Chords for Alfred und sein Rosshag Teil VI - der gefährliche Schulweg

Tempo:
136.45 bpm
Chords used:

A

E

D

G

B

Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
Show Tuner
Alfred und sein Rosshag Teil VI - der gefährliche Schulweg chords
Start Jamming...
[D] [G] [D] [A]
[G]
[D]
Ja, von da weg begann dann mein Schulweg.
Riesen Schultasche auf dem Rücken.
Im Sommer brauchte ich nicht so früh gehen,
im Winter musste ich früh aufstehen,
hat der Weg länger gedauert und da ging es los.
Ja, und dieser Felsen hier,
dieser Felsen hier, wenn wir speziell von der Schule gekommen sind,
war das eigentlich dann die dritte gefährliche Etappe wegen der Lawinen.
Und da mussten wir immer stehen bleiben und hochen,
ob wir kein Rauschen, kein Pfeifen, kein Sausen in der Luft gehört haben.
Und wenn alles still war, da konnten wir losrennen,
weil gleich nach dem Felsen war wieder ein Lawinestrich.
Das war eigentlich schon die vierte gefährliche Strecke da.
Und da mussten wir natürlich sputen und peilen
und so schnell wie möglich den letzten Schulweg da hinter uns bringen.
[A]
[E] [A]
[E] [A]
[E] [A]
[E] [A] [D]
[A] [E] [A] [D]
[A] [E] [A] [E]
[B] [E]
[B] [E] [A]
[E] [N] Der Schulweg
Ja, und auf vier Kilometer Schulweg war dann dort oben die Schule.
Jetzt gibt es eine neue Schule.
Damals hatten wir zwei Klassen, von der ersten bis zur vierten
und die vierte bis zur achten waren zwei Klassen.
Und heute in der neuen Schule ist leider nur noch eine Klasse.
Aber jetzt gibt es auch die Hauptschule in Mayrhofen
und die Puste war es rausfahren.
Das war halt früher nicht so möglich.
Und was wichtig war nach der Schule,
war der erste Weg draußen zum Lebensmittelgeschäft.
Das war eine Gemischwarenhandlung.
Und da sind wir oft stundenlang vor dem Schaufenster gestanden
und haben geschaut, was für schöne Sachen da drinnen ausgestellt sind.
Speziell zu Weihnachten, wenn Spielzeug drinnen war.
Da konnten wir uns von diesem Schaufenster nie trennen.
Da ist oft die Besitzerin rausgekommen, das war die Klausner Gretl,
und hat gesagt, aber jetzt müsst ihr euch schon einmal wieder auf den Weg nach Hause machen,
sonst wird es dunkel.
Aber ihr könnt dann den Christkindern einen Zettel schreiben
und schreiben, was ihr da alles Schönes gesehen habt.
Wenn ihr brav seid, vielleicht bringt dann das Christkind euch so ein Geschenk.
Und ab und zu hat das auch funktioniert.
Also, ich glaube auch heute noch ans Christkind.
Das war natürlich das Geschäft hier.
Es hat zwei Geschäfte gegeben in Ginzln dazumal.
Es war hauptsächlich Lebensmittelhandlung.
Man hat alles bekommen, vom Stoff bis zur Schreibwaren, Hefte,
Nägel haben wir alles hier bekommen.
Natürlich dieses Schaufenster hier, das war immer Treffpunkt für alle Schüler,
die hier drin waren.
Und wenn wir einen Schüler hatten, dann haben wir so oft diese kleine Tafel Schokolade gekauft,
damit wir ein bisschen den ersten Hunger stillen konnten,
auf dem langen Weg wieder nach Rossack, diese vier Kilometer.
Aber trotzdem diese Erinnerungen vergisst man halt einfach nicht.
Das war alles einfach, man war sehr zufrieden mit allem.
Und mit dem, was es gegeben hat, war man sehr glücklich.
Was es noch hier in Ginzln gegeben hat, das war vielleicht dazumal, ich weiß es nicht genau,
eine 300-Sälen-Gemeinde.
Aber man hatte eine Tischlerei hier drinnen, ein Schuster.
Ein Schuster war hier drinnen, natürlich die Lebensmittelgeschäfte,
dann Gasthäuser, eine Schmiede.
Natürlich, wenn wir schon so Buben waren, schon größer,
haben wir natürlich auch manchen Schabernack getrieben.
Und ein Opfer war immer der Schmied.
Denn wenn er sein Feuer gemacht hat in der Schmiede, sind wir oft auf das Dach gestiegen
und haben den Kamin verstopft.
Nur der Schmied, der hat lange nichts gerochen von dem Rauch,
da war der Rauch gewohnt.
Erst, wie es überall herausgequallt hat, ist der Schmied wieder gekommen.
Aber er hat ja nie geschimpft, der Schmied.
Das war dann eine Ausrede, dass er ins Gasthaus musste,
weil er vom Rauch so eine Dust bekommen hat, dass er schnell ein Bier trinken musste.
Und dass er dann oft auch zwei Tage geblieben war.
Also waren diese Schabernack eigentlich ganz recht, was wir da gemacht haben.
[A]
[E] [A]
[E] [A] [N]
Key:  
A
1231
E
2311
D
1321
G
2131
B
12341112
A
1231
E
2311
D
1321
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Chords
NotesBeta

Let's start jamming Schürzenjäger - (Darauf drink ma oan) Gsundheit chords, practice the chord sequence D, A, E, A and D. To master the tempo, it's wise to start at 68 BPM before aiming for the song's 136 BPM. Configure the capo to your vocal range and chord preference, remembering the key of C Minor.

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[D] _ _ _ _ _ [G] _ [D] _ [A] _
_ _ _ _ [G] _ _ _ _
[D] _ _ _ _ _ _ _ _
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_ _ Ja, von da weg begann dann mein Schulweg.
_ _ _ _ Riesen Schultasche auf dem Rücken.
_ _ _ Im Sommer brauchte ich nicht so früh gehen,
im Winter musste ich früh aufstehen,
_ hat der Weg länger gedauert und da ging es los. _
_ _ _ _ _ _ _ _
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_ _ _ _ _ Ja, und dieser Felsen hier, _ _ _
dieser Felsen hier, wenn wir speziell von der Schule gekommen sind,
war das eigentlich dann die dritte gefährliche Etappe wegen der Lawinen.
_ Und da mussten wir immer stehen bleiben und hochen,
ob wir kein Rauschen, kein Pfeifen, kein Sausen in der Luft gehört haben.
Und wenn alles still war, da konnten wir losrennen,
weil gleich nach dem Felsen war wieder ein Lawinestrich.
Das war eigentlich schon die _ vierte _ _ gefährliche _ Strecke da.
Und da mussten wir natürlich sputen und peilen
und so schnell wie möglich _ den _ _ letzten Schulweg da hinter uns bringen.
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[E] _ _ [A] _ _ _ _ _ _
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[A] _ [E] _ [A] _ _ [E] _ _ _ _
[B] _ _ [E] _ _ _ _ _ _
[B] _ _ [E] _ _ _ _ [A] _ _
[E] _ _ [N] Der Schulweg
Ja, und auf vier Kilometer _ _ _ Schulweg war dann dort oben die Schule.
_ Jetzt gibt es eine neue Schule. _ _
Damals hatten wir zwei Klassen, von der ersten bis zur vierten
und die vierte bis zur achten waren zwei Klassen.
Und heute in der neuen Schule ist leider nur noch eine Klasse. _
_ _ _ _ Aber jetzt gibt es auch die Hauptschule in Mayrhofen
und die Puste war es rausfahren.
_ Das war halt früher nicht so _ möglich.
_ Und was wichtig war nach der Schule,
war der erste Weg _ _ _ _ _ draußen zum Lebensmittelgeschäft.
Das war eine Gemischwarenhandlung.
_ Und da sind wir oft stundenlang vor dem Schaufenster gestanden
_ und haben geschaut, was für schöne Sachen da drinnen ausgestellt sind.
Speziell zu Weihnachten, wenn Spielzeug drinnen war.
Da konnten wir uns von diesem Schaufenster nie trennen.
_ Da ist oft die Besitzerin rausgekommen, das war die Klausner Gretl,
_ _ und hat gesagt, aber jetzt müsst ihr euch schon einmal wieder auf den Weg nach Hause machen,
sonst wird es dunkel.
_ Aber ihr könnt dann den Christkindern einen Zettel schreiben
_ und schreiben, was ihr da alles Schönes gesehen habt.
Wenn ihr brav seid, vielleicht bringt dann das Christkind euch so ein Geschenk.
Und ab und zu hat das auch funktioniert.
Also, ich glaube auch heute noch ans Christkind.
_ _ _ Das war natürlich das Geschäft hier.
Es hat zwei Geschäfte gegeben in Ginzln dazumal.
Es war hauptsächlich Lebensmittelhandlung.
_ Man hat alles bekommen, vom Stoff bis zur _ Schreibwaren, Hefte,
_ Nägel haben wir alles hier bekommen.
Natürlich dieses Schaufenster hier, das war immer Treffpunkt für alle Schüler,
die hier drin waren. _ _ _
Und wenn wir einen Schüler hatten, dann haben wir so oft _ diese kleine Tafel Schokolade gekauft, _
damit wir ein bisschen _ den ersten Hunger stillen konnten,
auf dem langen Weg wieder _ nach Rossack, diese vier Kilometer.
_ Aber trotzdem diese Erinnerungen _ _ vergisst man halt einfach nicht.
Das war alles einfach, man war sehr zufrieden mit allem. _ _
Und mit dem, was es gegeben hat, war man sehr glücklich.
Was es noch hier in Ginzln gegeben hat, das war vielleicht dazumal, ich weiß es nicht genau,
eine 300-Sälen-Gemeinde.
Aber man hatte eine Tischlerei hier drinnen, ein Schuster.
_ _ _ _ Ein Schuster war hier drinnen, natürlich die _ Lebensmittelgeschäfte,
_ dann Gasthäuser, _ _ _ _ _ eine Schmiede.
_ Natürlich, wenn wir schon so Buben waren, schon größer,
_ haben wir natürlich auch manchen Schabernack getrieben.
Und ein Opfer war immer der Schmied.
Denn wenn er sein Feuer gemacht hat in der Schmiede, sind wir oft auf das Dach gestiegen _ _
und haben den Kamin verstopft.
_ Nur der Schmied, der hat lange nichts gerochen von dem Rauch,
da war der Rauch gewohnt.
Erst, wie es überall herausgequallt hat, ist der Schmied wieder gekommen.
_ Aber er hat ja nie geschimpft, der Schmied.
Das war dann eine Ausrede, dass er ins Gasthaus musste,
weil er vom Rauch so eine Dust bekommen hat, _ dass er schnell ein Bier trinken musste.
Und dass er dann oft auch zwei Tage geblieben war.
Also waren diese Schabernack eigentlich ganz recht, was wir da gemacht haben. _
_ _ _ _ [A] _ _ _ _
[E] _ _ [A] _ _ _ _ _ _
[E] _ _ [A] _ _ _ _ [N] _ _

Facts about this song

This song is part of 25 Jahre album.

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