Chords for Portrait Erwin Aschenwald / Die Mayrhofner (2014)
Tempo:
117.55 bpm
Chords used:
G
D
F#
A
F
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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Das ist jetzt gerade Tirol angesprochen, dass es da am heißesten ist, 35 Grad.
Wir schauen nämlich jetzt ins Zillertal.
Ja, nämlich die Meierhofener aus dem Zillertal, die sind aus der Volksmusikszene nicht mehr wegzudenken.
Und der Kopf der Gruppe, das ist Erwin Aschenwald.
Und der feiert heuer seinen 60.
Geburtstag und wir haben den Ausnahmemusiker dort besucht.
Hier im idyllischen [D] Stilupptal in Tirol liegen die Wurzeln von Erwin [A] Aschenwald.
[G]
Mein Vater war da [A] Jäger [E] und die Mutter hat das [Em] Jagdhaus betreut.
Und im Sommer, [N] da mussten wir halt immer als Hüterbuben auf die Alm gehen.
Da haben wir uns ein bisschen Geld dazu verdient.
Und wir sind dann von dort zu Fuß nach Meierhofen in die Schule gegangen.
Und das kann man heute einen Jungen gar nicht plausibel machen,
aber es hat mich geprägt und hat Kraft für das ganze Leben gegeben.
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung hat es auf der Alm wenige gegeben.
Da war Kreativität gefragt.
In den kleinen Pausen, die man so gehabt hat auf der Alm,
nach dem Mittagessen usw.,
hat man ein bisschen Zeit gehabt.
Und dann hat man sich so selbst unterhalten.
Und so ein Mundharmoniker habe ich immer im Sack gehabt
und einfach so frei herausgeblasen, wie man das empfunden hat.
Das ist ungefähr so gegangen.
[G]
[D] [G]
[Am]
[G] [D] Also hat der kleine [G] Erwin, der aus einer musikalischen [Am] Familie entstammt,
[G] seine Liebe zur Musik entdeckt.
Schnell wurde ihm klar, dass er aber dazu erst ein [D] Instrument richtig [G] erlernen muss.
Ich habe mir das einmal vom [E] Ohr gemacht und dann wollte ich unbedingt
am [D#] Akkordeon doch [N] ein bisschen Akrobat werden.
Und dann ist man schon draufgekommen, ohne Noten geht das nicht.
Man muss schon auch das Handwerk lernen.
Ich habe dann in Linz Akkordeon studiert
und bin 1982 [D#m] am 16.
Mai [F#] in Wiener Neustadt österreichischer Meister geworden.
[B] Und schon bald wurde Erwin Aschenwald [F#] von Schallplattenindustrie,
Rundfunk und [C#] Fernsehen entdeckt.
[F#]
[F#] [C#] Ich wollte das von mir [F#] aus selber immer [N] einfach.
Ich muss auf die Bühne vielleicht.
Das ist sogar ein gewisser Komplex, ich weiß es nicht.
Auf alle Fälle, es hat in mir gebrannt und ich muss auf die Bühne.
[Fm] Ein wichtiger [N] Rückhalt ist für Erwin seine große Familie.
Alle sind musikalisch und zwei seiner Söhne sind schon fixe Mitglieder bei den Meierhofnern.
Zwei Söhne von mir.
Der Michael spielt Schlagzeug, der Erwin spielt Kippaz, Stereo-Harmonika, Kleide.
Und der Uli Huber spielt Gitarre und hat eine hohe Stimme.
Und der Bartl, [F] der Bassist, der [C] ist jetzt schon zehn Jahre bei mir.
Er [F] ist ein sehr besonderer Mensch.
Er hat immer, [G] wie soll ich sagen, [F] die Ruhe, die ich immer habe.
Ich bin ab und zu ein bisschen verrückt und [C] spontan und ein bisschen [E] jähzonig und sehr [G] emotionell.
Aber [N]
so gleicht sich das irgendwie aus.
Der eine hat die Ecken, der andere hat die Kanten und der andere hat die Rundungen.
Und manchmal holt Erwin auch seine Frau mit auf die Bühne.
Die Zeit, in der ich mit meiner Frau gesungen habe, das Lied von Marie im Käfer.
Ich saß im Garten unter den Bäumen, schaute dem Vögelein zu.
Hinter den Bergen ging Mutter Sonne zur Ruh.
Dann kam ein Käfer, leise geflogen, [C] setzte sich auf meine Hand.
Ich [F] bei den Herzlicht mit meinem Lied, [Fm] ehe er wieder verschwand.
[C]
[D] [G]
[F] [C] Erwin Aschenwald feiert am 25.
August seinen 60er.
Und wenn er auf sein bisheriges Leben [Em] zurückblickt, dann gibt es [G] auch etwas, das er bereut.
[D] Ja, ich habe ab und zu, [N] was heute auch noch ab und zu passiert, zu viel Alkohol getrunken.
Und dann haben sie mir zweimal den Führerschein genommen.
Ich versuche, meinen Kindern weiterzugeben, was ich falsch gemacht habe.
Also ich schreibe heute ein Buch, das heißt Mit Haaruck um die Welt.
Und da erzähle ich auch meine Tahrheiten.
Also nicht nur eine Beweisreicherung, [F#] wie das steht und was ich alles erreicht habe, was ich alles gemacht habe.
Auf alle Fälle, da sind viel [A] Blüten drinnen und Selbstironie, wo ich mich [D] wirklich selber [A] bei der Nase nehme.
Seinen [G] Erinnerungen kann Erwin schon [D] bald am für ihn im Stilluptal geschaffenen Erwin Aschenwald Platzall nachgehen,
das schon [B] zu Lebzeiten an den [Em] großen Sohn aus dem [D] kleinen Tal erinnern soll.
[A] [D]
Wir schauen nämlich jetzt ins Zillertal.
Ja, nämlich die Meierhofener aus dem Zillertal, die sind aus der Volksmusikszene nicht mehr wegzudenken.
Und der Kopf der Gruppe, das ist Erwin Aschenwald.
Und der feiert heuer seinen 60.
Geburtstag und wir haben den Ausnahmemusiker dort besucht.
Hier im idyllischen [D] Stilupptal in Tirol liegen die Wurzeln von Erwin [A] Aschenwald.
[G]
Mein Vater war da [A] Jäger [E] und die Mutter hat das [Em] Jagdhaus betreut.
Und im Sommer, [N] da mussten wir halt immer als Hüterbuben auf die Alm gehen.
Da haben wir uns ein bisschen Geld dazu verdient.
Und wir sind dann von dort zu Fuß nach Meierhofen in die Schule gegangen.
Und das kann man heute einen Jungen gar nicht plausibel machen,
aber es hat mich geprägt und hat Kraft für das ganze Leben gegeben.
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung hat es auf der Alm wenige gegeben.
Da war Kreativität gefragt.
In den kleinen Pausen, die man so gehabt hat auf der Alm,
nach dem Mittagessen usw.,
hat man ein bisschen Zeit gehabt.
Und dann hat man sich so selbst unterhalten.
Und so ein Mundharmoniker habe ich immer im Sack gehabt
und einfach so frei herausgeblasen, wie man das empfunden hat.
Das ist ungefähr so gegangen.
[G]
[D] [G]
[Am]
[G] [D] Also hat der kleine [G] Erwin, der aus einer musikalischen [Am] Familie entstammt,
[G] seine Liebe zur Musik entdeckt.
Schnell wurde ihm klar, dass er aber dazu erst ein [D] Instrument richtig [G] erlernen muss.
Ich habe mir das einmal vom [E] Ohr gemacht und dann wollte ich unbedingt
am [D#] Akkordeon doch [N] ein bisschen Akrobat werden.
Und dann ist man schon draufgekommen, ohne Noten geht das nicht.
Man muss schon auch das Handwerk lernen.
Ich habe dann in Linz Akkordeon studiert
und bin 1982 [D#m] am 16.
Mai [F#] in Wiener Neustadt österreichischer Meister geworden.
[B] Und schon bald wurde Erwin Aschenwald [F#] von Schallplattenindustrie,
Rundfunk und [C#] Fernsehen entdeckt.
[F#]
[F#] [C#] Ich wollte das von mir [F#] aus selber immer [N] einfach.
Ich muss auf die Bühne vielleicht.
Das ist sogar ein gewisser Komplex, ich weiß es nicht.
Auf alle Fälle, es hat in mir gebrannt und ich muss auf die Bühne.
[Fm] Ein wichtiger [N] Rückhalt ist für Erwin seine große Familie.
Alle sind musikalisch und zwei seiner Söhne sind schon fixe Mitglieder bei den Meierhofnern.
Zwei Söhne von mir.
Der Michael spielt Schlagzeug, der Erwin spielt Kippaz, Stereo-Harmonika, Kleide.
Und der Uli Huber spielt Gitarre und hat eine hohe Stimme.
Und der Bartl, [F] der Bassist, der [C] ist jetzt schon zehn Jahre bei mir.
Er [F] ist ein sehr besonderer Mensch.
Er hat immer, [G] wie soll ich sagen, [F] die Ruhe, die ich immer habe.
Ich bin ab und zu ein bisschen verrückt und [C] spontan und ein bisschen [E] jähzonig und sehr [G] emotionell.
Aber [N]
so gleicht sich das irgendwie aus.
Der eine hat die Ecken, der andere hat die Kanten und der andere hat die Rundungen.
Und manchmal holt Erwin auch seine Frau mit auf die Bühne.
Die Zeit, in der ich mit meiner Frau gesungen habe, das Lied von Marie im Käfer.
Ich saß im Garten unter den Bäumen, schaute dem Vögelein zu.
Hinter den Bergen ging Mutter Sonne zur Ruh.
Dann kam ein Käfer, leise geflogen, [C] setzte sich auf meine Hand.
Ich [F] bei den Herzlicht mit meinem Lied, [Fm] ehe er wieder verschwand.
[C]
[D] [G]
[F] [C] Erwin Aschenwald feiert am 25.
August seinen 60er.
Und wenn er auf sein bisheriges Leben [Em] zurückblickt, dann gibt es [G] auch etwas, das er bereut.
[D] Ja, ich habe ab und zu, [N] was heute auch noch ab und zu passiert, zu viel Alkohol getrunken.
Und dann haben sie mir zweimal den Führerschein genommen.
Ich versuche, meinen Kindern weiterzugeben, was ich falsch gemacht habe.
Also ich schreibe heute ein Buch, das heißt Mit Haaruck um die Welt.
Und da erzähle ich auch meine Tahrheiten.
Also nicht nur eine Beweisreicherung, [F#] wie das steht und was ich alles erreicht habe, was ich alles gemacht habe.
Auf alle Fälle, da sind viel [A] Blüten drinnen und Selbstironie, wo ich mich [D] wirklich selber [A] bei der Nase nehme.
Seinen [G] Erinnerungen kann Erwin schon [D] bald am für ihn im Stilluptal geschaffenen Erwin Aschenwald Platzall nachgehen,
das schon [B] zu Lebzeiten an den [Em] großen Sohn aus dem [D] kleinen Tal erinnern soll.
[A] [D]
Key:
G
D
F#
A
F
G
D
F#
Das ist jetzt gerade Tirol angesprochen, dass es da am heißesten ist, 35 Grad. _
Wir schauen nämlich jetzt ins Zillertal.
Ja, nämlich die Meierhofener aus dem Zillertal, die sind aus der Volksmusikszene nicht mehr wegzudenken.
Und der Kopf der Gruppe, das ist Erwin Aschenwald.
Und der feiert heuer seinen 60.
Geburtstag und wir haben den Ausnahmemusiker dort besucht.
_ _ Hier im idyllischen [D] Stilupptal in Tirol liegen die Wurzeln von Erwin [A] Aschenwald.
_ _ [G]
Mein Vater war da [A] Jäger [E] und die Mutter hat das [Em] Jagdhaus betreut.
Und im Sommer, [N] da mussten wir halt immer als Hüterbuben auf die Alm gehen.
Da haben wir uns ein bisschen Geld dazu verdient.
Und wir sind dann von dort zu Fuß nach Meierhofen in die Schule gegangen.
Und das kann man heute einen Jungen gar nicht plausibel machen,
aber es hat mich geprägt und hat Kraft für das ganze Leben gegeben.
_ Möglichkeiten der Freizeitgestaltung hat es auf der Alm wenige gegeben.
Da war Kreativität gefragt.
In den _ kleinen Pausen, die man so gehabt hat auf der Alm,
_ nach dem Mittagessen usw.,
hat man ein bisschen Zeit gehabt.
Und dann hat man sich so selbst unterhalten.
Und so ein Mundharmoniker habe ich immer im Sack gehabt
und einfach so frei herausgeblasen, _ _ wie man das empfunden hat.
Das ist ungefähr so gegangen.
_ [G] _ _ _ _
_ _ _ _ [D] _ [G] _ _ _
_ _ _ _ _ _ [Am] _ _
[G] _ _ _ [D] Also hat der kleine [G] Erwin, der aus einer musikalischen [Am] Familie entstammt,
[G] seine Liebe zur Musik entdeckt.
Schnell wurde ihm klar, dass er aber dazu erst ein [D] Instrument richtig [G] erlernen muss.
Ich habe mir das einmal vom [E] Ohr gemacht und dann wollte ich unbedingt
am [D#] Akkordeon doch [N] ein bisschen _ Akrobat werden.
Und dann _ ist man schon draufgekommen, ohne Noten geht das nicht.
Man muss schon auch das Handwerk lernen.
Ich habe dann in Linz Akkordeon studiert
und bin 1982 _ [D#m] am 16.
Mai [F#] in Wiener Neustadt österreichischer Meister geworden.
[B] Und schon bald wurde Erwin Aschenwald [F#] von Schallplattenindustrie,
Rundfunk und [C#] Fernsehen entdeckt. _ _
[F#] _ _ _ _ _ _ _ _
[F#] _ _ _ [C#] Ich wollte das von mir [F#] aus selber immer [N] einfach.
_ Ich muss auf die Bühne vielleicht.
Das ist sogar ein gewisser Komplex, ich weiß es nicht.
Auf alle Fälle, es hat in mir gebrannt und ich muss auf die Bühne.
[Fm] Ein wichtiger [N] Rückhalt ist für Erwin seine große Familie.
Alle sind musikalisch und zwei seiner Söhne sind schon fixe Mitglieder bei den Meierhofnern.
Zwei Söhne von mir.
Der Michael spielt Schlagzeug, der Erwin _ spielt Kippaz, Stereo-Harmonika, Kleide. _ _
Und der Uli Huber spielt Gitarre und hat eine hohe Stimme.
Und der Bartl, [F] der Bassist, der [C] ist jetzt schon zehn Jahre bei mir.
Er [F] ist ein sehr besonderer Mensch.
Er hat immer, [G] wie soll ich sagen, [F] die Ruhe, die ich immer habe.
Ich bin ab und zu ein bisschen verrückt und [C] spontan und ein bisschen [E] jähzonig und sehr [G] emotionell.
Aber [N]
so gleicht sich das irgendwie aus.
Der eine hat die Ecken, der andere hat die Kanten und der andere hat die Rundungen.
_ Und manchmal holt Erwin auch seine Frau mit auf die Bühne.
Die Zeit, in der ich mit meiner Frau gesungen habe, das Lied von Marie im Käfer.
Ich saß im Garten unter den Bäumen, schaute dem Vögelein zu. _
Hinter den Bergen ging Mutter Sonne zur Ruh.
Dann kam ein Käfer, leise geflogen, [C] setzte sich auf meine Hand.
Ich [F] bei den Herzlicht mit meinem Lied, [Fm] ehe er wieder verschwand.
[C] _ _ _
[D] _ _ _ _ [G] _ _ _ _
_ _ [F] _ _ [C] _ Erwin Aschenwald feiert am 25.
August seinen 60er.
Und wenn er auf sein bisheriges Leben [Em] zurückblickt, dann gibt es [G] auch etwas, das er bereut.
_ _ _ _ [D] Ja, ich habe ab und zu, _ [N] _ was heute auch noch ab und zu passiert, zu viel Alkohol getrunken.
_ _ Und dann haben sie mir zweimal den Führerschein genommen. _ _
Ich versuche, meinen Kindern _ weiterzugeben, was ich falsch gemacht habe.
Also ich schreibe heute ein Buch, das heißt Mit Haaruck um die Welt.
_ Und da erzähle ich auch meine Tahrheiten.
Also nicht nur eine Beweisreicherung, [F#] wie das steht und was ich alles erreicht habe, was ich alles gemacht habe.
Auf alle Fälle, da sind viel [A] Blüten drinnen und _ Selbstironie, wo ich mich [D] wirklich selber [A] bei der Nase nehme.
_ _ Seinen [G] Erinnerungen kann Erwin schon [D] bald am für ihn im Stilluptal geschaffenen Erwin Aschenwald Platzall nachgehen,
das schon [B] zu Lebzeiten an den [Em] großen Sohn aus dem [D] kleinen Tal erinnern soll.
[A] _ _ _ _ [D] _ _
Wir schauen nämlich jetzt ins Zillertal.
Ja, nämlich die Meierhofener aus dem Zillertal, die sind aus der Volksmusikszene nicht mehr wegzudenken.
Und der Kopf der Gruppe, das ist Erwin Aschenwald.
Und der feiert heuer seinen 60.
Geburtstag und wir haben den Ausnahmemusiker dort besucht.
_ _ Hier im idyllischen [D] Stilupptal in Tirol liegen die Wurzeln von Erwin [A] Aschenwald.
_ _ [G]
Mein Vater war da [A] Jäger [E] und die Mutter hat das [Em] Jagdhaus betreut.
Und im Sommer, [N] da mussten wir halt immer als Hüterbuben auf die Alm gehen.
Da haben wir uns ein bisschen Geld dazu verdient.
Und wir sind dann von dort zu Fuß nach Meierhofen in die Schule gegangen.
Und das kann man heute einen Jungen gar nicht plausibel machen,
aber es hat mich geprägt und hat Kraft für das ganze Leben gegeben.
_ Möglichkeiten der Freizeitgestaltung hat es auf der Alm wenige gegeben.
Da war Kreativität gefragt.
In den _ kleinen Pausen, die man so gehabt hat auf der Alm,
_ nach dem Mittagessen usw.,
hat man ein bisschen Zeit gehabt.
Und dann hat man sich so selbst unterhalten.
Und so ein Mundharmoniker habe ich immer im Sack gehabt
und einfach so frei herausgeblasen, _ _ wie man das empfunden hat.
Das ist ungefähr so gegangen.
_ [G] _ _ _ _
_ _ _ _ [D] _ [G] _ _ _
_ _ _ _ _ _ [Am] _ _
[G] _ _ _ [D] Also hat der kleine [G] Erwin, der aus einer musikalischen [Am] Familie entstammt,
[G] seine Liebe zur Musik entdeckt.
Schnell wurde ihm klar, dass er aber dazu erst ein [D] Instrument richtig [G] erlernen muss.
Ich habe mir das einmal vom [E] Ohr gemacht und dann wollte ich unbedingt
am [D#] Akkordeon doch [N] ein bisschen _ Akrobat werden.
Und dann _ ist man schon draufgekommen, ohne Noten geht das nicht.
Man muss schon auch das Handwerk lernen.
Ich habe dann in Linz Akkordeon studiert
und bin 1982 _ [D#m] am 16.
Mai [F#] in Wiener Neustadt österreichischer Meister geworden.
[B] Und schon bald wurde Erwin Aschenwald [F#] von Schallplattenindustrie,
Rundfunk und [C#] Fernsehen entdeckt. _ _
[F#] _ _ _ _ _ _ _ _
[F#] _ _ _ [C#] Ich wollte das von mir [F#] aus selber immer [N] einfach.
_ Ich muss auf die Bühne vielleicht.
Das ist sogar ein gewisser Komplex, ich weiß es nicht.
Auf alle Fälle, es hat in mir gebrannt und ich muss auf die Bühne.
[Fm] Ein wichtiger [N] Rückhalt ist für Erwin seine große Familie.
Alle sind musikalisch und zwei seiner Söhne sind schon fixe Mitglieder bei den Meierhofnern.
Zwei Söhne von mir.
Der Michael spielt Schlagzeug, der Erwin _ spielt Kippaz, Stereo-Harmonika, Kleide. _ _
Und der Uli Huber spielt Gitarre und hat eine hohe Stimme.
Und der Bartl, [F] der Bassist, der [C] ist jetzt schon zehn Jahre bei mir.
Er [F] ist ein sehr besonderer Mensch.
Er hat immer, [G] wie soll ich sagen, [F] die Ruhe, die ich immer habe.
Ich bin ab und zu ein bisschen verrückt und [C] spontan und ein bisschen [E] jähzonig und sehr [G] emotionell.
Aber [N]
so gleicht sich das irgendwie aus.
Der eine hat die Ecken, der andere hat die Kanten und der andere hat die Rundungen.
_ Und manchmal holt Erwin auch seine Frau mit auf die Bühne.
Die Zeit, in der ich mit meiner Frau gesungen habe, das Lied von Marie im Käfer.
Ich saß im Garten unter den Bäumen, schaute dem Vögelein zu. _
Hinter den Bergen ging Mutter Sonne zur Ruh.
Dann kam ein Käfer, leise geflogen, [C] setzte sich auf meine Hand.
Ich [F] bei den Herzlicht mit meinem Lied, [Fm] ehe er wieder verschwand.
[C] _ _ _
[D] _ _ _ _ [G] _ _ _ _
_ _ [F] _ _ [C] _ Erwin Aschenwald feiert am 25.
August seinen 60er.
Und wenn er auf sein bisheriges Leben [Em] zurückblickt, dann gibt es [G] auch etwas, das er bereut.
_ _ _ _ [D] Ja, ich habe ab und zu, _ [N] _ was heute auch noch ab und zu passiert, zu viel Alkohol getrunken.
_ _ Und dann haben sie mir zweimal den Führerschein genommen. _ _
Ich versuche, meinen Kindern _ weiterzugeben, was ich falsch gemacht habe.
Also ich schreibe heute ein Buch, das heißt Mit Haaruck um die Welt.
_ Und da erzähle ich auch meine Tahrheiten.
Also nicht nur eine Beweisreicherung, [F#] wie das steht und was ich alles erreicht habe, was ich alles gemacht habe.
Auf alle Fälle, da sind viel [A] Blüten drinnen und _ Selbstironie, wo ich mich [D] wirklich selber [A] bei der Nase nehme.
_ _ Seinen [G] Erinnerungen kann Erwin schon [D] bald am für ihn im Stilluptal geschaffenen Erwin Aschenwald Platzall nachgehen,
das schon [B] zu Lebzeiten an den [Em] großen Sohn aus dem [D] kleinen Tal erinnern soll.
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