Chords for Reinhard Mey - Abends an deinem Bett
Tempo:
136.85 bpm
Chords used:
Ab
Db
Gb
Ebm
Bbm
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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Das ist jetzt ungefähr die Zeit am Abend, wo ich, wenn ich zu Hause bin, noch mal einen letzten Rundgang durch das Kinderzimmer mache und nachgucke, ob da alles in Ordnung ist.
Dann habe ich zu prüfen, ob der Große in oder neben seinem Bett liegt und gegebenenfalls lege ich ihn da wieder rein, damit er da weiter schläft.
Und bei dem Kleinen gucke ich nach, ob alle Schnuffeltücher da sind und ob alle Kuschelteddys in der entsprechenden Reihenfolge und in ausgiebiger Zahl vorhanden sind.
Und wenn ich sie dann so friedlich wie die Engel da liegen sehe, dann will ich es gar nicht glauben, dass sie tagsüber das Haus in Schutt und Asche gelegt haben.
Und dass sie die elterlichen Nerven teilweise weit über den Zerreißpunkt hinaus strapaziert haben und dass es sogar manchmal zu so schmerzlichen Momenten kommt, wo ich zu meiner Frau sagen muss,
Halt meine Hände fest, sonst passiert etwas Unpädagogisches.
Oder wenn es gar nicht mehr weiter geht, dann schließe ich mich auch schon mal fünf Minuten im Badezimmer ein und warte, bis es vorbei ist und dann geht es danach mit der Pädagogik vielleicht weiter.
Aber wie gesagt, wenn sie [Db] abends da so friedlich vor sich hinschnorcheln, dann ist das alles vergessen und verziehen und die Dinge kriegen wieder [Gbm] ihr [Db] richtiges Maß abends an deinem Bett.
Und wieder stehe ich schweigend hier an deinem Bett und streiche dir noch einmal Eis [Gb] über das Haar.
[Ebm] In tiefem Schlaf [Abm] liegst du vor mir, so friedlich wie ein kleines Tier, das einen Tag [Db] lang emsig war.
Und deine Hilflosigkeit rührt mich, dass es mir die Kehle schnürt und wieder kommt's [Gb] mir in den Sinn,
[Ebm]
dass [Bb] ich nun Sorge [Db] trag für dich, [Bbm] ich alter Bruder, [Ebm] liederlich, [Ab] wie wichtig ich [Gb] auf einmal bin.
[Db]
[Ebm] [Gb] Abends an deinem [Fm] Bett [Ebm] zerrinnt das Wichtige [Ab] zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und voller [Ebm] Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich [Bbm] empfinde [Ab] so [Gb] etwas wie [Ab] Demut.
[Db] Mein Kind,
[Ab] [Db] ich gehör' mir nicht mehr allein, nein, ganz frei werd' ich nie mehr sein, ganz sorglos und [Gb] ganz unbeschwert.
[Ebm]
Jede Entscheidung, [Ab] jeden Schritt, jeden Gedanken lenkst du mit, solange wie ich [Db] denken werd'.
Aber meine Sorglosigkeit bin ich zu tauschen gern bereit und meine [Gb] Ruhe geb' ich her.
[Ebm]
Für [Ab] das Knäuel, das [Db] sich an mich hängt, den [Bbm]
Freudenschrei, [Ebm] der mich empfängt, [Ab] wenn ich am [Gb] Abend [Db]
[Ebm] wiederkehr'.
[Gb] Abends an deinem Bett [Fm]
zerrinnt das [Eb] Wichtige [Ab] zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und voller [Ebm] Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich empfinde [Bbm]
[Ab] so [Gb] etwas wie [Ab] Demut.
[Db] Mein Kind,
[Ab] [Db] nun gute Nacht, dein Tag war lang, wenn es mir nicht so ganz gelang für dich zu sein, [Gb] wie ich gern [Ebm] wär',
dann hab' Geduld mit [Ab] mir, weißt du, ich lerne noch so viel dazu, morgen weiß ich [Db] vielleicht schon mehr.
Und wenn ich ungeduldig war, schroff oder ungerecht sogar, dann musst du [Gb] mir bitte verzeih 'n.
[Ebm]
[Ab] Ich solltest wissen, [Db] eigentlich [Bbm] der Größere von [Ebm] uns Zweien bin ich, [Ab] [Db] könnte ich doch [Ab] auch der [Gb] Weisere sein.
[Db]
[Ebm] [Gb] Abends an deinem [Fm] Bett zerrinnt [Eb] das [Ab] Wichtige zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und [Ebm] voller Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich empfinde so [Gb] etwas wie Demut.
[Ab] [Db] Mein Kind,
[Ab] [Db]
[N]
[Gb]
[N]
[Dbm]
[Gbm]
[N]
versuch' ich mich auf leisen Sohlen aus dem Kinderzimmer rauszustehlen, ohne dass die Dielen knarren und ohne dass die Tür quietscht,
und Sie ahnen schon, genau das versuch' ich jetzt hier auch zu tun.
Ich habe alle meine Lieder gesungen, zumindest alle, die ich auswendig kann, und danke Ihnen, dass Sie mir bis hierher zugehört haben
und dass es dann letzten Endes doch ein bisschen hier so war wie zu Hause in meinem Wohnzimmer.
Schönen Dank!
Dann habe ich zu prüfen, ob der Große in oder neben seinem Bett liegt und gegebenenfalls lege ich ihn da wieder rein, damit er da weiter schläft.
Und bei dem Kleinen gucke ich nach, ob alle Schnuffeltücher da sind und ob alle Kuschelteddys in der entsprechenden Reihenfolge und in ausgiebiger Zahl vorhanden sind.
Und wenn ich sie dann so friedlich wie die Engel da liegen sehe, dann will ich es gar nicht glauben, dass sie tagsüber das Haus in Schutt und Asche gelegt haben.
Und dass sie die elterlichen Nerven teilweise weit über den Zerreißpunkt hinaus strapaziert haben und dass es sogar manchmal zu so schmerzlichen Momenten kommt, wo ich zu meiner Frau sagen muss,
Halt meine Hände fest, sonst passiert etwas Unpädagogisches.
Oder wenn es gar nicht mehr weiter geht, dann schließe ich mich auch schon mal fünf Minuten im Badezimmer ein und warte, bis es vorbei ist und dann geht es danach mit der Pädagogik vielleicht weiter.
Aber wie gesagt, wenn sie [Db] abends da so friedlich vor sich hinschnorcheln, dann ist das alles vergessen und verziehen und die Dinge kriegen wieder [Gbm] ihr [Db] richtiges Maß abends an deinem Bett.
Und wieder stehe ich schweigend hier an deinem Bett und streiche dir noch einmal Eis [Gb] über das Haar.
[Ebm] In tiefem Schlaf [Abm] liegst du vor mir, so friedlich wie ein kleines Tier, das einen Tag [Db] lang emsig war.
Und deine Hilflosigkeit rührt mich, dass es mir die Kehle schnürt und wieder kommt's [Gb] mir in den Sinn,
[Ebm]
dass [Bb] ich nun Sorge [Db] trag für dich, [Bbm] ich alter Bruder, [Ebm] liederlich, [Ab] wie wichtig ich [Gb] auf einmal bin.
[Db]
[Ebm] [Gb] Abends an deinem [Fm] Bett [Ebm] zerrinnt das Wichtige [Ab] zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und voller [Ebm] Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich [Bbm] empfinde [Ab] so [Gb] etwas wie [Ab] Demut.
[Db] Mein Kind,
[Ab] [Db] ich gehör' mir nicht mehr allein, nein, ganz frei werd' ich nie mehr sein, ganz sorglos und [Gb] ganz unbeschwert.
[Ebm]
Jede Entscheidung, [Ab] jeden Schritt, jeden Gedanken lenkst du mit, solange wie ich [Db] denken werd'.
Aber meine Sorglosigkeit bin ich zu tauschen gern bereit und meine [Gb] Ruhe geb' ich her.
[Ebm]
Für [Ab] das Knäuel, das [Db] sich an mich hängt, den [Bbm]
Freudenschrei, [Ebm] der mich empfängt, [Ab] wenn ich am [Gb] Abend [Db]
[Ebm] wiederkehr'.
[Gb] Abends an deinem Bett [Fm]
zerrinnt das [Eb] Wichtige [Ab] zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und voller [Ebm] Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich empfinde [Bbm]
[Ab] so [Gb] etwas wie [Ab] Demut.
[Db] Mein Kind,
[Ab] [Db] nun gute Nacht, dein Tag war lang, wenn es mir nicht so ganz gelang für dich zu sein, [Gb] wie ich gern [Ebm] wär',
dann hab' Geduld mit [Ab] mir, weißt du, ich lerne noch so viel dazu, morgen weiß ich [Db] vielleicht schon mehr.
Und wenn ich ungeduldig war, schroff oder ungerecht sogar, dann musst du [Gb] mir bitte verzeih 'n.
[Ebm]
[Ab] Ich solltest wissen, [Db] eigentlich [Bbm] der Größere von [Ebm] uns Zweien bin ich, [Ab] [Db] könnte ich doch [Ab] auch der [Gb] Weisere sein.
[Db]
[Ebm] [Gb] Abends an deinem [Fm] Bett zerrinnt [Eb] das [Ab] Wichtige zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und [Ebm] voller Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich empfinde so [Gb] etwas wie Demut.
[Ab] [Db] Mein Kind,
[Ab] [Db]
[N]
[Gb]
[N]
[Dbm]
[Gbm]
[N]
versuch' ich mich auf leisen Sohlen aus dem Kinderzimmer rauszustehlen, ohne dass die Dielen knarren und ohne dass die Tür quietscht,
und Sie ahnen schon, genau das versuch' ich jetzt hier auch zu tun.
Ich habe alle meine Lieder gesungen, zumindest alle, die ich auswendig kann, und danke Ihnen, dass Sie mir bis hierher zugehört haben
und dass es dann letzten Endes doch ein bisschen hier so war wie zu Hause in meinem Wohnzimmer.
Schönen Dank!
Key:
Ab
Db
Gb
Ebm
Bbm
Ab
Db
Gb
Das ist jetzt ungefähr die Zeit am Abend, _ wo ich, wenn ich zu Hause bin, noch mal einen letzten Rundgang durch das Kinderzimmer mache und nachgucke, ob da alles in Ordnung ist.
Dann habe ich zu prüfen, ob der Große in oder neben seinem Bett liegt und gegebenenfalls lege ich ihn da wieder rein, damit er da weiter schläft.
Und bei dem Kleinen _ gucke ich nach, ob alle Schnuffeltücher da sind und ob alle Kuschelteddys in der entsprechenden Reihenfolge und in ausgiebiger Zahl vorhanden sind.
Und wenn ich _ sie dann so friedlich wie die Engel da liegen sehe, dann will ich es gar nicht glauben, dass sie _ tagsüber das Haus in Schutt und Asche gelegt haben. _
Und dass sie die elterlichen Nerven teilweise weit über den Zerreißpunkt hinaus strapaziert haben und dass es sogar manchmal zu so schmerzlichen Momenten kommt, wo ich zu meiner Frau sagen muss,
_ Halt meine Hände fest, sonst passiert etwas _ Unpädagogisches.
Oder _ wenn es gar nicht mehr weiter geht, dann schließe ich mich auch schon mal fünf Minuten im Badezimmer ein und warte, bis es vorbei ist und dann geht es danach mit der Pädagogik vielleicht weiter. _ _
Aber wie gesagt, wenn sie [Db] abends da so _ friedlich vor sich hinschnorcheln, dann ist das alles vergessen und verziehen und die Dinge kriegen wieder [Gbm] ihr [Db] richtiges Maß _ _ abends an deinem Bett.
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ Und wieder stehe ich schweigend hier an deinem Bett und streiche dir noch einmal Eis [Gb] über das Haar.
_ _ [Ebm] _ In tiefem Schlaf [Abm] liegst du vor mir, so friedlich wie ein kleines Tier, das einen Tag [Db] lang emsig war. _ _
Und deine Hilflosigkeit rührt mich, dass es mir die Kehle schnürt und wieder kommt's [Gb] mir in den Sinn,
_ _ _ _ _ [Ebm] _ _
dass [Bb] ich nun Sorge [Db] trag für dich, [Bbm] ich alter Bruder, [Ebm] _ liederlich, _ _ [Ab] wie wichtig ich [Gb] auf einmal bin.
_ [Db] _ _ _
[Ebm] _ _ [Gb] _ Abends an deinem [Fm] Bett [Ebm] zerrinnt das Wichtige [Ab] zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und voller [Ebm] Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich [Bbm] empfinde _ [Ab] so _ _ [Gb] etwas wie [Ab] Demut.
_ [Db] Mein Kind, _ _ _ _
_ [Ab] _ _ [Db] _ _ ich gehör' mir nicht mehr allein, nein, ganz frei werd' ich nie mehr sein, ganz sorglos und [Gb] ganz unbeschwert.
_ [Ebm] _
Jede Entscheidung, [Ab] jeden Schritt, jeden Gedanken lenkst du mit, solange wie ich [Db] denken _ werd'.
_ Aber meine _ Sorglosigkeit bin ich zu tauschen gern bereit und meine [Gb] Ruhe geb' ich her.
_ _ _ _ _ [Ebm] _ _
Für [Ab] das Knäuel, das [Db] sich an mich hängt, den [Bbm]
Freudenschrei, [Ebm] der mich empfängt, _ [Ab] _ wenn ich am [Gb] Abend _ _ _ _ [Db] _
[Ebm] wiederkehr'.
_ [Gb] _ Abends an deinem Bett [Fm]
zerrinnt das [Eb] Wichtige [Ab] zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und voller [Ebm] Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich empfinde [Bbm] _
_ [Ab] so _ [Gb] etwas wie [Ab] Demut.
_ [Db] _ _ Mein Kind, _ _
_ [Ab] _ _ [Db] _ nun gute Nacht, dein Tag war lang, wenn es mir nicht so ganz gelang für dich zu sein, [Gb] wie ich gern _ _ [Ebm] wär',
dann hab' Geduld mit [Ab] mir, weißt du, ich lerne noch so viel dazu, morgen weiß ich [Db] vielleicht schon mehr. _ _
_ Und wenn ich ungeduldig war, schroff oder ungerecht sogar, dann musst du [Gb] mir bitte verzeih _ 'n.
_ _ [Ebm] _ _ _
[Ab] Ich solltest wissen, [Db] eigentlich [Bbm] der Größere von [Ebm] uns Zweien bin ich, _ [Ab] _ [Db] könnte ich doch [Ab] auch der [Gb] Weisere sein.
_ [Db] _ _ _
[Ebm] _ _ [Gb] _ Abends an deinem [Fm] Bett zerrinnt [Eb] das [Ab] Wichtige zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und [Ebm] voller Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich empfinde _ so _ _ [Gb] etwas wie Demut.
[Ab] _ _ [Db] _ Mein Kind, _ _ _
_ [Ab] _ _ _ _ [Db] _ _ _
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_ [N] _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ versuch' ich mich auf leisen Sohlen aus dem Kinderzimmer _ rauszustehlen, ohne dass die Dielen knarren und ohne dass die Tür quietscht,
und Sie ahnen schon, genau das versuch' ich jetzt hier auch zu tun.
Ich habe _ alle meine Lieder gesungen, zumindest _ alle, die ich auswendig kann, _ und _ danke Ihnen, dass Sie mir bis hierher zugehört haben
und dass es dann letzten Endes doch ein bisschen hier so war wie zu Hause in meinem Wohnzimmer.
_ Schönen Dank! _
Dann habe ich zu prüfen, ob der Große in oder neben seinem Bett liegt und gegebenenfalls lege ich ihn da wieder rein, damit er da weiter schläft.
Und bei dem Kleinen _ gucke ich nach, ob alle Schnuffeltücher da sind und ob alle Kuschelteddys in der entsprechenden Reihenfolge und in ausgiebiger Zahl vorhanden sind.
Und wenn ich _ sie dann so friedlich wie die Engel da liegen sehe, dann will ich es gar nicht glauben, dass sie _ tagsüber das Haus in Schutt und Asche gelegt haben. _
Und dass sie die elterlichen Nerven teilweise weit über den Zerreißpunkt hinaus strapaziert haben und dass es sogar manchmal zu so schmerzlichen Momenten kommt, wo ich zu meiner Frau sagen muss,
_ Halt meine Hände fest, sonst passiert etwas _ Unpädagogisches.
Oder _ wenn es gar nicht mehr weiter geht, dann schließe ich mich auch schon mal fünf Minuten im Badezimmer ein und warte, bis es vorbei ist und dann geht es danach mit der Pädagogik vielleicht weiter. _ _
Aber wie gesagt, wenn sie [Db] abends da so _ friedlich vor sich hinschnorcheln, dann ist das alles vergessen und verziehen und die Dinge kriegen wieder [Gbm] ihr [Db] richtiges Maß _ _ abends an deinem Bett.
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_ _ _ Und wieder stehe ich schweigend hier an deinem Bett und streiche dir noch einmal Eis [Gb] über das Haar.
_ _ [Ebm] _ In tiefem Schlaf [Abm] liegst du vor mir, so friedlich wie ein kleines Tier, das einen Tag [Db] lang emsig war. _ _
Und deine Hilflosigkeit rührt mich, dass es mir die Kehle schnürt und wieder kommt's [Gb] mir in den Sinn,
_ _ _ _ _ [Ebm] _ _
dass [Bb] ich nun Sorge [Db] trag für dich, [Bbm] ich alter Bruder, [Ebm] _ liederlich, _ _ [Ab] wie wichtig ich [Gb] auf einmal bin.
_ [Db] _ _ _
[Ebm] _ _ [Gb] _ Abends an deinem [Fm] Bett [Ebm] zerrinnt das Wichtige [Ab] zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und voller [Ebm] Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich [Bbm] empfinde _ [Ab] so _ _ [Gb] etwas wie [Ab] Demut.
_ [Db] Mein Kind, _ _ _ _
_ [Ab] _ _ [Db] _ _ ich gehör' mir nicht mehr allein, nein, ganz frei werd' ich nie mehr sein, ganz sorglos und [Gb] ganz unbeschwert.
_ [Ebm] _
Jede Entscheidung, [Ab] jeden Schritt, jeden Gedanken lenkst du mit, solange wie ich [Db] denken _ werd'.
_ Aber meine _ Sorglosigkeit bin ich zu tauschen gern bereit und meine [Gb] Ruhe geb' ich her.
_ _ _ _ _ [Ebm] _ _
Für [Ab] das Knäuel, das [Db] sich an mich hängt, den [Bbm]
Freudenschrei, [Ebm] der mich empfängt, _ [Ab] _ wenn ich am [Gb] Abend _ _ _ _ [Db] _
[Ebm] wiederkehr'.
_ [Gb] _ Abends an deinem Bett [Fm]
zerrinnt das [Eb] Wichtige [Ab] zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und voller [Ebm] Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich empfinde [Bbm] _
_ [Ab] so _ [Gb] etwas wie [Ab] Demut.
_ [Db] _ _ Mein Kind, _ _
_ [Ab] _ _ [Db] _ nun gute Nacht, dein Tag war lang, wenn es mir nicht so ganz gelang für dich zu sein, [Gb] wie ich gern _ _ [Ebm] wär',
dann hab' Geduld mit [Ab] mir, weißt du, ich lerne noch so viel dazu, morgen weiß ich [Db] vielleicht schon mehr. _ _
_ Und wenn ich ungeduldig war, schroff oder ungerecht sogar, dann musst du [Gb] mir bitte verzeih _ 'n.
_ _ [Ebm] _ _ _
[Ab] Ich solltest wissen, [Db] eigentlich [Bbm] der Größere von [Ebm] uns Zweien bin ich, _ [Ab] _ [Db] könnte ich doch [Ab] auch der [Gb] Weisere sein.
_ [Db] _ _ _
[Ebm] _ _ [Gb] _ Abends an deinem [Fm] Bett zerrinnt [Eb] das [Ab] Wichtige zur [Db] Nichtigkeit, [Bbm] ratlos und [Ebm] voller Dankbarkeit steh' ich vor dir [Ab] und ich empfinde _ so _ _ [Gb] etwas wie Demut.
[Ab] _ _ [Db] _ Mein Kind, _ _ _
_ [Ab] _ _ _ _ [Db] _ _ _
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_ _ _ _ _ [Gbm] _ _ _
_ [N] _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ versuch' ich mich auf leisen Sohlen aus dem Kinderzimmer _ rauszustehlen, ohne dass die Dielen knarren und ohne dass die Tür quietscht,
und Sie ahnen schon, genau das versuch' ich jetzt hier auch zu tun.
Ich habe _ alle meine Lieder gesungen, zumindest _ alle, die ich auswendig kann, _ und _ danke Ihnen, dass Sie mir bis hierher zugehört haben
und dass es dann letzten Endes doch ein bisschen hier so war wie zu Hause in meinem Wohnzimmer.
_ Schönen Dank! _