Chords for Hannes Wader - Wir werden sehen!
Tempo:
111.55 bpm
Chords used:
Bb
F
Ab
Eb
Ebm
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[Bb] Wir werden sehen.
Eure Botschaft haben wir gehört und wir werden uns beraten.
Doch wir fragen uns, warum ihr unser Land zu kaufen wünscht.
Denn wir wissen, wenn wir nicht verkaufen, kommt ihr mit Gewähren.
Tötet unsere jungen Männer, nehmt euch einfach unser Land.
Wir wissen, wir sind Wilde, [Ab] können deshalb nicht verstehen,
[Eb] wie man die Luft, das [Bb] Wasser und die Erde kaufen kann.
Wir [F] sind selbst ein Teil der Erde und sie ist ein Teil [Bb] von uns.
Auch das Wasser wollt ihr kaufen, all die Seen und die Flüsse.
Sie nähren unsere Kinder und sie stillen unter dem Duft.
Kühlen unsere heißen Glieder, tragen unsere Kanus.
Die klaren Becher reden mit den Stimmen unserer Väter.
Sie sagen, dass die Pralinen [Ab] unsere Schwestern sind.
Dass [Eb] der Büffel, dass der Adler, das Pferd [Bb] unsere Brüder.
[F] Die Erde unsere Mutter und wir ihre [Bb] Kinder sind.
[F] Wenn diese Worte wahr sind, [Gb] [G]
können sie nicht [Ab] untergehen.
Und wenn sie [F] weiterleben, wird es auch Menschen geben,
die [Bb] sie hören [F] und verstehen.
Wir werden [Bb] sehen.
[Dbm] [Ebm] [Bb]
[Ebm] [C] [Bbm] [Ebm] [Bb]
Wohin ihr kommt, verschlingt ihr alles Land in eurem Hunger.
Fresst euch in den Bauch der Erde, die auch euch geboren hat.
Dann geht ihr weiter, kümmert euch nicht mehr um ihre Wunden.
Brodet neue Wälder und nichts als Wüste bleibt zurück.
Die Leiden dieser Erde [Ab] haben euch längst selbst befallen.
[Eb] Weil jeder, der die Erde ansprucht, sich auch selbst [Bb] bespeit.
[F] So sind alle Dinge längst verseucht, sobald ihr [Bb] sie berührt.
Der Anblick eurer Städte, er beleidigt [Eb] unsere Augen.
[Bb]
Es gibt dort keine Stille, keinen Ort, an dem man hört,
wie der sanfte Hauch des Windes mit den Birkenglättern schwebt.
Der Wind, wie leicht und reiner riecht nach einem Sommerregen.
Oder schwer vom Duft der Kiefern [Ab] in der Mittagssonnenglut.
[Eb] Trostbar ist die Luft für uns, weil jedes [Bb] Lebewesen,
[F] das dir die Pflanze und der Mensch denselben [Bb] Atem teilt.
[F] Wenn diese Worte wahr sind, [G] können sie nicht [Ab] untergehen.
Und wenn sie weiter leben, [F] wird es auch Menschen geben,
[Bb] die sie [F] übelst verstehen.
[Bb] Fürwerten sie ihn,
[Ebm] [G]
[Ebm] [Bb] [Db] [Ebm] [Bb]
[Ab] [Bb] auch ihr atmet diese Luft.
Doch ihr scheint sie nicht zu spüren.
Schon Bestärkende, die abgestumpft sind gegen den Gestank.
Und ihr Bett beschmutzen, bis sie dann im eigenen Kot erstickt.
[Bbm] [Ab] [Bb] Doch auch ihr werdet vergehen.
Und in eurem Untergang noch ein letztes Mal erstrahlen.
[Ab] So wie ein Wurzelstumpf, [Eb] wenn er in volles Übergebt
nachts in den [Bb] Wäldern leuchtet.
[F] Auch wenn Stamm und Krone längst zu Staub [Bb] zerfallen sind.
Mehr als tausend Büffel sei sterbend verrotten.
Aus einem Zug erschossen, der eilig vorüber fuhr.
So als sei der Büffel unser Bruder, euer Feind.
[Bbm] [Ab] [Bb]
Doch wenn der letzte Büffel tot, das letzte wilde Pferd gezähmt,
der letzte Baum gerodet [Ab] ist und ihr erkennen müsst,
[Eb] dass ihr Geld nicht essen könnt, wird dies das Ende [Bb] eures Lebens.
[F] Und nur noch der Beginn eures [Bb] Überlebens sein.
[F]
Wenn diese Worte wahr sind, [G]
können sie nicht [Ab] untergehen.
Und wenn sie weiterleben, [F] wird es auch Menschen geben,
[Bb] die sie hören [F] und verstehen.
Wir werden sehen.
[Bbm]
[N]
[G]
Ich habe heute einen besonderen Anlass, auch einige meiner ganz alten Lieder zu singen.
Und zwar [Db] stehe ich jetzt seit 20 [Gm] Jahren auf der Bühne.
[D] [E]
[C] Eines meiner allerersten Lieder,
Eure Botschaft haben wir gehört und wir werden uns beraten.
Doch wir fragen uns, warum ihr unser Land zu kaufen wünscht.
Denn wir wissen, wenn wir nicht verkaufen, kommt ihr mit Gewähren.
Tötet unsere jungen Männer, nehmt euch einfach unser Land.
Wir wissen, wir sind Wilde, [Ab] können deshalb nicht verstehen,
[Eb] wie man die Luft, das [Bb] Wasser und die Erde kaufen kann.
Wir [F] sind selbst ein Teil der Erde und sie ist ein Teil [Bb] von uns.
Auch das Wasser wollt ihr kaufen, all die Seen und die Flüsse.
Sie nähren unsere Kinder und sie stillen unter dem Duft.
Kühlen unsere heißen Glieder, tragen unsere Kanus.
Die klaren Becher reden mit den Stimmen unserer Väter.
Sie sagen, dass die Pralinen [Ab] unsere Schwestern sind.
Dass [Eb] der Büffel, dass der Adler, das Pferd [Bb] unsere Brüder.
[F] Die Erde unsere Mutter und wir ihre [Bb] Kinder sind.
[F] Wenn diese Worte wahr sind, [Gb] [G]
können sie nicht [Ab] untergehen.
Und wenn sie [F] weiterleben, wird es auch Menschen geben,
die [Bb] sie hören [F] und verstehen.
Wir werden [Bb] sehen.
[Dbm] [Ebm] [Bb]
[Ebm] [C] [Bbm] [Ebm] [Bb]
Wohin ihr kommt, verschlingt ihr alles Land in eurem Hunger.
Fresst euch in den Bauch der Erde, die auch euch geboren hat.
Dann geht ihr weiter, kümmert euch nicht mehr um ihre Wunden.
Brodet neue Wälder und nichts als Wüste bleibt zurück.
Die Leiden dieser Erde [Ab] haben euch längst selbst befallen.
[Eb] Weil jeder, der die Erde ansprucht, sich auch selbst [Bb] bespeit.
[F] So sind alle Dinge längst verseucht, sobald ihr [Bb] sie berührt.
Der Anblick eurer Städte, er beleidigt [Eb] unsere Augen.
[Bb]
Es gibt dort keine Stille, keinen Ort, an dem man hört,
wie der sanfte Hauch des Windes mit den Birkenglättern schwebt.
Der Wind, wie leicht und reiner riecht nach einem Sommerregen.
Oder schwer vom Duft der Kiefern [Ab] in der Mittagssonnenglut.
[Eb] Trostbar ist die Luft für uns, weil jedes [Bb] Lebewesen,
[F] das dir die Pflanze und der Mensch denselben [Bb] Atem teilt.
[F] Wenn diese Worte wahr sind, [G] können sie nicht [Ab] untergehen.
Und wenn sie weiter leben, [F] wird es auch Menschen geben,
[Bb] die sie [F] übelst verstehen.
[Bb] Fürwerten sie ihn,
[Ebm] [G]
[Ebm] [Bb] [Db] [Ebm] [Bb]
[Ab] [Bb] auch ihr atmet diese Luft.
Doch ihr scheint sie nicht zu spüren.
Schon Bestärkende, die abgestumpft sind gegen den Gestank.
Und ihr Bett beschmutzen, bis sie dann im eigenen Kot erstickt.
[Bbm] [Ab] [Bb] Doch auch ihr werdet vergehen.
Und in eurem Untergang noch ein letztes Mal erstrahlen.
[Ab] So wie ein Wurzelstumpf, [Eb] wenn er in volles Übergebt
nachts in den [Bb] Wäldern leuchtet.
[F] Auch wenn Stamm und Krone längst zu Staub [Bb] zerfallen sind.
Mehr als tausend Büffel sei sterbend verrotten.
Aus einem Zug erschossen, der eilig vorüber fuhr.
So als sei der Büffel unser Bruder, euer Feind.
[Bbm] [Ab] [Bb]
Doch wenn der letzte Büffel tot, das letzte wilde Pferd gezähmt,
der letzte Baum gerodet [Ab] ist und ihr erkennen müsst,
[Eb] dass ihr Geld nicht essen könnt, wird dies das Ende [Bb] eures Lebens.
[F] Und nur noch der Beginn eures [Bb] Überlebens sein.
[F]
Wenn diese Worte wahr sind, [G]
können sie nicht [Ab] untergehen.
Und wenn sie weiterleben, [F] wird es auch Menschen geben,
[Bb] die sie hören [F] und verstehen.
Wir werden sehen.
[Bbm]
[N]
[G]
Ich habe heute einen besonderen Anlass, auch einige meiner ganz alten Lieder zu singen.
Und zwar [Db] stehe ich jetzt seit 20 [Gm] Jahren auf der Bühne.
[D] [E]
[C] Eines meiner allerersten Lieder,
Key:
Bb
F
Ab
Eb
Ebm
Bb
F
Ab
[Bb] Wir werden sehen. _ _ _ _
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Eure Botschaft haben wir gehört und wir werden uns beraten. _
_ _ Doch wir fragen uns, warum ihr unser Land zu kaufen wünscht.
_ _ _ _ _ Denn wir wissen, wenn wir nicht verkaufen, kommt ihr mit Gewähren. _ _ _
_ _ Tötet unsere jungen Männer, nehmt euch einfach unser Land.
_ _ _ _ Wir wissen, wir sind Wilde, [Ab] können deshalb nicht verstehen, _ _
_ [Eb] wie man die Luft, das [Bb] Wasser und die Erde kaufen kann.
_ _ Wir [F] sind selbst ein Teil der Erde und sie ist ein Teil [Bb] von uns. _ _
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_ _ _ _ _ Auch das Wasser wollt ihr kaufen, all die Seen und die Flüsse.
Sie nähren unsere Kinder und sie stillen unter dem Duft. _ _ _ _ _
_ Kühlen unsere heißen Glieder, tragen unsere Kanus. _
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Die klaren Becher reden mit den Stimmen unserer Väter. _
Sie sagen, dass die Pralinen [Ab] unsere Schwestern sind.
_ _ Dass [Eb] der Büffel, dass der Adler, das Pferd [Bb] unsere Brüder.
_ _ [F] Die Erde unsere Mutter und wir ihre [Bb] Kinder sind. _
_ _ _ _ _ _ [F] Wenn diese Worte wahr sind, [Gb] _ [G] _
können sie nicht [Ab] _ untergehen.
Und wenn sie [F] weiterleben, wird es auch Menschen geben,
die [Bb] sie hören [F] und verstehen.
_ _ _ _ Wir werden [Bb] sehen.
_ _ _ _ [Dbm] _ [Ebm] _ _ [Bb] _
_ [Ebm] _ _ [C] _ [Bbm] _ [Ebm] _ _ [Bb] _
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_ Wohin ihr kommt, verschlingt ihr alles Land in eurem Hunger. _
_ Fresst euch in den Bauch der Erde, die auch euch geboren hat. _
_ _ _ Dann geht ihr weiter, kümmert euch nicht mehr um ihre Wunden.
_ _ _ Brodet neue Wälder und nichts als Wüste bleibt zurück. _ _ _ _ _ _
_ _ Die Leiden dieser Erde [Ab] haben euch längst selbst _ befallen.
_ [Eb] Weil jeder, der die Erde ansprucht, sich auch selbst [Bb] bespeit. _
_ [F] So sind alle Dinge längst verseucht, sobald ihr [Bb] sie berührt. _ _ _ _ _
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Der Anblick eurer Städte, er beleidigt [Eb] unsere Augen.
[Bb]
Es gibt dort keine Stille, keinen Ort, an dem man hört, _ _
wie der sanfte Hauch des Windes mit den Birkenglättern schwebt. _
_ _ _ _ Der Wind, wie leicht und reiner riecht nach einem Sommerregen.
_ _ Oder schwer vom Duft der Kiefern [Ab] in der _ _ Mittagssonnenglut. _
_ [Eb] Trostbar ist die Luft für uns, weil jedes [Bb] Lebewesen,
_ _ [F] das dir die Pflanze und der Mensch denselben [Bb] Atem teilt. _ _
_ _ _ _ _ [F] Wenn diese Worte wahr sind, _ [G] _ können sie nicht [Ab] _ untergehen.
Und wenn sie weiter leben, [F] wird es auch Menschen geben,
[Bb] die sie [F] übelst verstehen. _
_ _ _ _ [Bb] Fürwerten sie ihn, _
_ _ _ _ [Ebm] _ _ [G] _ _
[Ebm] _ [Bb] _ [Db] _ [Ebm] _ _ [Bb] _ _ _
[Ab] [Bb] auch ihr atmet diese Luft.
Doch ihr scheint sie nicht zu spüren.
_ Schon Bestärkende, die abgestumpft sind gegen den Gestank.
Und ihr Bett beschmutzen, bis sie dann im eigenen Kot erstickt. _
[Bbm] _ _ [Ab] _ [Bb] _ _ _ Doch auch ihr werdet vergehen.
_ _ Und in eurem Untergang _ noch ein letztes Mal erstrahlen.
[Ab] So wie ein _ _ Wurzelstumpf, [Eb] wenn er in volles Übergebt
nachts in den [Bb] Wäldern leuchtet. _
_ _ [F] Auch wenn Stamm und Krone längst zu Staub [Bb] zerfallen sind. _ _ _ _ _
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_ _ Mehr als tausend Büffel sei sterbend verrotten.
_ Aus einem Zug erschossen, der eilig vorüber fuhr.
_ _ So als sei der Büffel unser Bruder, euer Feind.
_ [Bbm] _ _ [Ab] _ [Bb] _ _ _
_ Doch wenn der letzte Büffel tot, _ das letzte wilde Pferd gezähmt,
_ _ der letzte Baum gerodet [Ab] ist und ihr erkennen müsst,
_ _ [Eb] dass ihr Geld nicht essen könnt, wird dies das Ende [Bb] eures Lebens. _ _ _ _
[F] Und nur noch der Beginn eures [Bb] Überlebens sein.
_ _ _ _ _ _ _ [F]
Wenn diese Worte wahr sind, _ [G] _
können sie nicht [Ab] _ untergehen.
Und wenn sie weiterleben, [F] wird es auch Menschen geben,
[Bb] die sie hören [F] und verstehen.
_ _ _ _ _ Wir werden sehen.
[Bbm] _ _ _ _ _ _ _
[N] _ _ _ _ _ _ _ _
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_ _ _ _ _ [G] _ _ _
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Ich habe heute einen besonderen Anlass, auch einige meiner ganz alten Lieder zu singen.
Und zwar _ [Db] stehe ich jetzt seit 20 [Gm] Jahren auf der Bühne. _ _
[D] _ _ _ _ _ [E] _ _ _
[C] _ _ _ Eines meiner allerersten Lieder, _
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Eure Botschaft haben wir gehört und wir werden uns beraten. _
_ _ Doch wir fragen uns, warum ihr unser Land zu kaufen wünscht.
_ _ _ _ _ Denn wir wissen, wenn wir nicht verkaufen, kommt ihr mit Gewähren. _ _ _
_ _ Tötet unsere jungen Männer, nehmt euch einfach unser Land.
_ _ _ _ Wir wissen, wir sind Wilde, [Ab] können deshalb nicht verstehen, _ _
_ [Eb] wie man die Luft, das [Bb] Wasser und die Erde kaufen kann.
_ _ Wir [F] sind selbst ein Teil der Erde und sie ist ein Teil [Bb] von uns. _ _
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_ _ _ _ _ Auch das Wasser wollt ihr kaufen, all die Seen und die Flüsse.
Sie nähren unsere Kinder und sie stillen unter dem Duft. _ _ _ _ _
_ Kühlen unsere heißen Glieder, tragen unsere Kanus. _
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Die klaren Becher reden mit den Stimmen unserer Väter. _
Sie sagen, dass die Pralinen [Ab] unsere Schwestern sind.
_ _ Dass [Eb] der Büffel, dass der Adler, das Pferd [Bb] unsere Brüder.
_ _ [F] Die Erde unsere Mutter und wir ihre [Bb] Kinder sind. _
_ _ _ _ _ _ [F] Wenn diese Worte wahr sind, [Gb] _ [G] _
können sie nicht [Ab] _ untergehen.
Und wenn sie [F] weiterleben, wird es auch Menschen geben,
die [Bb] sie hören [F] und verstehen.
_ _ _ _ Wir werden [Bb] sehen.
_ _ _ _ [Dbm] _ [Ebm] _ _ [Bb] _
_ [Ebm] _ _ [C] _ [Bbm] _ [Ebm] _ _ [Bb] _
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_ Wohin ihr kommt, verschlingt ihr alles Land in eurem Hunger. _
_ Fresst euch in den Bauch der Erde, die auch euch geboren hat. _
_ _ _ Dann geht ihr weiter, kümmert euch nicht mehr um ihre Wunden.
_ _ _ Brodet neue Wälder und nichts als Wüste bleibt zurück. _ _ _ _ _ _
_ _ Die Leiden dieser Erde [Ab] haben euch längst selbst _ befallen.
_ [Eb] Weil jeder, der die Erde ansprucht, sich auch selbst [Bb] bespeit. _
_ [F] So sind alle Dinge längst verseucht, sobald ihr [Bb] sie berührt. _ _ _ _ _
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Der Anblick eurer Städte, er beleidigt [Eb] unsere Augen.
[Bb]
Es gibt dort keine Stille, keinen Ort, an dem man hört, _ _
wie der sanfte Hauch des Windes mit den Birkenglättern schwebt. _
_ _ _ _ Der Wind, wie leicht und reiner riecht nach einem Sommerregen.
_ _ Oder schwer vom Duft der Kiefern [Ab] in der _ _ Mittagssonnenglut. _
_ [Eb] Trostbar ist die Luft für uns, weil jedes [Bb] Lebewesen,
_ _ [F] das dir die Pflanze und der Mensch denselben [Bb] Atem teilt. _ _
_ _ _ _ _ [F] Wenn diese Worte wahr sind, _ [G] _ können sie nicht [Ab] _ untergehen.
Und wenn sie weiter leben, [F] wird es auch Menschen geben,
[Bb] die sie [F] übelst verstehen. _
_ _ _ _ [Bb] Fürwerten sie ihn, _
_ _ _ _ [Ebm] _ _ [G] _ _
[Ebm] _ [Bb] _ [Db] _ [Ebm] _ _ [Bb] _ _ _
[Ab] [Bb] auch ihr atmet diese Luft.
Doch ihr scheint sie nicht zu spüren.
_ Schon Bestärkende, die abgestumpft sind gegen den Gestank.
Und ihr Bett beschmutzen, bis sie dann im eigenen Kot erstickt. _
[Bbm] _ _ [Ab] _ [Bb] _ _ _ Doch auch ihr werdet vergehen.
_ _ Und in eurem Untergang _ noch ein letztes Mal erstrahlen.
[Ab] So wie ein _ _ Wurzelstumpf, [Eb] wenn er in volles Übergebt
nachts in den [Bb] Wäldern leuchtet. _
_ _ [F] Auch wenn Stamm und Krone längst zu Staub [Bb] zerfallen sind. _ _ _ _ _
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_ _ Mehr als tausend Büffel sei sterbend verrotten.
_ Aus einem Zug erschossen, der eilig vorüber fuhr.
_ _ So als sei der Büffel unser Bruder, euer Feind.
_ [Bbm] _ _ [Ab] _ [Bb] _ _ _
_ Doch wenn der letzte Büffel tot, _ das letzte wilde Pferd gezähmt,
_ _ der letzte Baum gerodet [Ab] ist und ihr erkennen müsst,
_ _ [Eb] dass ihr Geld nicht essen könnt, wird dies das Ende [Bb] eures Lebens. _ _ _ _
[F] Und nur noch der Beginn eures [Bb] Überlebens sein.
_ _ _ _ _ _ _ [F]
Wenn diese Worte wahr sind, _ [G] _
können sie nicht [Ab] _ untergehen.
Und wenn sie weiterleben, [F] wird es auch Menschen geben,
[Bb] die sie hören [F] und verstehen.
_ _ _ _ _ Wir werden sehen.
[Bbm] _ _ _ _ _ _ _
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Ich habe heute einen besonderen Anlass, auch einige meiner ganz alten Lieder zu singen.
Und zwar _ [Db] stehe ich jetzt seit 20 [Gm] Jahren auf der Bühne. _ _
[D] _ _ _ _ _ [E] _ _ _
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