Chords for Hannes Wader - live beim TFF Rudolstadt - MDR Bericht: Schon so lang, Dass wir so lang leben dürfen

Tempo:
66.45 bpm
Chords used:

C

G

E

A

F

Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
Show Tuner
Hannes Wader - live beim TFF Rudolstadt - MDR Bericht: Schon so lang, Dass wir so lang leben dürfen chords
Start Jamming...
Als ich vor etwa 40 Jahren zum ersten Mal deine Lieder hörte, war ich von dieser Sekunde an dein Bewunderer.
Und ich hätte mir nie vorstellen können, dass wir irgendwann einmal gemeinsam auf einer Bühne stehen würden.
Was hast du doch für großartige Lieder geschrieben.
Manchmal war ich so begeistert, dass ich nicht umhinkam, dich ein bisschen zu beklauen.
Ganz im prächtischen Sinne, denn wenn was so gut ist, warum soll man versuchen, es noch besser zu machen?
Du bist ein wunderbarer Sänger, das weißt du, begnadet mit einer Stimme, die immer ans Herz rührt.
Und was mir nie gelungen ist, du hast es geschafft.
Deine Lieder werden noch heute gesungen, nicht auf den großen Bühnen, sondern bei Festen, am [E] Lagerfeuer,
bei politischen Veranstaltungen oder oft auch nur zu Hause im stillen Kämmerlein.
Deine Lieder sind zwar oft einfach, aber nie banal.
Und ein Poet bist du auch, Hannes.
Und ich halte viele deiner Songtexte für Gedichte, die mit zum Besten gehören, was in der deutschen Literatur geschrieben wurde.
[A] [E] [A]
[E] [A] [E]
[A] [E]
[B] [E]
[B] [A]
[E] [A] [E] Schau' mir die [A] Kriege, [E] die Not, [A] [E]
[A] [E] ruinen und Tod.
[A] [E]
Sieh' die [B] Tränen, die Wut, sieh' die [E] Wunden, das Blut.
Er [B] wirkt und verfault, [A] was stark [E] war und [A] gut.
[E] Schon so lang, [A] [C#]
[F#]
nicht [F#] nur Gräuel geschehn',
schon so lang, [B] hab' die Liebe [F#] gesehen.
[B] [F#] Schon so lang, sieh' die [C#] Hoffnung, den Mut,
sieh' den [F#] Glaube, die Glut,
das, was [C#] sich in [D#m] Gesichtern von [F#] Kindern tut.
[F#] Schon so lang, [A] [E]
[Am] [Gm] [C] dass wir so sehr lieben [G] können.
Loser sind, die gern [C] gewöhnen, blind von Tränen, krank [Am] vor Sehnen,
[Dm] fallen, [G] weil wir uns anlehnen, [Am] fallen, weil wir uns [Fm] anlehnen,
[C] dass wir so sehr [G] lieben [C] können.
[F] [G] [C] [G] [C]
Dass wir so viel kämpfen müssen, [G] meist vergebens, oft verbissen,
nichts von Dauer, [C] nur die Trauer, [Am] kennen wir jetzt viel [F] genauer.
[C] Kennen wir jetzt viel [G]
genauer.
[F] [G] [C] Dass wir unsere Lieder [G] singen, sie durch laute [F] Zeiten bringen,
[C] manchmal nur ganz leise [Am] summen, [Dm] aber niemals [G] ganz [Am] verstummen.
[Dm]
[C] [C] Dass wir unsere [Gm] Lieder [G]
[C] singen.
[F] [G] [C]
[G] [C] Dass wir noch Gedichte schreiben, [G] und zwar solche, die eins bleiben,
stark wie Eichen, [C] die nicht weichen, zart [Am] wie Seerosen auf [Fm] Teichen.
Zart [C] wie Seerosen [G] auf Teichen.
[F] [G] [C] Dass wir grüne Gärten [G] bauen, wo die Sonne nicht weht,
wo die Elfen [Dm] in den [C] lauen Nächten [Am] zwischenpflanzen, tanzen,
[Dm] sorgen uns ums Wohl des Ganzen, [Dm] sorgen uns [C] ums Wohl des [Fm] Ganzen.
Dass [C] wir grüne [G] Gärten [C] bauen.
[F] [G] [C] Dass wir euch als Freunde [G] nennen und durch euch [Fm] erst Freundschaft [C] kennen,
mit euch lachen, [Am] Pläne machen, [Dm] Glut im kalten [G] [Gm] [F] [C] Haus [F] entfachen,
dass [C] wir euch als Freunde [G] [C] nennen.
[F] [G] [C] Dass wir so lange leben [G] dürfen, Schnäpse, Kippeln, [F] Rotwein,
[C] Schlürfen, feurig würzen, bierisch [Am] stürzen,
[Dm] prassend [G] unser Leben kürzen, [A] prassend [Dm] unser Leben [C] kürzen.
Dass wir so lange [G] leben [C] dürfen.
[F] [G] [C]
Key:  
C
3211
G
2131
E
2311
A
1231
F
134211111
C
3211
G
2131
E
2311
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Als ich vor etwa 40 Jahren zum ersten Mal deine Lieder hörte, war ich von dieser Sekunde an dein Bewunderer.
Und ich hätte mir nie vorstellen können, dass wir irgendwann einmal gemeinsam auf einer Bühne stehen würden.
Was hast du doch für großartige Lieder geschrieben.
Manchmal war ich so begeistert, dass ich nicht umhinkam, dich ein bisschen zu beklauen.
Ganz im prächtischen Sinne, denn wenn was so gut ist, warum soll man versuchen, es noch besser zu machen?
Du bist ein wunderbarer Sänger, das weißt du, begnadet mit einer Stimme, die immer ans Herz rührt.
Und was mir nie gelungen ist, du hast es geschafft.
Deine Lieder werden noch heute gesungen, nicht auf den großen Bühnen, sondern bei Festen, am [E] Lagerfeuer,
bei politischen Veranstaltungen oder oft auch nur zu Hause im stillen Kämmerlein.
Deine Lieder sind zwar oft einfach, aber nie banal.
Und ein Poet bist du auch, Hannes.
Und ich halte viele deiner Songtexte für Gedichte, die mit zum Besten gehören, was in der deutschen Literatur geschrieben wurde. _
_ [A] _ [E] _ _ _ [A] _
[E] _ _ _ [A] _ [E] _ _
_ [A] _ [E] _ _ _ _
[B] _ _ _ _ [E] _ _
_ _ [B] _ _ [A] _ _
[E] _ [A] _ [E] Schau' mir _ _ _ die [A] Kriege, [E] die Not, _ [A] _ [E] _ _ _
[A] [E] ruinen und Tod.
_ [A] _ [E] _
_ Sieh' die [B] Tränen, die Wut, sieh' die [E] Wunden, das Blut.
Er [B] wirkt und verfault, [A] was stark [E] war und [A] gut.
[E] Schon so lang, _ _ [A] _ _ [C#] _
_ [F#] _ _ _ _ _
_ nicht [F#] nur Gräuel _ geschehn',
schon so lang, [B] hab' die Liebe [F#] gesehen.
_ [B] [F#] Schon so lang, sieh' die [C#] Hoffnung, den Mut,
sieh' den [F#] Glaube, die Glut,
das, was [C#] sich in [D#m] Gesichtern von [F#] Kindern tut.
[F#] Schon so lang, _ _ _ [A] _ _ [E] _
[Am] _ [Gm] _ [C] dass wir so sehr lieben [G] können.
Loser sind, die gern [C] gewöhnen, blind von Tränen, krank [Am] vor Sehnen,
[Dm] fallen, [G] weil wir uns anlehnen, [Am] fallen, weil wir uns [Fm] anlehnen,
[C] dass wir so sehr [G] lieben [C] können. _ _
[F] _ [G] _ [C] _ [G] _ _ [C] _
_ Dass wir so viel kämpfen müssen, [G] meist vergebens, oft verbissen,
nichts von Dauer, [C] nur die Trauer, [Am] kennen wir jetzt viel [F] genauer.
[C] Kennen wir jetzt viel [G] _
genauer.
_ [F] _ [G] [C] Dass wir unsere Lieder [G] singen, sie durch laute [F] Zeiten bringen,
[C] manchmal nur ganz leise [Am] summen, [Dm] aber niemals [G] ganz [Am] verstummen.
[Dm] _
[C] [C] Dass wir unsere [Gm] Lieder [G] _
[C] _ singen.
[F] _ [G] _ [C] _
[G] _ _ [C] _ Dass wir noch Gedichte schreiben, [G] und zwar solche, die eins bleiben,
stark wie Eichen, [C] die nicht weichen, zart [Am] wie Seerosen auf [Fm] Teichen.
Zart [C] wie Seerosen [G] auf Teichen. _ _
[F] _ [G] [C] Dass wir grüne Gärten [G] bauen, wo die Sonne nicht weht,
wo die Elfen [Dm] in den [C] lauen Nächten [Am] zwischenpflanzen, tanzen,
[Dm] sorgen uns ums Wohl des Ganzen, [Dm] sorgen uns [C] ums Wohl des [Fm] Ganzen.
Dass [C] wir grüne [G] Gärten [C] bauen. _ _
[F] _ [G] [C] Dass wir euch als Freunde [G] nennen und durch euch [Fm] erst Freundschaft [C] kennen,
mit euch lachen, [Am] Pläne machen, [Dm] Glut im kalten [G] _ [Gm] _ [F] [C] Haus [F] entfachen,
dass [C] wir euch als Freunde [G] _ [C] nennen. _
[F] _ [G] [C] Dass wir so lange leben [G] dürfen, Schnäpse, Kippeln, [F] Rotwein,
[C] Schlürfen, feurig würzen, bierisch [Am] stürzen,
[Dm] prassend [G] unser Leben kürzen, [A] prassend [Dm] unser Leben [C] kürzen.
Dass wir so lange [G] leben [C] dürfen. _
_ [F] _ [G] _ [C] _ _ _

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