Chords for Hannes Wader - Heute hier morgen dort -- Live 1990

_ _ _ _ [E] Vor einem Vierteljahrhundert haben Hannes Wader und ich uns aufgemacht, um den
steinigen Acker der deutschen Musikszene umzupflügen.
Und ich habe gute Erinnerungen an glückliche Stunden, die wir beide
zusammen in dem alten Auto, was ich vorhin besungen habe, verbracht habe,
[N] unterwegs auf den Straßen, die uns zu den freundlichen Gesichtern führen
sollten, die uns und unseren Liedern Quartier gaben.
Nun ist es das
Ureigenste am Liedermacher, dass er seine eigenen Wege geht und die Wege, die
Hannes gegangen ist, waren nie die Wege des geringsten Widerstandes.
_ Heute geht er wieder einen schwierigen Weg.
In einer Zeit, wo mit dem Begriff
Volksmusik Schindluder getrieben wird, wo eine ganze Sprachkultur den Bach
runtergeht, [G] singt Hannes Wader Volkslieder.
Hannes kann das.
Erstens, weil er es kann.
Zweitens, weil er wie [N] kein anderer über den Verdacht erhaben ist, zu volkstümeln.
Und drittens, weil Hannes uns mit seinen Liedern selbst Volkslieder geschenkt hat.
Ich freue mich und ich bin glücklich, meinen lieben Freund und meinen teuren
Weggefährten Hannes Wader wiederzusehen.
Hannes, willkommen.
_ _ [B] _ _
_ _ _ [N] _ _ _ _ [B] _
_ _ _ [F#] _ _ [B] _ _ _
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_ _ _ [G#m] _ _ [F#] _ _ _
_ [B] _ _ _ [E] _ _ _ [B] _
_ [G#m] _ _ [F#] _ _ [B] _ _ _
_ _ _ _ _ [F#] _ _ _
_ [E] _ _ [B] _ _ [F#] _ _ _
_ [E] _ _ _ [B] _ _ _
So vergeht Jahr um Jahr [E] und es ist [B] mir längst klar, dass [G#m] nichts bleibt, dass [F#] nichts bleibt, [B] wie es war. _ _
_ _ _ _ [F#] _ [B] _ _ _
_ _ _ _ Dass man mich kaum vermisst, [E] schon acht Tagen [B] vergisst, wenn ich [G#m] längst wieder [F#] anderswo bin.
Stört [B] und kümmert mich nicht, [E] vielleicht bleibt man auch noch lange,
mein [B] Gesicht, doch [G#m] die ein [F#] oder anderen [B] im Sinn. _ _ _ _ _
[F#] Manchmal träume ich schwer [E] und da denke [B] ich es wär, [F#] Zeit zu bleiben und nun [E] was ganz anderes [B] zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr [E] und es ist [B] mir längst klar, [G#m] dass nichts bleibt, [F#] dass nichts bleibt, [B] wie es war.
_ _ _ _ _ [F#] _ [B] _
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_ _ _ [E] _ _ [B] _ _ _
_ [G#m] _ _ [F#] _ _ _ _ [B] _
_ _ _ [E] _ _ [B] _ _ [G#m] _
_ [F#] _ _ [B] _ _ _ _ [F#] _
_ _ _ [Bm] _ _ _ [F#] _ _
_ _ [B] _ _ _ _ _ _
_ _ [E] _ _ [B] _ _ [G#m] _ _
[F#] _ _ [B] _ _ _ _ _ _
Fragt mich keiner, warum [E] ich so bin, bleib [B] ich stumm, denn die [G#m] Antwort darauf [F#] fällt mir schwer.
[B] Denn was neu ist, wird alt [E] und was [G#m] gestern noch galt, stimmt schon heute [F#] oder morgen [B] nicht mehr. _
_ _ _ _ [F#] Manchmal träume ich schwer [E] und da denke [B] ich es wär, [F#] Zeit zu bleiben und nun was [E] ganz anderes [B] zu tun.
_ So vergeht Jahr um Jahr und es ist [E] mir längst klar, dass [B] nichts bleibt, dass [F#] nichts bleibt, wie [B] es war.
_ _ _ _ [E] _ _ [B] _ _ _ _ _ _ [Bm] _ _ _