Jos Chords by Robert Long
Tempo:
108.175 bpm
Chords used:
Ab
Db
Eb
Bbm
Gb
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[Ab]
Und dann war Jos auf einmal tot.
Er wollte einfach nicht mehr [Eb] weiter [Ab] leben.
Er hat sich eines Tages [Eb] aufgegeben.
Ich saß kommen und [Bbm] stand bloß [Db] daneben.
Er hat nicht nur [Ab] damit gedroht.
[Eb] Nein, er stieg einfach auf [Ab] dem Boot.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Man glaubt oft, dass man einen kennt.
[Db] [Ab] Nun ja, ich habe Jos ganz [Eb] gut [Ab] verstanden,
obwohl wir nicht gleich zueinander [Eb] fanden.
Er taute auf, als wir [Bbm] uns besser [Db] kannten.
Dann ging [Eb] ein Riss [Db] durch [Ab] den Zement.
[Eb] Dann war er mir nicht mehr [Ab] so fremd.
[Abm] Wenn wir zu zweit an stillen [Db] Sommertagen
[Eb] im Abendrot am [Db] dunklen [Ab] Wasser lagen,
konnte er mir auf einmal alles [Gb] sagen.
Er hatte sich an [Db] mich gewöhnt
[Eb] und uns hat nicht mehr [Ab] viel getrennt.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Er sah mir [Eb] selten [Ab] ins Gesicht.
[Db] [Ab] Auch als wir schon beinahe [Eb] Freunde [Ab] waren,
er hatte Angst, sich ganz zu [Eb] offenbaren.
Er konnte stundenlang [Bbm] ins Leere [Db] starten.
Dann [Eb] wusste ich, [Db] er [Ab] möchte nicht,
dass [Eb] man das Schweigen [Ab] einfach bricht.
Er wollte eine harte [Eb] Schale [Db] haben,
[Eb] sich vor der ganzen [Db] Welt in sich [Ab] vergraben.
Ich saß dabei und zwang mich [Gb] nicht zu fragen,
denn irgendwie da [Db] wusste ich,
[Eb] dass er von ganz [Ab] alleine spricht.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Und dann hat er [Eb] von sich [Ab] erzählt,
[Db] [Ab] von Eltern, die sich [Eb] immerzu noch [Ab] streiten.
Er hin und her gerissen [Eb] zwischen beiden
und schließlich lassen [Db] sie sich scheiden.
Und wen [Eb] von [Db] beiden er [Ab] auch will,
der [Eb] fühlt, dass ihm der andere [Ab] fehlt.
Er scheint auf einmal [Db] überall zu stören,
[Eb] zu keinem Menschen [Ab] richtig zu gehören.
Und trotzig will er sich [Gb] dagegen wehren.
Er möchte Liebe [Db] und er hält
[Eb] viel Schokolade und [Ab] viel Geld.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Man steckt ihn in ein Internat.
[Db] [Ab] Am Anfang möchte er vor [Eb] Heimweh [Ab] sterben.
Doch was er fühlt, kann er bald [Eb] gut verbergen.
Er lernt zu lügen, um [Bbm] beliebt [Db] zu werden.
Er ist ein schlechter [Ab] Kamerad.
[Eb] Kaum einer gibt sich mit [Ab] ihm ab.
Und nach der Schule lässt er sich [Db] so treiben.
[Eb] Will nichts erreichen und will [Ab] nirgends bleiben.
Nur weil er glaubt, ihm könnte [Gb] keiner bleiben,
vertraut er keinem [Db] guten Rat.
[Eb] Und seine Wege sind [Ab] nicht grat.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Das alles hat er mir gesagt.
[Db] [Ab] Er konnte früher nie [Eb] darüber [Ab] reden.
Doch mir erzählt er [Eb] sein ganzes Leben.
Hätte ich ihm [Bbm] damals bloß die Hand [Db] gegeben
und ihm [Eb] gesagt, dass ich [Ab] ihn mag.
[Eb] Mein Gott, es war sein letzter [Ab] Tag.
[Db] [Eb]
[Ab] [Fm]
[Bbm] [Eb]
[Ab] [Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Den letzten Brief schrieb er an mich.
[Db] [Ab] Und darin stand, auch du hast [Eb] mich [Ab] belogen.
Mit deinem milden Lächeln [Eb] mich betrogen
und mich am Ende [Db] wieder abgeschoben.
Es denkt halt jeder [Ab] nur an sich.
[Eb] Und trotzdem hoffte [Ab] ich auf dich.
Ich fühlte mich ganz wohl in [Db] deiner Nähe.
[Eb] Du musst verzeihen, wenn ich [Db] so einfach [Ab] gehe.
Das ist nur, weil ich keinen [Gb] Sinn mehr seh.
[Eb] Ich will nicht mehr.
Leb wohl, dein Jos.
[Ab] [B] [Eb]
[Db] [Eb]
[Ab] [Db] [Ab] [Db]
[Ab]
Und dann war Jos auf einmal tot.
Er wollte einfach nicht mehr [Eb] weiter [Ab] leben.
Er hat sich eines Tages [Eb] aufgegeben.
Ich saß kommen und [Bbm] stand bloß [Db] daneben.
Er hat nicht nur [Ab] damit gedroht.
[Eb] Nein, er stieg einfach auf [Ab] dem Boot.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Man glaubt oft, dass man einen kennt.
[Db] [Ab] Nun ja, ich habe Jos ganz [Eb] gut [Ab] verstanden,
obwohl wir nicht gleich zueinander [Eb] fanden.
Er taute auf, als wir [Bbm] uns besser [Db] kannten.
Dann ging [Eb] ein Riss [Db] durch [Ab] den Zement.
[Eb] Dann war er mir nicht mehr [Ab] so fremd.
[Abm] Wenn wir zu zweit an stillen [Db] Sommertagen
[Eb] im Abendrot am [Db] dunklen [Ab] Wasser lagen,
konnte er mir auf einmal alles [Gb] sagen.
Er hatte sich an [Db] mich gewöhnt
[Eb] und uns hat nicht mehr [Ab] viel getrennt.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Er sah mir [Eb] selten [Ab] ins Gesicht.
[Db] [Ab] Auch als wir schon beinahe [Eb] Freunde [Ab] waren,
er hatte Angst, sich ganz zu [Eb] offenbaren.
Er konnte stundenlang [Bbm] ins Leere [Db] starten.
Dann [Eb] wusste ich, [Db] er [Ab] möchte nicht,
dass [Eb] man das Schweigen [Ab] einfach bricht.
Er wollte eine harte [Eb] Schale [Db] haben,
[Eb] sich vor der ganzen [Db] Welt in sich [Ab] vergraben.
Ich saß dabei und zwang mich [Gb] nicht zu fragen,
denn irgendwie da [Db] wusste ich,
[Eb] dass er von ganz [Ab] alleine spricht.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Und dann hat er [Eb] von sich [Ab] erzählt,
[Db] [Ab] von Eltern, die sich [Eb] immerzu noch [Ab] streiten.
Er hin und her gerissen [Eb] zwischen beiden
und schließlich lassen [Db] sie sich scheiden.
Und wen [Eb] von [Db] beiden er [Ab] auch will,
der [Eb] fühlt, dass ihm der andere [Ab] fehlt.
Er scheint auf einmal [Db] überall zu stören,
[Eb] zu keinem Menschen [Ab] richtig zu gehören.
Und trotzig will er sich [Gb] dagegen wehren.
Er möchte Liebe [Db] und er hält
[Eb] viel Schokolade und [Ab] viel Geld.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Man steckt ihn in ein Internat.
[Db] [Ab] Am Anfang möchte er vor [Eb] Heimweh [Ab] sterben.
Doch was er fühlt, kann er bald [Eb] gut verbergen.
Er lernt zu lügen, um [Bbm] beliebt [Db] zu werden.
Er ist ein schlechter [Ab] Kamerad.
[Eb] Kaum einer gibt sich mit [Ab] ihm ab.
Und nach der Schule lässt er sich [Db] so treiben.
[Eb] Will nichts erreichen und will [Ab] nirgends bleiben.
Nur weil er glaubt, ihm könnte [Gb] keiner bleiben,
vertraut er keinem [Db] guten Rat.
[Eb] Und seine Wege sind [Ab] nicht grat.
[Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Das alles hat er mir gesagt.
[Db] [Ab] Er konnte früher nie [Eb] darüber [Ab] reden.
Doch mir erzählt er [Eb] sein ganzes Leben.
Hätte ich ihm [Bbm] damals bloß die Hand [Db] gegeben
und ihm [Eb] gesagt, dass ich [Ab] ihn mag.
[Eb] Mein Gott, es war sein letzter [Ab] Tag.
[Db] [Eb]
[Ab] [Fm]
[Bbm] [Eb]
[Ab] [Db]
[Eb] [Ab] [Db]
[Ab] [Db] [Ab] Den letzten Brief schrieb er an mich.
[Db] [Ab] Und darin stand, auch du hast [Eb] mich [Ab] belogen.
Mit deinem milden Lächeln [Eb] mich betrogen
und mich am Ende [Db] wieder abgeschoben.
Es denkt halt jeder [Ab] nur an sich.
[Eb] Und trotzdem hoffte [Ab] ich auf dich.
Ich fühlte mich ganz wohl in [Db] deiner Nähe.
[Eb] Du musst verzeihen, wenn ich [Db] so einfach [Ab] gehe.
Das ist nur, weil ich keinen [Gb] Sinn mehr seh.
[Eb] Ich will nicht mehr.
Leb wohl, dein Jos.
[Ab] [B] [Eb]
[Db] [Eb]
[Ab] [Db] [Ab] [Db]
[Ab]
Key:
Ab
Db
Eb
Bbm
Gb
Ab
Db
Eb
_ _ _ [Ab] _ _ _ _ _
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Und dann war Jos auf einmal tot. _ _
Er wollte einfach nicht mehr [Eb] weiter [Ab] leben.
Er hat sich eines Tages [Eb] aufgegeben. _
Ich saß kommen und [Bbm] stand bloß [Db] daneben. _
Er hat nicht nur [Ab] damit gedroht. _
[Eb] Nein, er stieg einfach auf [Ab] dem Boot. _ _
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[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Man glaubt oft, dass man einen kennt.
_ [Db] _ [Ab] Nun ja, ich habe Jos ganz [Eb] gut [Ab] verstanden,
obwohl wir nicht gleich zueinander [Eb] fanden.
_ Er taute auf, als wir [Bbm] uns besser [Db] kannten.
_ Dann ging [Eb] ein Riss [Db] durch [Ab] den Zement.
_ _ [Eb] Dann war er mir nicht mehr [Ab] so fremd.
_ _ [Abm] Wenn wir zu zweit an stillen [Db] Sommertagen
[Eb] im Abendrot am [Db] dunklen [Ab] Wasser lagen,
_ konnte er mir auf einmal alles [Gb] sagen.
_ Er hatte sich an [Db] mich gewöhnt
_ _ [Eb] und uns hat nicht mehr [Ab] viel getrennt.
_ _ [Db] _ _ _
[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Er sah mir [Eb] selten [Ab] ins Gesicht.
_ [Db] _ [Ab] Auch als wir schon beinahe [Eb] Freunde [Ab] waren,
er hatte Angst, sich ganz zu [Eb] offenbaren.
_ Er konnte stundenlang [Bbm] ins Leere [Db] starten.
_ Dann [Eb] wusste ich, [Db] er [Ab] möchte nicht,
dass [Eb] man das Schweigen [Ab] einfach bricht.
_ _ Er wollte eine harte [Eb] Schale [Db] haben,
[Eb] sich vor der ganzen [Db] Welt in sich [Ab] vergraben.
Ich saß dabei und zwang mich [Gb] nicht zu fragen,
_ denn irgendwie da [Db] wusste ich,
_ _ [Eb] dass er von ganz [Ab] alleine spricht.
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[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Und dann hat er [Eb] von sich [Ab] erzählt,
_ [Db] _ [Ab] von Eltern, die sich [Eb] immerzu noch [Ab] streiten.
Er hin und her gerissen [Eb] zwischen beiden
_ und schließlich lassen [Db] sie sich scheiden.
_ Und wen [Eb] von [Db] beiden er [Ab] auch will,
der [Eb] fühlt, dass ihm der andere [Ab] fehlt.
_ _ _ Er scheint auf einmal [Db] überall zu stören,
_ [Eb] zu keinem Menschen [Ab] richtig zu gehören.
_ Und trotzig will er sich [Gb] dagegen wehren.
_ Er möchte Liebe [Db] und er hält
_ _ [Eb] viel Schokolade und [Ab] viel Geld.
_ _ _ [Db] _ _ _
[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Man steckt ihn in ein Internat.
_ [Db] _ [Ab] Am Anfang möchte er vor [Eb] Heimweh [Ab] sterben.
Doch was er fühlt, kann er bald [Eb] gut verbergen.
Er lernt zu lügen, um [Bbm] beliebt [Db] zu werden.
_ Er ist ein schlechter [Ab] Kamerad.
_ _ _ [Eb] Kaum einer gibt sich mit [Ab] ihm ab.
_ _ _ Und nach der Schule lässt er sich [Db] so treiben.
[Eb] Will nichts erreichen und will [Ab] nirgends bleiben.
_ Nur weil er glaubt, ihm könnte [Gb] keiner bleiben,
_ vertraut er keinem [Db] guten Rat.
_ _ [Eb] Und seine Wege sind [Ab] nicht grat.
_ _ [Db] _ _ _ _
[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Das alles hat er mir gesagt.
_ [Db] _ [Ab] Er konnte früher nie [Eb] darüber [Ab] reden.
Doch mir erzählt er [Eb] sein ganzes Leben.
_ Hätte ich ihm [Bbm] damals bloß die Hand [Db] gegeben
_ und ihm [Eb] gesagt, dass ich [Ab] ihn mag.
_ [Eb] Mein Gott, es war sein letzter [Ab] Tag. _ _ _ _ _ _
_ [Db] _ _ _ [Eb] _ _ _ _
_ [Ab] _ _ _ [Fm] _ _ _ _
[Bbm] _ _ _ _ [Eb] _ _ _ _
[Ab] _ _ _ _ [Db] _ _ _ _
[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Den letzten Brief schrieb er an mich.
_ [Db] _ [Ab] Und darin stand, auch du hast [Eb] mich [Ab] belogen.
Mit deinem milden Lächeln [Eb] mich betrogen
_ und mich am Ende [Db] wieder abgeschoben.
_ Es denkt halt jeder [Ab] nur an sich.
_ _ [Eb] Und trotzdem hoffte [Ab] ich auf dich.
_ _ Ich fühlte mich ganz wohl in [Db] deiner Nähe.
[Eb] Du musst verzeihen, wenn ich [Db] so einfach [Ab] gehe.
_ _ Das ist nur, weil ich keinen [Gb] Sinn mehr seh. _
_ _ _ [Eb] _ Ich will nicht mehr.
_ Leb wohl, _ _ dein Jos. _
[Ab] _ [B] _ _ _ _ _ [Eb] _ _
[Db] _ _ _ [Eb] _ _ _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] _ _ [Db] _ _
_ _ _ _ [Ab] _ _ _ _
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Und dann war Jos auf einmal tot. _ _
Er wollte einfach nicht mehr [Eb] weiter [Ab] leben.
Er hat sich eines Tages [Eb] aufgegeben. _
Ich saß kommen und [Bbm] stand bloß [Db] daneben. _
Er hat nicht nur [Ab] damit gedroht. _
[Eb] Nein, er stieg einfach auf [Ab] dem Boot. _ _
_ _ _ _ _ [Db] _ _ _
[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Man glaubt oft, dass man einen kennt.
_ [Db] _ [Ab] Nun ja, ich habe Jos ganz [Eb] gut [Ab] verstanden,
obwohl wir nicht gleich zueinander [Eb] fanden.
_ Er taute auf, als wir [Bbm] uns besser [Db] kannten.
_ Dann ging [Eb] ein Riss [Db] durch [Ab] den Zement.
_ _ [Eb] Dann war er mir nicht mehr [Ab] so fremd.
_ _ [Abm] Wenn wir zu zweit an stillen [Db] Sommertagen
[Eb] im Abendrot am [Db] dunklen [Ab] Wasser lagen,
_ konnte er mir auf einmal alles [Gb] sagen.
_ Er hatte sich an [Db] mich gewöhnt
_ _ [Eb] und uns hat nicht mehr [Ab] viel getrennt.
_ _ [Db] _ _ _
[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Er sah mir [Eb] selten [Ab] ins Gesicht.
_ [Db] _ [Ab] Auch als wir schon beinahe [Eb] Freunde [Ab] waren,
er hatte Angst, sich ganz zu [Eb] offenbaren.
_ Er konnte stundenlang [Bbm] ins Leere [Db] starten.
_ Dann [Eb] wusste ich, [Db] er [Ab] möchte nicht,
dass [Eb] man das Schweigen [Ab] einfach bricht.
_ _ Er wollte eine harte [Eb] Schale [Db] haben,
[Eb] sich vor der ganzen [Db] Welt in sich [Ab] vergraben.
Ich saß dabei und zwang mich [Gb] nicht zu fragen,
_ denn irgendwie da [Db] wusste ich,
_ _ [Eb] dass er von ganz [Ab] alleine spricht.
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[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Und dann hat er [Eb] von sich [Ab] erzählt,
_ [Db] _ [Ab] von Eltern, die sich [Eb] immerzu noch [Ab] streiten.
Er hin und her gerissen [Eb] zwischen beiden
_ und schließlich lassen [Db] sie sich scheiden.
_ Und wen [Eb] von [Db] beiden er [Ab] auch will,
der [Eb] fühlt, dass ihm der andere [Ab] fehlt.
_ _ _ Er scheint auf einmal [Db] überall zu stören,
_ [Eb] zu keinem Menschen [Ab] richtig zu gehören.
_ Und trotzig will er sich [Gb] dagegen wehren.
_ Er möchte Liebe [Db] und er hält
_ _ [Eb] viel Schokolade und [Ab] viel Geld.
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[Eb] _ _ _ _ [Ab] _ [Db] _ _ _
[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Man steckt ihn in ein Internat.
_ [Db] _ [Ab] Am Anfang möchte er vor [Eb] Heimweh [Ab] sterben.
Doch was er fühlt, kann er bald [Eb] gut verbergen.
Er lernt zu lügen, um [Bbm] beliebt [Db] zu werden.
_ Er ist ein schlechter [Ab] Kamerad.
_ _ _ [Eb] Kaum einer gibt sich mit [Ab] ihm ab.
_ _ _ Und nach der Schule lässt er sich [Db] so treiben.
[Eb] Will nichts erreichen und will [Ab] nirgends bleiben.
_ Nur weil er glaubt, ihm könnte [Gb] keiner bleiben,
_ vertraut er keinem [Db] guten Rat.
_ _ [Eb] Und seine Wege sind [Ab] nicht grat.
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[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Das alles hat er mir gesagt.
_ [Db] _ [Ab] Er konnte früher nie [Eb] darüber [Ab] reden.
Doch mir erzählt er [Eb] sein ganzes Leben.
_ Hätte ich ihm [Bbm] damals bloß die Hand [Db] gegeben
_ und ihm [Eb] gesagt, dass ich [Ab] ihn mag.
_ [Eb] Mein Gott, es war sein letzter [Ab] Tag. _ _ _ _ _ _
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_ [Ab] _ _ _ [Fm] _ _ _ _
[Bbm] _ _ _ _ [Eb] _ _ _ _
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[Ab] _ [Db] _ _ _ [Ab] Den letzten Brief schrieb er an mich.
_ [Db] _ [Ab] Und darin stand, auch du hast [Eb] mich [Ab] belogen.
Mit deinem milden Lächeln [Eb] mich betrogen
_ und mich am Ende [Db] wieder abgeschoben.
_ Es denkt halt jeder [Ab] nur an sich.
_ _ [Eb] Und trotzdem hoffte [Ab] ich auf dich.
_ _ Ich fühlte mich ganz wohl in [Db] deiner Nähe.
[Eb] Du musst verzeihen, wenn ich [Db] so einfach [Ab] gehe.
_ _ Das ist nur, weil ich keinen [Gb] Sinn mehr seh. _
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_ Leb wohl, _ _ dein Jos. _
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