Aber die Wiener Seele, das Leben und der Tod sind _ Fixbestandteile seiner Texte.
_ _ _ Es [F] stimmt schon, dass in den [C] Liedern vom Tod die [Bb] Rede ist,
während er in [Am] anderen Kulturen sublimiert wird oder nur [Ab] unterschwellig mitspielt.
_ Prinzipiell glaube ich, dass jeder Künstler und [Bb] eigentlich jeder Mensch
[G] täglich mehrfach an sein eigenes [E] Sterben denkt.
[Ab] Weil die Endlichkeit des Lebens ist so groß und so [C] unpackbar,
dass man nicht _ umhinkommt daran zu denken.
_ _ _ _ _ _ _ [B] _
_ _ _ Er hat [Bb] nach nichts [A] _ gefragt, war ganz [Ab] _ still, _ so ist [G] _
er der [C] Tod.
Also ich bin doch auch schon bis 60 deutlich vorüber. _
Da beschäftigt man sich auf eine Art und Weise mit dem Tod, [A] wo man sagt,
[G] man muss was mit dem Rest [Ab] der Zeit, die man noch hat, [G] anfangen.
[Eb] _ _ Was Gutes, wenn's geht.
[Gm] _ _
_ _ _ _ _ _ [Bb] _ _
_ [Gm] _ _ Mit der [Eb] CD Horuk [F] gehen die Musiker ein [Bb] bisschen über die Wiener Grenzen hinaus
und [Eb] reisen in Geschichten, die die Band in [D] den letzten fünf Jahren hundertfach erlebt hat.
_ [Eb] _ _ _ _
[F] _ _ _ [Gm] Es war auch ein Erlebnis, [Db] wo _ man dann als Wiener dasteht und sich denkt,
[Eb] aha, das ist mein Zuhause, das sind meine [C] Wurzeln und ich kenn sie nicht.
_ [G] _ _
Da [F] oben _ [C] ist _ _ Schnee, _ _ _ _ [G] von ganz ganz weit [F] oben am [C] _
Juchee.
_ Und genau, weil wir urgern [G] und urliebe Stadtkinder [Db] sind, [B] eben Wien. _
_ _ Ja, es ist _ bezaubernd am Ernst, wie er sich [Bb] einlässt auf die Stadt,
wie [B] er da kleine [Bb] Details findet und [B] große Lieder daraus macht, das ist [C] wunderbar.
Und [F] die _ Hausmeister [G] so, _ _ [C] okay,
_ _ _ _ [Am] _ _ _
gingen oben [C] _ _ [Gbm] und schaufeln den [G] _ _ Schnee _ _
_ _ [C] _ _ daneben.
Jedes Lied hat eine ideale Form, wie man es bringt. _
_ [B] _ Kann man das [Ab] _ _
erreichen?
Und dann ist natürlich das Phänomen, _ [A] _
zuhause bei der Probe hab ich's noch g'hört.
_ [F] _
_ Eine der emotionalen [E] Höhepunkte gestern Abend,
ein Lied [D] von Ernst Molden an seinen kürzlich [C] verstorbenen Vater. _ _ _ _ _ _
_ [Am] _ _ _ _ _ [Dm] _ _
_ _ [C] _ _ _ _ _ _
[F] _ _ _ _ _ _ _ _
[Dm] _ _ Ich hab dieses [C] Lied schon _ mehrfach [F] ferngespielt in den letzten Wochen.
Es [G] ist unsere _ Begleitmusik [E] in den letzten Wochen gewesen.
Beim Abschied nehmen, [B] als er noch gelebt hat und [Ab] auch beim Begräbnis.
_ [A] Und [B] mich tröstet, dass es ein Lied [Ab] über den Wind ist,
der bleibt, wenn alles andere schon [E] davongetragen ist _ [A] und einen trägt.
Mich trägt dieses Lied.
_ [F] _ _ _ _ [Bb] _ _ _ _ [F] _ _
_ [Bb] _ _ _ _ [F] _ _ _
_ [Bb] _ _ _ _ _ _ _
Ernst Molden und Willi [Dm] Resetaritz haben sich jetzt nach längerer Pause wieder mal zusammengetan.
[Bb] Fünf Jahre ist es her, haben sich [Dm] mit zwei Musikern verstärkt und haben eine [Ab] neue CD _ _ [G] herausgebracht.
Und bei der Präsentation hat es viel Jubel gegeben, was sonst. _
Und wir waren für Sie dabei.
[Gm] _ _ [Bb] _ Der [D] Wiener Stadtsaal gestern Abend.
[Eb] Freunde und Musikerkollegen kommen zu [D] einem Konzert der besonderen Art. _
[Gm] Heute fahren wir mit Mercedes, aber morgen gehen wir ins [D] Fuss.
Dort hinten steht [Bb] das Wirtshaus, wo [D] Renault was brennen muss.
[C] Treffen wir Sie in zwei, drei Stunden, Heiligen [D] Nepomuk.
[Gm] Horrup, horrup, [Bb] horrup.
[A] Nach fünf Jahren haben sie es [D] wieder getan.
[G] Ernst Molden und Willi [Bb] Resetaritz bringen [A] eine neue CD [Dm] auf den Markt.
Der Inhalt, Lieder aus Wien, die keine [Db] Wiener Lieder sein sollen. _
[Dm] _ _ Typische Wiener Lieder singen wir nicht, das kann man sagen.
Wir kommen von der [Gm] amerikanischen Musik her, das hat uns geprägt.
_ [Ab] _ Bei uns ist das Wienerische _ die Mundart, [Gb] der Dialekt, also unser Sprach.
_ [Ab] _ _ _
[F] _ _ _ _ Ein Lied [Eb] ist auch nur eine Geschichte.
Und eine Geschichte hat so oder [F] so viel Emotion.
Man muss sich immer würdig seiner eigenen [G] Geschichte _ [B] gegenüberweisen.
_ _ [Em] _ _
_ _ _ [C] _ _ _ _ _
_ _ [Em] _ Ernst Moldens Lieder sind nicht altmodisch und nicht modern.
Er lehnt sich [G] musikalisch eher an Blues und Soul an.
[Em] Aber die Wiener Seele, das Leben und der Tod sind _ Fixbestandteile seiner Texte.
_ _ _ Es [F] stimmt schon, dass in den [C] Liedern vom Tod die [Bb] Rede ist,
während er in [Am] anderen Kulturen sublimiert wird oder nur [Ab] unterschwellig mitspielt.
_ Prinzipiell glaube ich, dass jeder Künstler und [Bb] eigentlich jeder Mensch
[G] täglich mehrfach an sein eigenes [E] Sterben denkt.
[Ab] Weil die Endlichkeit des Lebens ist so groß und so [C] unpackbar,
dass man nicht _ umhinkommt daran zu denken.
_ _ _ _ _ _ _ [B] _
_ _ _ Er hat [Bb] nach nichts [A] _ gefragt, war ganz [Ab] _ still, _ so ist [G] _
er der [C] Tod.
Also ich bin doch auch schon bis 60 deutlich vorüber. _
Da beschäftigt man sich auf eine Art und Weise mit dem Tod, [A] wo man sagt,
[G] man muss was mit dem Rest [Ab] der Zeit, die man noch hat, [G] anfangen.
[Eb] _ _ Was Gutes, wenn's geht.
[Gm] _ _
_ _ _ _ _ _ [Bb] _ _
_ [Gm] _ _ Mit der [Eb] CD Horuk [F] gehen die Musiker ein [Bb] bisschen über die Wiener Grenzen hinaus
und [Eb] reisen in Geschichten, die die Band in [D] den letzten fünf Jahren hundertfach erlebt hat.
_ [Eb] _ _ _ _
[F] _ _ _ [Gm] Es war auch ein Erlebnis, [Db] wo _ man dann als Wiener dasteht und sich denkt,
[Eb] aha, das ist mein Zuhause, das sind meine [C] Wurzeln und ich kenn sie nicht.
_ [G] _ _
Da [F] oben _ [C] ist _ _ Schnee, _ _ _ _ [G] von ganz ganz weit [F] oben am [C] _
Juchee.
_ Und genau, weil wir urgern [G] und urliebe Stadtkinder [Db] sind, [B] eben Wien. _
_ _ Ja, es ist _ bezaubernd am Ernst, wie er sich [Bb] einlässt auf die Stadt,
wie [B] er da kleine [Bb] Details findet und [B] große Lieder daraus macht, das ist [C] wunderbar.
Und [F] die _ Hausmeister [G] so, _ _ [C] okay,
_ _ _ _ [Am] _ _ _
gingen oben [C] _ _ [Gbm] und schaufeln den [G] _ _ Schnee _ _
_ _ [C] _ _ daneben.
Jedes Lied hat eine ideale Form, wie man es bringt. _
_ [B] _ Kann man das [Ab] _ _
erreichen?
Und dann ist natürlich das Phänomen, _ [A] _
zuhause bei der Probe hab ich's noch g'hört.
_ [F] _
_ Eine der emotionalen [E] Höhepunkte gestern Abend,
ein Lied [D] von Ernst Molden an seinen kürzlich [C] verstorbenen Vater. _ _ _ _ _ _
_ [Am] _ _ _ _ _ [Dm] _ _
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[Dm] _ _ Ich hab dieses [C] Lied schon _ mehrfach [F] ferngespielt in den letzten Wochen.
Es [G] ist unsere _ Begleitmusik [E] in den letzten Wochen gewesen.
Beim Abschied nehmen, [B] als er noch gelebt hat und [Ab] auch beim Begräbnis.
_ [A] Und [B] mich tröstet, dass es ein Lied [Ab] über den Wind ist,
der bleibt, wenn alles andere schon [E] davongetragen ist _ [A] und einen trägt.
Mich trägt dieses Lied.
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