Jos Chords by Robert Long
Tempo:
110.325 bpm
Chords used:
Ab
Db
Eb
Gb
Bbm
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[Ab]
Und dann war Jos auf einmal tot.
Er wollte einfach nicht mehr [Eb]
[Ab] weiterleben.
Er hat sich eines Tages [Eb]
aufgegeben.
Ich saß kommen und stand [Bbm] [Db] bloß daneben.
Er hat nicht nur damit [Ab] gedroht.
[Eb] Nein, er stieg einfach auf [Ab] dem Boot.
[Abm] [Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Man glaubt oft, dass man einen kennt.
[Db] [Ab] Nun ja, ich habe Jos ganz [Eb] gut [Ab] verstanden,
obwohl wir nicht gleich zueinander [Eb] fanden.
Er taute auf, als wir [Bbm] uns besser [Db] kannten.
Dann ging [Eb] ein Riss [Db] durch [Ab] den Zimmer.
[Eb] Dann war er mir nicht mehr [Ab] so fremd.
Wenn wir zu zweit an stillen [Db] Sommertagen
[Eb] im Abendrot am [Db] dunklen [Ab] Wasser lagen,
konnte er mir auf einmal [Gb] alles sagen.
Er hatte sich an mich [Db] gewöhnt
[Eb] und uns hat nicht mehr [Ab] viel [Abm] getrennt.
[Eb] [Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Er sah mir [Eb] selten [Ab] ins Gesicht.
[Db] [Ab] Auch als wir schon beinahe [Eb] Freunde [Ab] waren,
er hatte Angst, sich ganz zu [Eb] offenbaren.
Er konnte stundenlang [Bbm] ins [Db] Leere starten.
Dann [Eb] wusste ich, [Db] er [Ab] möchte nicht,
[Eb] dass man das Schweigen [Ab] einfach bricht.
Er wollte eine harte [Gb] Schale [Db] haben,
[Eb] sich vor der ganzen Welt [Db] in sich [Ab] vergraben.
Ich saß dabei und zwang mich [Gb] nicht zu fragen.
Denn irgendwie da [Db] wusste ich,
[Eb] dass er von ganz [Ab] alleine spricht.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Und dann hat er [Eb] von sich [Ab] erzählt,
[Db] [Ab] von Eltern, die sich immer [Eb] zu nuff [Ab] streiten.
Er hin und her gerissen [Eb] zwischen beiden.
Und schließlich lassen [Db] sie sich scheiden
und wen [Eb] von [Db] beiden er [Ab] auch will.
[Eb] Er fühlt, dass ihm der andere [Ab] fehlt.
Er scheint auf einmal [Db] überall zu stören.
[Eb] Er will nicht, zu keinem Menschen [Ab] richtig zu gehören.
Und trotzig will er sich [Gb] dagegen wehren.
Er möchte Liebe [Db] und er hält
[Eb] viel Schokolade und [Ab] viel [Abm] Geld.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Man steckt ihn in ein Internat.
[Db] [Ab] Am Anfang möchte er vor [Eb] Heimweh [Ab] sterben.
Doch was er fühlt, kann er bald [Eb] gut verbergen.
Er lernt zu lügen, [Bbm] um [Db] beliebt zu werden.
Er ist [Eb] ein schlechter [Ab] Kamerad.
[Eb] Kaum einer gibt sich mit [Ab] ihm ab.
Und nach der Schule lässt er sich [Db] so treiben.
[Eb] Will nichts erreichen und [Bb] will [Ab] nirgends bleiben.
Nur weil er glaubt, ihm könnte [Gb] keiner bleiben,
vertraut er keinem [Db] guten Rat.
[Eb] Und seine Wege sind [Ab] nicht [Abm] grad.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Das alles hat er mir gesagt.
[Db] [Ab] Er konnte früher nie [Eb] darüber [Ab] reden.
Doch mir erzählte er [Eb] sein ganzes Leben.
Hätte ich ihm damals [Db] bloß die Hand gegeben
und ihm [Ab] gesagt, dass ich ihn mag.
[Eb] Mein Gott, es war sein letzter [Ab] Tag.
[Abm] [Db] [Eb]
[Ab] [Fm]
[Bbm] [Eb]
[Ab] [Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Den letzten Brief schrieb er an mich.
[Db] [Ab] Und darin stammt, auch du hast [Eb] mich [Ab] belogen.
Mit deinem milden [Eb] Lächeln mich betrogen.
Und mich am Ende [Db] wieder abgeschoben.
Es denkt halt jeder [Ab] nur an sich.
[Eb] Und trotzdem hoffte [Ab] ich auf dich.
Ich fühlte mich ganz wohl in [Db] deiner Nähe.
[Eb]
Du musst verzeihen, wenn ich so [Db] einfach [Ab] gehe.
Das ist nur, weil ich keinen [Gb] Sinn mehr seh.
[Eb] Ich will nicht mehr.
Leb wohl, dein [Ab] Joss.
[B] [Eb] [Db] [Eb]
[Ab] [Db] [Ab]
[Db] [Ab]
[N]
Und dann war Jos auf einmal tot.
Er wollte einfach nicht mehr [Eb]
[Ab] weiterleben.
Er hat sich eines Tages [Eb]
aufgegeben.
Ich saß kommen und stand [Bbm] [Db] bloß daneben.
Er hat nicht nur damit [Ab] gedroht.
[Eb] Nein, er stieg einfach auf [Ab] dem Boot.
[Abm] [Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Man glaubt oft, dass man einen kennt.
[Db] [Ab] Nun ja, ich habe Jos ganz [Eb] gut [Ab] verstanden,
obwohl wir nicht gleich zueinander [Eb] fanden.
Er taute auf, als wir [Bbm] uns besser [Db] kannten.
Dann ging [Eb] ein Riss [Db] durch [Ab] den Zimmer.
[Eb] Dann war er mir nicht mehr [Ab] so fremd.
Wenn wir zu zweit an stillen [Db] Sommertagen
[Eb] im Abendrot am [Db] dunklen [Ab] Wasser lagen,
konnte er mir auf einmal [Gb] alles sagen.
Er hatte sich an mich [Db] gewöhnt
[Eb] und uns hat nicht mehr [Ab] viel [Abm] getrennt.
[Eb] [Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Er sah mir [Eb] selten [Ab] ins Gesicht.
[Db] [Ab] Auch als wir schon beinahe [Eb] Freunde [Ab] waren,
er hatte Angst, sich ganz zu [Eb] offenbaren.
Er konnte stundenlang [Bbm] ins [Db] Leere starten.
Dann [Eb] wusste ich, [Db] er [Ab] möchte nicht,
[Eb] dass man das Schweigen [Ab] einfach bricht.
Er wollte eine harte [Gb] Schale [Db] haben,
[Eb] sich vor der ganzen Welt [Db] in sich [Ab] vergraben.
Ich saß dabei und zwang mich [Gb] nicht zu fragen.
Denn irgendwie da [Db] wusste ich,
[Eb] dass er von ganz [Ab] alleine spricht.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Und dann hat er [Eb] von sich [Ab] erzählt,
[Db] [Ab] von Eltern, die sich immer [Eb] zu nuff [Ab] streiten.
Er hin und her gerissen [Eb] zwischen beiden.
Und schließlich lassen [Db] sie sich scheiden
und wen [Eb] von [Db] beiden er [Ab] auch will.
[Eb] Er fühlt, dass ihm der andere [Ab] fehlt.
Er scheint auf einmal [Db] überall zu stören.
[Eb] Er will nicht, zu keinem Menschen [Ab] richtig zu gehören.
Und trotzig will er sich [Gb] dagegen wehren.
Er möchte Liebe [Db] und er hält
[Eb] viel Schokolade und [Ab] viel [Abm] Geld.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Man steckt ihn in ein Internat.
[Db] [Ab] Am Anfang möchte er vor [Eb] Heimweh [Ab] sterben.
Doch was er fühlt, kann er bald [Eb] gut verbergen.
Er lernt zu lügen, [Bbm] um [Db] beliebt zu werden.
Er ist [Eb] ein schlechter [Ab] Kamerad.
[Eb] Kaum einer gibt sich mit [Ab] ihm ab.
Und nach der Schule lässt er sich [Db] so treiben.
[Eb] Will nichts erreichen und [Bb] will [Ab] nirgends bleiben.
Nur weil er glaubt, ihm könnte [Gb] keiner bleiben,
vertraut er keinem [Db] guten Rat.
[Eb] Und seine Wege sind [Ab] nicht [Abm] grad.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Das alles hat er mir gesagt.
[Db] [Ab] Er konnte früher nie [Eb] darüber [Ab] reden.
Doch mir erzählte er [Eb] sein ganzes Leben.
Hätte ich ihm damals [Db] bloß die Hand gegeben
und ihm [Ab] gesagt, dass ich ihn mag.
[Eb] Mein Gott, es war sein letzter [Ab] Tag.
[Abm] [Db] [Eb]
[Ab] [Fm]
[Bbm] [Eb]
[Ab] [Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Den letzten Brief schrieb er an mich.
[Db] [Ab] Und darin stammt, auch du hast [Eb] mich [Ab] belogen.
Mit deinem milden [Eb] Lächeln mich betrogen.
Und mich am Ende [Db] wieder abgeschoben.
Es denkt halt jeder [Ab] nur an sich.
[Eb] Und trotzdem hoffte [Ab] ich auf dich.
Ich fühlte mich ganz wohl in [Db] deiner Nähe.
[Eb]
Du musst verzeihen, wenn ich so [Db] einfach [Ab] gehe.
Das ist nur, weil ich keinen [Gb] Sinn mehr seh.
[Eb] Ich will nicht mehr.
Leb wohl, dein [Ab] Joss.
[B] [Eb] [Db] [Eb]
[Ab] [Db] [Ab]
[Db] [Ab]
[N]
Key:
Ab
Db
Eb
Gb
Bbm
Ab
Db
Eb
[Ab] _ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ Und dann war Jos auf einmal tot.
_ _ Er wollte einfach nicht mehr [Eb] _
[Ab] weiterleben.
Er hat sich eines Tages [Eb]
aufgegeben.
_ Ich saß kommen und stand [Bbm] [Db] bloß daneben.
_ Er hat nicht nur damit [Ab] gedroht.
_ [Eb] Nein, er stieg einfach auf [Ab] dem Boot.
_ _ _ _ [Abm] _ _ _ [Db] _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Man glaubt oft, dass man einen kennt.
_ [Db] _ [Ab] Nun ja, ich habe Jos ganz [Eb] gut [Ab] verstanden,
obwohl wir nicht gleich zueinander [Eb] fanden.
_ Er taute auf, als wir [Bbm] uns besser [Db] kannten.
_ Dann ging [Eb] ein Riss [Db] durch [Ab] den Zimmer.
_ _ [Eb] Dann war er mir nicht mehr [Ab] so fremd.
_ _ Wenn wir zu zweit an stillen [Db] Sommertagen
[Eb] im Abendrot am [Db] dunklen [Ab] Wasser lagen,
_ konnte er mir auf einmal [Gb] alles sagen.
_ Er hatte sich an mich [Db] gewöhnt
_ _ [Eb] und uns hat nicht mehr [Ab] viel [Abm] getrennt.
_ _ [Eb] _ [Db] _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Er sah mir [Eb] selten [Ab] ins Gesicht.
_ [Db] _ [Ab] Auch als wir schon beinahe [Eb] Freunde [Ab] waren,
er hatte Angst, sich ganz zu [Eb] offenbaren.
_ Er konnte stundenlang [Bbm] ins [Db] Leere starten.
Dann [Eb] wusste ich, [Db] er [Ab] möchte nicht,
_ [Eb] dass man das Schweigen [Ab] einfach bricht.
_ _ Er wollte eine harte [Gb] Schale [Db] haben,
[Eb] sich vor der ganzen Welt [Db] in sich [Ab] vergraben.
Ich saß dabei und zwang mich [Gb] nicht zu fragen.
_ Denn irgendwie da [Db] wusste ich,
_ _ [Eb] dass er von ganz [Ab] alleine spricht.
_ _ [Db] _ _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Und dann hat er [Eb] von sich [Ab] erzählt,
_ [Db] _ [Ab] von Eltern, die sich immer [Eb] zu nuff [Ab] streiten.
Er hin und her gerissen [Eb] zwischen beiden.
_ Und schließlich lassen [Db] sie sich scheiden
_ und wen [Eb] von [Db] beiden er [Ab] auch will.
_ [Eb] Er fühlt, dass ihm der andere [Ab] fehlt.
_ _ Er scheint auf einmal [Db] überall zu stören.
_ [Eb] Er will nicht, zu keinem Menschen [Ab] richtig zu gehören.
_ Und trotzig will er sich [Gb] dagegen wehren.
Er möchte Liebe [Db] und er hält
_ [Eb] viel Schokolade und [Ab] viel [Abm] Geld.
_ _ _ [Db] _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Man steckt ihn in ein Internat.
_ [Db] _ [Ab] Am Anfang möchte er vor [Eb] Heimweh [Ab] sterben.
Doch was er fühlt, kann er bald [Eb] gut verbergen.
Er lernt zu lügen, [Bbm] um [Db] beliebt zu werden.
_ Er ist [Eb] ein schlechter _ [Ab] Kamerad.
_ _ [Eb] Kaum einer gibt sich mit [Ab] ihm ab.
_ _ Und nach der Schule lässt er sich [Db] so treiben.
[Eb] Will nichts erreichen und [Bb] will [Ab] nirgends bleiben.
_ Nur weil er glaubt, ihm könnte [Gb] keiner bleiben, _
vertraut er keinem [Db] guten Rat.
_ _ [Eb] Und seine Wege sind [Ab] nicht [Abm] grad.
_ _ [Db] _ _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Das alles hat er mir gesagt.
_ [Db] _ [Ab] Er konnte früher nie [Eb] darüber [Ab] reden.
Doch mir erzählte er [Eb] sein ganzes Leben.
_ Hätte ich ihm damals [Db] bloß die Hand gegeben
und ihm [Ab] gesagt, dass ich ihn mag.
_ [Eb] Mein Gott, es war sein letzter [Ab] Tag. _ _ _ _
[Abm] _ _ _ [Db] _ _ _ [Eb] _ _
_ _ _ [Ab] _ _ _ [Fm] _ _
_ _ [Bbm] _ _ _ _ [Eb] _ _
_ _ [Ab] _ _ _ _ [Db] _ _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Den letzten Brief schrieb er an mich.
_ [Db] _ [Ab] Und darin stammt, auch du hast [Eb] mich [Ab] belogen.
Mit deinem milden [Eb] Lächeln mich betrogen.
_ Und mich am Ende [Db] wieder abgeschoben.
_ Es denkt halt jeder [Ab] nur an sich.
_ [Eb] Und trotzdem hoffte [Ab] ich auf dich.
_ _ Ich fühlte mich ganz wohl in [Db] deiner Nähe.
_ [Eb]
Du musst verzeihen, wenn ich so [Db] einfach [Ab] gehe. _ _
Das ist nur, weil ich keinen [Gb] Sinn mehr seh.
_ _ _ _ [Eb] _ Ich will nicht mehr.
_ Leb wohl, _ dein [Ab] Joss.
_ [B] _ _ _ _ _ [Eb] _ _ [Db] _ _ _ [Eb] _ _ _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ _ [Ab] _
[Db] _ _ _ _ _ [Ab] _ _ _
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_ _ _ _ _ _ [N] _ _
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_ _ Und dann war Jos auf einmal tot.
_ _ Er wollte einfach nicht mehr [Eb] _
[Ab] weiterleben.
Er hat sich eines Tages [Eb]
aufgegeben.
_ Ich saß kommen und stand [Bbm] [Db] bloß daneben.
_ Er hat nicht nur damit [Ab] gedroht.
_ [Eb] Nein, er stieg einfach auf [Ab] dem Boot.
_ _ _ _ [Abm] _ _ _ [Db] _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Man glaubt oft, dass man einen kennt.
_ [Db] _ [Ab] Nun ja, ich habe Jos ganz [Eb] gut [Ab] verstanden,
obwohl wir nicht gleich zueinander [Eb] fanden.
_ Er taute auf, als wir [Bbm] uns besser [Db] kannten.
_ Dann ging [Eb] ein Riss [Db] durch [Ab] den Zimmer.
_ _ [Eb] Dann war er mir nicht mehr [Ab] so fremd.
_ _ Wenn wir zu zweit an stillen [Db] Sommertagen
[Eb] im Abendrot am [Db] dunklen [Ab] Wasser lagen,
_ konnte er mir auf einmal [Gb] alles sagen.
_ Er hatte sich an mich [Db] gewöhnt
_ _ [Eb] und uns hat nicht mehr [Ab] viel [Abm] getrennt.
_ _ [Eb] _ [Db] _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Er sah mir [Eb] selten [Ab] ins Gesicht.
_ [Db] _ [Ab] Auch als wir schon beinahe [Eb] Freunde [Ab] waren,
er hatte Angst, sich ganz zu [Eb] offenbaren.
_ Er konnte stundenlang [Bbm] ins [Db] Leere starten.
Dann [Eb] wusste ich, [Db] er [Ab] möchte nicht,
_ [Eb] dass man das Schweigen [Ab] einfach bricht.
_ _ Er wollte eine harte [Gb] Schale [Db] haben,
[Eb] sich vor der ganzen Welt [Db] in sich [Ab] vergraben.
Ich saß dabei und zwang mich [Gb] nicht zu fragen.
_ Denn irgendwie da [Db] wusste ich,
_ _ [Eb] dass er von ganz [Ab] alleine spricht.
_ _ [Db] _ _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Und dann hat er [Eb] von sich [Ab] erzählt,
_ [Db] _ [Ab] von Eltern, die sich immer [Eb] zu nuff [Ab] streiten.
Er hin und her gerissen [Eb] zwischen beiden.
_ Und schließlich lassen [Db] sie sich scheiden
_ und wen [Eb] von [Db] beiden er [Ab] auch will.
_ [Eb] Er fühlt, dass ihm der andere [Ab] fehlt.
_ _ Er scheint auf einmal [Db] überall zu stören.
_ [Eb] Er will nicht, zu keinem Menschen [Ab] richtig zu gehören.
_ Und trotzig will er sich [Gb] dagegen wehren.
Er möchte Liebe [Db] und er hält
_ [Eb] viel Schokolade und [Ab] viel [Abm] Geld.
_ _ _ [Db] _
_ _ [Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _
_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Man steckt ihn in ein Internat.
_ [Db] _ [Ab] Am Anfang möchte er vor [Eb] Heimweh [Ab] sterben.
Doch was er fühlt, kann er bald [Eb] gut verbergen.
Er lernt zu lügen, [Bbm] um [Db] beliebt zu werden.
_ Er ist [Eb] ein schlechter _ [Ab] Kamerad.
_ _ [Eb] Kaum einer gibt sich mit [Ab] ihm ab.
_ _ Und nach der Schule lässt er sich [Db] so treiben.
[Eb] Will nichts erreichen und [Bb] will [Ab] nirgends bleiben.
_ Nur weil er glaubt, ihm könnte [Gb] keiner bleiben, _
vertraut er keinem [Db] guten Rat.
_ _ [Eb] Und seine Wege sind [Ab] nicht [Abm] grad.
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_ _ [Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Das alles hat er mir gesagt.
_ [Db] _ [Ab] Er konnte früher nie [Eb] darüber [Ab] reden.
Doch mir erzählte er [Eb] sein ganzes Leben.
_ Hätte ich ihm damals [Db] bloß die Hand gegeben
und ihm [Ab] gesagt, dass ich ihn mag.
_ [Eb] Mein Gott, es war sein letzter [Ab] Tag. _ _ _ _
[Abm] _ _ _ [Db] _ _ _ [Eb] _ _
_ _ _ [Ab] _ _ _ [Fm] _ _
_ _ [Bbm] _ _ _ _ [Eb] _ _
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_ [Db] _ [Ab] Und darin stammt, auch du hast [Eb] mich [Ab] belogen.
Mit deinem milden [Eb] Lächeln mich betrogen.
_ Und mich am Ende [Db] wieder abgeschoben.
_ Es denkt halt jeder [Ab] nur an sich.
_ [Eb] Und trotzdem hoffte [Ab] ich auf dich.
_ _ Ich fühlte mich ganz wohl in [Db] deiner Nähe.
_ [Eb]
Du musst verzeihen, wenn ich so [Db] einfach [Ab] gehe. _ _
Das ist nur, weil ich keinen [Gb] Sinn mehr seh.
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_ Leb wohl, _ dein [Ab] Joss.
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