Trutz Blanke Hans Chords by Achim Reichel
Tempo:
72.95 bpm
Chords used:
Em
D
E
G
B
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret

Start Jamming...
Heute bin ich über Rungholt [Am] gefahren, die Stadt ging [Em] unter vor 600 Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und [Am] empört, wie damals, als [Em] sie die Marschern zerstört.
Die Maschine des Dampfers schütterte [D] stöhnte aus den Wassern, rief [B] es unheimlich und [G] erhöhnte
[Em] trotz blanker Hans.
Von der Nordsee, der Bordsee, vom Festland [Am] geschieden, liegen die [Em] friesischen Inseln im Frieden.
Und zeugen Welten vernichtender Wut, taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
[D] Die Möwe [Em] zankt schon auf wachsenden [D] Watten der See und zäunt sich [B] auf sandigen Platten, trotz [Em] blanker Hans.
Mitten im Ozean schläft bis zur Stunde [Am] ein ungeheuer [Em] tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englandstrand, die Schwanzflosse stiehlt bei Brasiliens Sand.
[D] Es zieht sechs Stunden [Em] den Atem nach innen [E] und treibt ihn [B] sechs Stunden wieder von hinnen, trotz [Em] blanker Hans.
Noch einmal in jedem Jahrhundert entlassen [Am] die Kiemen [Em] gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Umtier tiefer Atem ein und peitscht die Wellen und schläft wieder ein.
[D] Vieltausenden Menschen im Nordland ertrinken, wie reiche [B] Länder und späte Versuchen, trotz [Em] blanker Hans.
[C] [D] [Em]
[G]
[E] Ruhm holt es reich und wird immer reicher, kein Korn mehr fasst, selbst der größte Stichweicher.
Wie zur Blütezeit im alten Ruhm staut hier alltäglich der Menschen Strom.
Die Sänften tragen Syrer und [D] Mohren mit Zeugblech und [B] Flitter, Nasen und Ohren, [E] trotz blanker Hans.
Auf allen Märkten, auf allen Gassen lärmenden Leute, betrunkenen Massen.
Sie ziehen am Abend hinaus auf den Deich, wir trotzen dir, blanker Hans, Nordrheet-Teich.
Und wie sie drohen, die Fäuste fallen, [D] sie reißen aus dem [B] Schlamm der Krake die Krallen, [G] trotz blanker [E] Hans.
Die [Em] Wasser ebben, die Vögel [Ebm] rohen, der liebe Gott geht [Em] auf leisesten Schuhen.
Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn, [Ebm]
lächelt der [Em] protzige, ungeheulter Wahn.
[D] Von Brasilien glänzt [G] bis zum nordlichen Silfen [D] das Bier, wie schlafender [G] Stahl, der geschliffen, trotz [Em] blanker Hans.
Und überall Friede, Meer in den [Ebm] Landen, plötzlich der Ruf [Em] eines Raubtiers in den Banden.
Das Scheusal wälzte sich, atmete [Ebm] tief und schloss die Augen, [Em] wieder und schlief.
Und rauschende, [G] schwarze, langwienige Bogen kommen wie rasende, rauschende, trotz [E] blanker Hans.
[Em] Ein [E] einziger Schrei, die Stadt ist versunken [C] und hunderttausende [E] sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch, war'm andern Tag der stumme Fisch.
[D] Heut bin ich [E] über Rungholt gefahren, [D] die Stadt ging [B] unter vor sechshundert Jahren, trotz [Em] blanker Hans.
[G] [E] [Em] [C]
[D] [G]
Noch schlagen die Wellen da wild und [Am] empört, wie damals, als [Em] sie die Marschern zerstört.
Die Maschine des Dampfers schütterte [D] stöhnte aus den Wassern, rief [B] es unheimlich und [G] erhöhnte
[Em] trotz blanker Hans.
Von der Nordsee, der Bordsee, vom Festland [Am] geschieden, liegen die [Em] friesischen Inseln im Frieden.
Und zeugen Welten vernichtender Wut, taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
[D] Die Möwe [Em] zankt schon auf wachsenden [D] Watten der See und zäunt sich [B] auf sandigen Platten, trotz [Em] blanker Hans.
Mitten im Ozean schläft bis zur Stunde [Am] ein ungeheuer [Em] tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englandstrand, die Schwanzflosse stiehlt bei Brasiliens Sand.
[D] Es zieht sechs Stunden [Em] den Atem nach innen [E] und treibt ihn [B] sechs Stunden wieder von hinnen, trotz [Em] blanker Hans.
Noch einmal in jedem Jahrhundert entlassen [Am] die Kiemen [Em] gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Umtier tiefer Atem ein und peitscht die Wellen und schläft wieder ein.
[D] Vieltausenden Menschen im Nordland ertrinken, wie reiche [B] Länder und späte Versuchen, trotz [Em] blanker Hans.
[C] [D] [Em]
[G]
[E] Ruhm holt es reich und wird immer reicher, kein Korn mehr fasst, selbst der größte Stichweicher.
Wie zur Blütezeit im alten Ruhm staut hier alltäglich der Menschen Strom.
Die Sänften tragen Syrer und [D] Mohren mit Zeugblech und [B] Flitter, Nasen und Ohren, [E] trotz blanker Hans.
Auf allen Märkten, auf allen Gassen lärmenden Leute, betrunkenen Massen.
Sie ziehen am Abend hinaus auf den Deich, wir trotzen dir, blanker Hans, Nordrheet-Teich.
Und wie sie drohen, die Fäuste fallen, [D] sie reißen aus dem [B] Schlamm der Krake die Krallen, [G] trotz blanker [E] Hans.
Die [Em] Wasser ebben, die Vögel [Ebm] rohen, der liebe Gott geht [Em] auf leisesten Schuhen.
Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn, [Ebm]
lächelt der [Em] protzige, ungeheulter Wahn.
[D] Von Brasilien glänzt [G] bis zum nordlichen Silfen [D] das Bier, wie schlafender [G] Stahl, der geschliffen, trotz [Em] blanker Hans.
Und überall Friede, Meer in den [Ebm] Landen, plötzlich der Ruf [Em] eines Raubtiers in den Banden.
Das Scheusal wälzte sich, atmete [Ebm] tief und schloss die Augen, [Em] wieder und schlief.
Und rauschende, [G] schwarze, langwienige Bogen kommen wie rasende, rauschende, trotz [E] blanker Hans.
[Em] Ein [E] einziger Schrei, die Stadt ist versunken [C] und hunderttausende [E] sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch, war'm andern Tag der stumme Fisch.
[D] Heut bin ich [E] über Rungholt gefahren, [D] die Stadt ging [B] unter vor sechshundert Jahren, trotz [Em] blanker Hans.
[G] [E] [Em] [C]
[D] [G]
Key:
Em
D
E
G
B
Em
D
E
_ _ _ _ _ _ Heute bin ich über Rungholt [Am] gefahren, die Stadt ging [Em] unter vor 600 Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und [Am] empört, wie damals, als [Em] sie die Marschern zerstört.
Die Maschine des Dampfers schütterte [D] stöhnte aus den Wassern, rief [B] es unheimlich und [G] erhöhnte
[Em] trotz blanker Hans. _ _ _ _
Von der Nordsee, der Bordsee, vom Festland [Am] geschieden, liegen die [Em] friesischen Inseln im Frieden.
Und zeugen Welten vernichtender Wut, taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
[D] Die Möwe [Em] zankt schon auf wachsenden [D] Watten der See und zäunt sich [B] auf sandigen Platten, trotz [Em] blanker Hans. _ _ _
_ _ Mitten im Ozean schläft bis zur Stunde [Am] ein ungeheuer [Em] tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englandstrand, die Schwanzflosse stiehlt bei Brasiliens Sand.
[D] Es zieht sechs Stunden [Em] den Atem nach innen [E] und treibt ihn [B] sechs Stunden wieder von hinnen, trotz [Em] blanker Hans. _
_ _ _ Noch einmal in jedem Jahrhundert entlassen [Am] die Kiemen [Em] gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Umtier tiefer Atem ein und peitscht die Wellen und schläft wieder ein.
_ [D] Vieltausenden Menschen im Nordland ertrinken, wie reiche [B] Länder und späte Versuchen, trotz [Em] blanker Hans.
_ _ _ _ _ _ _ _
[C] _ _ _ [D] _ _ [Em] _ _ _
_ _ _ [G] _ _ _ _ _
[E] _ _ _ _ _ _ Ruhm holt es reich und wird immer reicher, kein Korn mehr fasst, selbst der größte Stichweicher.
Wie zur Blütezeit im alten Ruhm staut hier alltäglich der Menschen Strom.
Die Sänften tragen Syrer und [D] Mohren mit Zeugblech und [B] Flitter, Nasen und Ohren, [E] trotz blanker Hans. _ _ _ _ _
Auf allen Märkten, auf allen Gassen lärmenden Leute, betrunkenen Massen.
Sie ziehen am Abend hinaus auf den Deich, wir trotzen dir, blanker Hans, Nordrheet-Teich.
Und wie sie drohen, die Fäuste fallen, [D] sie reißen aus dem [B] Schlamm der Krake die Krallen, [G] trotz blanker [E] Hans. _ _ _
_ Die [Em] Wasser ebben, die Vögel [Ebm] rohen, der liebe Gott geht [Em] auf leisesten Schuhen.
Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn, [Ebm]
lächelt der [Em] protzige, ungeheulter Wahn.
[D] Von Brasilien glänzt [G] bis zum nordlichen Silfen [D] das Bier, wie schlafender [G] Stahl, der geschliffen, trotz [Em] blanker Hans. _ _
Und überall Friede, Meer in den [Ebm] Landen, plötzlich der Ruf [Em] eines Raubtiers in den Banden.
Das Scheusal wälzte sich, atmete [Ebm] tief und schloss die Augen, [Em] wieder und schlief.
Und rauschende, [G] schwarze, langwienige Bogen kommen wie rasende, rauschende, trotz [E] blanker Hans. _ _ _
_ [Em] Ein [E] einziger Schrei, die Stadt ist versunken [C] und hunderttausende [E] sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch, war'm andern Tag der stumme Fisch.
[D] Heut bin ich [E] über Rungholt gefahren, [D] die Stadt ging [B] unter vor sechshundert Jahren, trotz [Em] blanker Hans.
_ [G] _ _ _ [E] _ _ [Em] _ _ [C] _ _
_ [D] _ _ [G] _ _ _ _ _
Noch schlagen die Wellen da wild und [Am] empört, wie damals, als [Em] sie die Marschern zerstört.
Die Maschine des Dampfers schütterte [D] stöhnte aus den Wassern, rief [B] es unheimlich und [G] erhöhnte
[Em] trotz blanker Hans. _ _ _ _
Von der Nordsee, der Bordsee, vom Festland [Am] geschieden, liegen die [Em] friesischen Inseln im Frieden.
Und zeugen Welten vernichtender Wut, taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
[D] Die Möwe [Em] zankt schon auf wachsenden [D] Watten der See und zäunt sich [B] auf sandigen Platten, trotz [Em] blanker Hans. _ _ _
_ _ Mitten im Ozean schläft bis zur Stunde [Am] ein ungeheuer [Em] tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englandstrand, die Schwanzflosse stiehlt bei Brasiliens Sand.
[D] Es zieht sechs Stunden [Em] den Atem nach innen [E] und treibt ihn [B] sechs Stunden wieder von hinnen, trotz [Em] blanker Hans. _
_ _ _ Noch einmal in jedem Jahrhundert entlassen [Am] die Kiemen [Em] gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Umtier tiefer Atem ein und peitscht die Wellen und schläft wieder ein.
_ [D] Vieltausenden Menschen im Nordland ertrinken, wie reiche [B] Länder und späte Versuchen, trotz [Em] blanker Hans.
_ _ _ _ _ _ _ _
[C] _ _ _ [D] _ _ [Em] _ _ _
_ _ _ [G] _ _ _ _ _
[E] _ _ _ _ _ _ Ruhm holt es reich und wird immer reicher, kein Korn mehr fasst, selbst der größte Stichweicher.
Wie zur Blütezeit im alten Ruhm staut hier alltäglich der Menschen Strom.
Die Sänften tragen Syrer und [D] Mohren mit Zeugblech und [B] Flitter, Nasen und Ohren, [E] trotz blanker Hans. _ _ _ _ _
Auf allen Märkten, auf allen Gassen lärmenden Leute, betrunkenen Massen.
Sie ziehen am Abend hinaus auf den Deich, wir trotzen dir, blanker Hans, Nordrheet-Teich.
Und wie sie drohen, die Fäuste fallen, [D] sie reißen aus dem [B] Schlamm der Krake die Krallen, [G] trotz blanker [E] Hans. _ _ _
_ Die [Em] Wasser ebben, die Vögel [Ebm] rohen, der liebe Gott geht [Em] auf leisesten Schuhen.
Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn, [Ebm]
lächelt der [Em] protzige, ungeheulter Wahn.
[D] Von Brasilien glänzt [G] bis zum nordlichen Silfen [D] das Bier, wie schlafender [G] Stahl, der geschliffen, trotz [Em] blanker Hans. _ _
Und überall Friede, Meer in den [Ebm] Landen, plötzlich der Ruf [Em] eines Raubtiers in den Banden.
Das Scheusal wälzte sich, atmete [Ebm] tief und schloss die Augen, [Em] wieder und schlief.
Und rauschende, [G] schwarze, langwienige Bogen kommen wie rasende, rauschende, trotz [E] blanker Hans. _ _ _
_ [Em] Ein [E] einziger Schrei, die Stadt ist versunken [C] und hunderttausende [E] sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch, war'm andern Tag der stumme Fisch.
[D] Heut bin ich [E] über Rungholt gefahren, [D] die Stadt ging [B] unter vor sechshundert Jahren, trotz [Em] blanker Hans.
_ [G] _ _ _ [E] _ _ [Em] _ _ [C] _ _
_ [D] _ _ [G] _ _ _ _ _