Chords for Hannes Wader - Steh doch auf, du armer Hund

Tempo:
121.7 bpm
Chords used:

G

D

E

Am

Em

Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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Hannes Wader - Steh doch auf, du armer Hund chords
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[G]
Steh doch auf und [E] schlaf nicht ein in deinem [Am] Blut, du armer Hund.
[D] Bück dich jetzt nicht mehr [G] nach deinen [D] Zähnen, guter Mann, steck sie dir [E] nicht
noch [Am] mal in den aufgequollenen Mund.
[G]
Los [E] doch, spuck sie aus, sie wachsen nie [G] mehr wieder an.
Kriech [D] nach Hause, wenn du kannst, du riechst nach Blut, [G] nach Schnaps und Schmeiß.
[D] Hast bekommen, was du brauchtest und jetzt bist [G] du endlich still.
[Em]
[Bm] Einer, der so ist wie du, der muss das [C] haben, ja, ich weiß.
[G] Einer, der so [E] ist wie du, [C] den sonst keiner [G] haben will.
Und [F#m] nun krümmst du dich, du fluchst [Am] und hustest, hältst dir deinen Bauch.
[D] Willst was sagen, kannst es [G] sowieso nicht, gottlich [D] lieber aus.
Hast dein Leben [Em] lang nie reden [Am] können, mit wem denn auch.
[E] Aber irgendwann kommt [C] doch [D] plötzlich alles [G] raus.
[D] Die Auche, die sich in dir sammelt, staut sich unter [G] deiner Haut,
[D] schließt die Poren, kocht und brodelt und mischt sich mit [G] deinem Blut.
[Em] [Bm] Und wenn die Suppe sich in deinem [C] Hirn zusammenbraut,
[G] stinkt's, wenn du [Em] das Maul aufmachst und du spuckst vor [G] Hass und Wut.
Immer wenn du so weit [Am] bist, wirst du in eine Kneipe gehen.
[D] Denn unter all den Leuten, [G] die hier saufen, so wie [G] du, gibt's immer einen,
[Em] der ist voll bis [Am] oben hin, kann kaum noch stehen.
Der rempelt dich [Em] nur an und schon [G] schlägst du wieder zu.
[D] Und dann siehst du nichts mehr, hörst nichts mehr, wirst erst [G] zufrieden sein,
[D] wenn du da liegst, du wie jetzt, deine Augen [G] [Em] schmutzverklebt.
Und [Bm] den Schmerz genießen kannst im zerquetschten [C]
Nasenbein.
[G] Der stark pocht, damit du spürst, dass in dir noch etwas lebt.
Gibst sie mir, [E] ich kann sie [Am] brauchen, diese fürchterliche Wut.
[D] Ich würde [A] sie nicht so vergeuden, mich nicht [D] hauen, wo's keiner sieht.
[G] Ich würde [Em] warten, ich, [Am] der keiner Fliege etwas tut.
Auf [E] den Tag, an dem was [G] Nationalbedeutendes geschieht.
Ein [A] hohes Tier müsste schon sein, darunter [G] rührt dich keine Hand.
Doch [D] bei so einem, da langt dich in alles, leg [G] dich da [Em] rein.
Aber nur, wenn's [Bm] Fernsehen live dabei wär, für das [C] ganze Land.
Und [G] die [B] Weltpresse versteht sich, müsste auch [G] zugegen sein.
Doch du hast viel mehr [E] nachzuholen, [Am] kriegst vielleicht auch irgendwann.
[A] Einen, der es verdient [D] zu fassen, [G] hab schon an dem [D] Papst gedacht,
nimm ihn dir vor, [Em] nein, schlag ihn nicht.
[Am] Er ist ein kranker Mann, der wie [E] du für seinen Chef auch nur die [G] Dreckarbeiten macht.
[D] Nein, drück ihm seinen hohen Spitzenhut tief [G] ins Gesicht,
[D] über meine Ohren, dass er sich [G] dabei verbiegt.
[Em]
Und die Brillanten [Bm] runterbröckel, aber bück dich [C] danach nicht.
[E] Gleich weiter geh'n ins Paradies, [D] der Papst [G] weiß, wo es liegt.
Dieses [E] Paradies hat vor [Am] dir keine Menschenseele je.
[D] Lebendig oder tot gesehen, nur hat [D] man's vorher nie [G] gewusst.
Nimm's in [E] Besitz, dies [Am] kahle Land, du findest schon den Dreh.
[G] Wie [E] du mit deinesgleichen dieses Zelt [G] beackern musst.
[D] Vielleicht trefft ihr oben, doch das [G] steht noch gar nicht fest,
[D] einen Greis, 10.000 Jahre alt, der [G] nicht sterben [Em] kann.
Der sich nur [Bm] noch von seinem Sohn mit Grießbrei [C] füttern lässt.
Lässt aus Furcht um seinen [D] Thron niemand sonst an [G] sich heran.
[Em] [Am]
[D] [A] [G]
[E] [Am]
[G] [E] [G]
[Am] Noch [D] hält dieser Greis in seiner Hand die Fäden [G] dieser Welt.
[A] Nimm's ihm ab, [D] verzeiht ihm, oder nicht, es ist [G] auch gleich.
[Em] Erlöst seid ihr dann, [Bm] wenn sein Thron in sich [C] zusammenfällt.
Doch [E] den Sohn behandelt gut, [C] er ist [G] einer von euch.
Copyright WDR 2021
[N]
Key:  
G
2131
D
1321
E
2311
Am
2311
Em
121
G
2131
D
1321
E
2311
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_ _ _ _ _ _ Steh doch auf und [E] schlaf nicht ein in deinem [Am] Blut, du armer Hund.
_ _ _ [D] Bück dich jetzt nicht mehr [G] nach deinen [D] Zähnen, guter Mann, steck sie dir [E] nicht
noch [Am] mal in den _ aufgequollenen Mund.
_ _ _ [G]
Los [E] doch, spuck sie aus, sie wachsen nie [G] mehr wieder an.
_ _ _ _ Kriech [D] nach Hause, wenn du kannst, du riechst nach Blut, [G] nach Schnaps und Schmeiß.
[D] Hast bekommen, was du brauchtest und jetzt bist [G] du endlich still.
[Em] _ _
_ [Bm] Einer, der so ist wie du, der muss das [C] haben, ja, ich weiß.
_ _ [G] Einer, der so [E] ist wie du, [C] den sonst keiner [G] haben will. _ _
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_ _ Und [F#m] nun krümmst du dich, du fluchst [Am] und hustest, hältst dir deinen Bauch.
_ _ _ [D] Willst was sagen, kannst es [G] sowieso nicht, gottlich [D] lieber aus.
Hast dein Leben [Em] lang nie reden [Am] können, mit wem denn auch. _
_ _ _ [E] Aber irgendwann kommt [C] doch [D] plötzlich alles [G] raus. _ _ _
[D] Die Auche, die sich in dir sammelt, staut sich unter [G] deiner Haut,
[D] schließt die Poren, kocht und brodelt und mischt sich mit [G] deinem Blut.
[Em] _ _ _ [Bm] Und wenn die Suppe sich in deinem [C] Hirn _ zusammenbraut, _ _ _
[G] stinkt's, wenn du [Em] das Maul aufmachst und du spuckst vor [G] Hass und Wut. _ _ _ _ _ _
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_ _ _ _ _ _ Immer wenn du so weit [Am] bist, wirst du in eine Kneipe gehen. _
_ _ [D] Denn unter all den Leuten, [G] die hier saufen, so wie [G] du, gibt's immer einen,
[Em] der ist voll bis [Am] oben hin, kann kaum noch stehen.
_ _ _ Der rempelt dich [Em] nur an und schon [G] schlägst du wieder zu. _ _
_ _ [D] Und dann siehst du nichts mehr, hörst nichts mehr, wirst erst [G] zufrieden sein,
[D] wenn du da liegst, du wie jetzt, deine Augen [G] _ [Em] schmutzverklebt. _ _ _
Und [Bm] den Schmerz genießen kannst im zerquetschten [C]
Nasenbein.
_ _ [G] Der stark pocht, damit du spürst, dass in dir noch etwas lebt. _ _ _
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[D] Ich würde [A] sie nicht so vergeuden, mich nicht [D] hauen, wo's keiner sieht.
[G] Ich würde [Em] warten, ich, [Am] der keiner Fliege etwas tut.
_ _ Auf [E] den Tag, an dem was _ [G] Nationalbedeutendes geschieht. _ _ _ _
Ein [A] hohes Tier müsste schon sein, darunter [G] rührt dich keine Hand.
Doch [D] bei so einem, da langt dich in alles, leg [G] dich da [Em] rein.
_ _ Aber nur, wenn's [Bm] Fernsehen live dabei wär, für das [C] ganze Land. _ _
Und [G] die [B] Weltpresse versteht sich, müsste auch [G] zugegen sein. _ _ _ _ _ _ _
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Doch du hast viel mehr [E] nachzuholen, [Am] kriegst vielleicht auch irgendwann.
_ _ _ [A] Einen, der es verdient [D] zu fassen, [G] hab schon an dem [D] Papst gedacht,
nimm ihn dir vor, [Em] nein, schlag ihn nicht.
[Am] Er ist ein kranker Mann, _ _ _ der wie [E] du für seinen Chef auch nur die [G] Dreckarbeiten macht.
_ _ _ _ [D] Nein, drück ihm seinen hohen Spitzenhut tief [G] ins Gesicht,
[D] über meine Ohren, dass er sich [G] dabei verbiegt.
[Em] _ _
Und die Brillanten [Bm] runterbröckel, aber bück dich [C] danach nicht.
_ _ _ _ [E] Gleich weiter geh'n ins Paradies, [D] der Papst [G] weiß, wo es liegt. _
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Dieses [E] Paradies hat vor [Am] dir keine Menschenseele je.
_ _ _ [D] Lebendig oder tot gesehen, nur hat [D] man's vorher nie [G] gewusst.
Nimm's in [E] Besitz, dies [Am] kahle Land, du findest schon den Dreh.
_ _ [G] Wie [E] du mit deinesgleichen dieses Zelt [G] beackern musst.
_ _ _ _ [D] Vielleicht trefft ihr oben, doch das [G] steht noch gar nicht fest,
[D] einen Greis, 10.000 Jahre alt, der [G] nicht sterben [Em] kann.
_ _ Der sich nur [Bm] noch von seinem Sohn mit Grießbrei [C] füttern lässt.
_ _ _ Lässt aus Furcht um seinen [D] Thron niemand sonst an [G] sich heran. _ _ _ _
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_ _ _ _ [Em] _ _ [Am] _ _
_ [D] _ _ [A] _ _ _ _ [G] _
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_ _ [Am] Noch [D] hält dieser Greis in seiner Hand die Fäden [G] dieser Welt.
[A] Nimm's ihm ab, [D] verzeiht ihm, oder nicht, es ist [G] auch gleich.
[Em] _ _ _ Erlöst seid ihr dann, [Bm] wenn sein Thron in sich [C] _ zusammenfällt. _
_ _ Doch [E] den Sohn behandelt gut, [C] er ist [G] einer von euch.
Copyright WDR 2021 _ _ _
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