Chords for Reinhard Mey - Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Tempo:
198 bpm
Chords used:
C#
F#
B
A#m
D#m
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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Es mag sein, dass man sich der gleichen Gedanken noch mehr macht, wenn man zwei Jungs zu Hause hat
und wenn in der Familie nicht alle Söhne nach Hause [B] gekommen sind.
Wie auch immer, ich habe mich entschieden, dass [A#] irgendwann Schluss damit sein muss,
dass wir [N] unsere Kinder umsorgen, umhegen, pflegen,
dass wir ihnen jede Menge von Schutzimpfungen verpassen lassen,
dass wir ihnen, wenn es nötig ist und wenn die Zeit dran ist,
ihnen wahre Meisterwerke von [A#m] Zahnspangen anfertigen lassen,
dass wir versuchen, ihnen eine, wenn es geht, menschliche Schule herauszufinden,
in der sie zu selbstständigen Wesen heranwachsen können,
in der ihre Kritikfähigkeit gefördert wird
und dass wir dann zulassen, dass wenn sie 18 Jahre alt geworden sind,
plötzlich Befehlsempfänge aus ihnen [B] gemacht werden,
dass sie angebrüllt werden, was wir uns bis [A#] dahin immer verkniffen oder verbeten haben
oder, um es ganz brutal [F#] zu sagen, [B] um sie 18 [N] Jahre alt geworden sind, plötzlich zum Abschluss freizugeben.
Ich weiß nicht, wie [F#] meine
[F#m]
[N] Jungs darüber denken werden
und der Tag, an dem sie sich entscheiden müssen, liegt noch in weiter, weiter Zukunft.
[F#m] Aber wie auch immer sie sich entscheiden werden und wenn sie es wollen,
dann bin ich [Fm] bereit, mit ihnen durch dick und dünn [F#] zu gehen.
[B]
[C#] [B]
[C#] [F#] Ich denke, ich schreibe [C#] euch besser schon [F#] bei Zeiten
und [B] sag euch heute schon [F#] endgültig ab.
[C#] Ihr braucht nicht lange Listen [A#m]
[D#m] auszuweiten,
[B] um zu sehen, dass ich auch zwei [C#] Söhne hab.
[F#] Ich lieb die [B] beiden, das will ich [C#] euch sagen,
[F#] mehr als mein [B] Leben, als mein
[C#] Augenlicht.
[F#]
[B] Die werden keine [C#] Waffen [F#] tragen.
[B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[D#m]
[G#m] [B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B] [C#]
[B] [C#]
[F#] Ich habe sie [C#] die Achtung [F#] vor dem Leben,
[B] vor jeder Kreatur als [F#] höchsten Wert.
[C#] Ich habe sie verzeihen [A#m] und [D#m] vergeben
[B]
und wo immer es ging, [C#] blieben gelehrt.
[F#] Nun werdet ihr [B] sie nicht mit Hass [C#] verderben.
[F#] Kein Ziel und [B] keine Ehre, [C#] keine Pflicht
[F#] sind es wert, [B] dafür zu töten und [D#] zu [F#]
sterben.
[B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
[C#]
[B] [C#]
[F#] Ganz sicher nicht [C#] für euch hat [F#] ihre Mutter
die Waffe in den Schatten gebracht,
[B] sie unter Schmerzen auf die [F#] Welt gebracht.
[C#] Nicht für euch und nicht als [A#m]
[D#m] Kanonenfutter.
[B] Nicht für euch hab ich manche [C#] Fiebernacht
[F#] verzweifelt [B] an dem kleinen [C#] Bett gestanden
und [F#] kühlte ein [B] kleines glühendes [C#]
Gesicht,
[F#] bis wir [B] in der Erschöpfung [C#] [F#]
ruhefahnden.
[B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
[C#] Nein, meine [F#]
Söhne geb ich nicht.
[B]
[C#]
[B] [C#]
[F#] Sie werden [C#] nicht in Reih und [F#] Glied marschieren,
[B] nicht durchhalten, nicht kämpfen [F#] bis zuletzt.
[C#] Auf einem gottverlassenen [A#m] Feld [D#m] erfrieren,
[B] während ihr euch in weiche [C#] Kissen setzt.
[F#] Die Kinder schützen [B]
vor allen [C#] Gefahren,
[F#] ist doch meine [B] verdammte [C#]
Vaterpflicht.
[F#] Und das heißt auch, sie vor euch zu [C#] [F#] bewahren.
[B] Nein, [C#] meine Söhne geb [F#] ich nicht.
[B]
Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
[C#]
[B] [C#] [F#] Ich werde sie den Ungehorsam lehren,
[B] den Widerstand und die [F#] Unbeugsamkeit,
[C#] gegen jeden Befehl [A#m]
[D#m] aufzubegehren
[B] und nicht zu buckeln vor der [C#] Obrigkeit.
[F#] Ich werde sie lernen, [B] den eigenen Weg [C#] zu gehen,
[F#] vor keinem [B] Popanz, keinem [C#] Weltgericht,
[F#] vor keinem, [B] als ich selber [C#] grad zu stehen.
[F#] [B]
Nein, [C#] meine Söhne geb [F#] ich nicht.
[G#m] [B]
[C#] Nein, meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
[C#] [B]
[C#] [F#] Und eher werde [C#] ich mit ihnen [F#] fliehen,
[B] als dass ihr sie zu eurem [F#] Knechten macht.
[C#] Eher mit ihnen in die [A#m] Fremde [D#m] ziehen,
[B] in Armut und wie Diebe [C#] in der Nacht.
[F#] Wir haben nur [B] dies eine [C#] kurze Leben.
[F#] Ich schwör's und [B] sag's euch grad [C#] ins Gesicht,
[F#] sie werden es [B] für euren Wahn [C#] nicht [F#] geheben.
[B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich [B] nicht.
Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[N]
[C#]
[F#]
[G#]
[N]
und wenn in der Familie nicht alle Söhne nach Hause [B] gekommen sind.
Wie auch immer, ich habe mich entschieden, dass [A#] irgendwann Schluss damit sein muss,
dass wir [N] unsere Kinder umsorgen, umhegen, pflegen,
dass wir ihnen jede Menge von Schutzimpfungen verpassen lassen,
dass wir ihnen, wenn es nötig ist und wenn die Zeit dran ist,
ihnen wahre Meisterwerke von [A#m] Zahnspangen anfertigen lassen,
dass wir versuchen, ihnen eine, wenn es geht, menschliche Schule herauszufinden,
in der sie zu selbstständigen Wesen heranwachsen können,
in der ihre Kritikfähigkeit gefördert wird
und dass wir dann zulassen, dass wenn sie 18 Jahre alt geworden sind,
plötzlich Befehlsempfänge aus ihnen [B] gemacht werden,
dass sie angebrüllt werden, was wir uns bis [A#] dahin immer verkniffen oder verbeten haben
oder, um es ganz brutal [F#] zu sagen, [B] um sie 18 [N] Jahre alt geworden sind, plötzlich zum Abschluss freizugeben.
Ich weiß nicht, wie [F#] meine
[F#m]
[N] Jungs darüber denken werden
und der Tag, an dem sie sich entscheiden müssen, liegt noch in weiter, weiter Zukunft.
[F#m] Aber wie auch immer sie sich entscheiden werden und wenn sie es wollen,
dann bin ich [Fm] bereit, mit ihnen durch dick und dünn [F#] zu gehen.
[B]
[C#] [B]
[C#] [F#] Ich denke, ich schreibe [C#] euch besser schon [F#] bei Zeiten
und [B] sag euch heute schon [F#] endgültig ab.
[C#] Ihr braucht nicht lange Listen [A#m]
[D#m] auszuweiten,
[B] um zu sehen, dass ich auch zwei [C#] Söhne hab.
[F#] Ich lieb die [B] beiden, das will ich [C#] euch sagen,
[F#] mehr als mein [B] Leben, als mein
[C#] Augenlicht.
[F#]
[B] Die werden keine [C#] Waffen [F#] tragen.
[B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[D#m]
[G#m] [B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B] [C#]
[B] [C#]
[F#] Ich habe sie [C#] die Achtung [F#] vor dem Leben,
[B] vor jeder Kreatur als [F#] höchsten Wert.
[C#] Ich habe sie verzeihen [A#m] und [D#m] vergeben
[B]
und wo immer es ging, [C#] blieben gelehrt.
[F#] Nun werdet ihr [B] sie nicht mit Hass [C#] verderben.
[F#] Kein Ziel und [B] keine Ehre, [C#] keine Pflicht
[F#] sind es wert, [B] dafür zu töten und [D#] zu [F#]
sterben.
[B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
[C#]
[B] [C#]
[F#] Ganz sicher nicht [C#] für euch hat [F#] ihre Mutter
die Waffe in den Schatten gebracht,
[B] sie unter Schmerzen auf die [F#] Welt gebracht.
[C#] Nicht für euch und nicht als [A#m]
[D#m] Kanonenfutter.
[B] Nicht für euch hab ich manche [C#] Fiebernacht
[F#] verzweifelt [B] an dem kleinen [C#] Bett gestanden
und [F#] kühlte ein [B] kleines glühendes [C#]
Gesicht,
[F#] bis wir [B] in der Erschöpfung [C#] [F#]
ruhefahnden.
[B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
[C#] Nein, meine [F#]
Söhne geb ich nicht.
[B]
[C#]
[B] [C#]
[F#] Sie werden [C#] nicht in Reih und [F#] Glied marschieren,
[B] nicht durchhalten, nicht kämpfen [F#] bis zuletzt.
[C#] Auf einem gottverlassenen [A#m] Feld [D#m] erfrieren,
[B] während ihr euch in weiche [C#] Kissen setzt.
[F#] Die Kinder schützen [B]
vor allen [C#] Gefahren,
[F#] ist doch meine [B] verdammte [C#]
Vaterpflicht.
[F#] Und das heißt auch, sie vor euch zu [C#] [F#] bewahren.
[B] Nein, [C#] meine Söhne geb [F#] ich nicht.
[B]
Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
[C#]
[B] [C#] [F#] Ich werde sie den Ungehorsam lehren,
[B] den Widerstand und die [F#] Unbeugsamkeit,
[C#] gegen jeden Befehl [A#m]
[D#m] aufzubegehren
[B] und nicht zu buckeln vor der [C#] Obrigkeit.
[F#] Ich werde sie lernen, [B] den eigenen Weg [C#] zu gehen,
[F#] vor keinem [B] Popanz, keinem [C#] Weltgericht,
[F#] vor keinem, [B] als ich selber [C#] grad zu stehen.
[F#] [B]
Nein, [C#] meine Söhne geb [F#] ich nicht.
[G#m] [B]
[C#] Nein, meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B]
[C#] [B]
[C#] [F#] Und eher werde [C#] ich mit ihnen [F#] fliehen,
[B] als dass ihr sie zu eurem [F#] Knechten macht.
[C#] Eher mit ihnen in die [A#m] Fremde [D#m] ziehen,
[B] in Armut und wie Diebe [C#] in der Nacht.
[F#] Wir haben nur [B] dies eine [C#] kurze Leben.
[F#] Ich schwör's und [B] sag's euch grad [C#] ins Gesicht,
[F#] sie werden es [B] für euren Wahn [C#] nicht [F#] geheben.
[B] Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich [B] nicht.
Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[N]
[C#]
[F#]
[G#]
[N]
Key:
C#
F#
B
A#m
D#m
C#
F#
B
_ Es mag sein, dass man sich _ der gleichen Gedanken noch mehr macht, wenn man zwei Jungs zu Hause hat
und wenn in der Familie nicht alle Söhne nach Hause [B] gekommen sind.
_ Wie auch immer, ich habe mich _ entschieden, dass [A#] irgendwann _ Schluss damit sein muss,
_ dass wir [N] unsere Kinder _ _ _ umsorgen, _ umhegen, pflegen,
dass wir ihnen _ jede Menge von Schutzimpfungen verpassen lassen,
dass wir ihnen, wenn es nötig ist und wenn die Zeit dran ist,
ihnen wahre _ _ Meisterwerke von _ [A#m] Zahnspangen anfertigen lassen,
dass wir versuchen, ihnen eine, _ wenn es geht, menschliche Schule _ herauszufinden,
in der sie zu selbstständigen Wesen heranwachsen können,
_ in der _ ihre _ Kritikfähigkeit gefördert wird
und dass wir dann zulassen, dass wenn sie 18 Jahre alt geworden sind,
plötzlich _ Befehlsempfänge aus ihnen [B] gemacht werden,
dass sie angebrüllt werden, was wir uns bis [A#] dahin immer verkniffen oder verbeten haben
oder, um es ganz brutal [F#] zu sagen, [B] um sie _ 18 [N] Jahre alt geworden sind, plötzlich zum Abschluss freizugeben.
Ich weiß nicht, wie [F#] meine _ _ _
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[F#m] _ _ _ _ _ _ _ _
_ [N] _ _ _ _ Jungs darüber denken werden
und der Tag, an dem sie sich entscheiden müssen, liegt noch in _ weiter, weiter Zukunft.
_ [F#m] Aber wie auch immer sie sich entscheiden werden und wenn sie es wollen,
dann bin ich [Fm] bereit, mit ihnen durch dick und dünn [F#] zu gehen. _ _ _
_ _ [B] _ _ _ _ _ _
_ [C#] _ _ _ _ _ _ [B] _
_ [C#] _ _ _ _ _ [F#] Ich denke, ich schreibe [C#] euch besser schon [F#] bei Zeiten
_ und [B] sag euch heute schon _ [F#] endgültig ab. _ _ _
[C#] Ihr braucht nicht lange Listen _ [A#m] _
_ [D#m] auszuweiten,
_ [B] um zu sehen, dass ich auch zwei [C#] Söhne hab. _
_ _ [F#] Ich lieb die [B] beiden, das will ich [C#] euch sagen, _ _ _
[F#] mehr als mein [B] Leben, als mein _
[C#] Augenlicht.
_ _ _ _ [F#] _ _
_ [B] Die werden keine [C#] Waffen _ [F#] tragen.
_ _ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[D#m] _ _
[G#m] _ _ _ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht. _ _
[B] _ _ _ _ _ _ [C#] _ _
_ _ _ _ [B] _ _ [C#] _ _
_ _ [F#] Ich habe sie [C#] die Achtung [F#] vor dem Leben,
_ [B] vor jeder Kreatur als [F#] höchsten Wert.
_ _ [C#] Ich habe sie verzeihen [A#m] und _ _ [D#m] vergeben
_ _ [B]
und wo immer es ging, [C#] blieben _ gelehrt.
_ _ [F#] Nun werdet ihr [B] sie nicht mit Hass [C#] _ _ verderben. _ _
[F#] Kein Ziel und [B] keine Ehre, [C#] keine Pflicht
_ [F#] sind es wert, [B] dafür zu töten und [D#] zu _ [F#]
sterben.
_ _ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B] _ _ _
_ _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
_ _ [B] _ _
_ _ _ _ [C#] _ _ _ _
_ _ [B] _ _ [C#] _ _ _ _
[F#] Ganz sicher nicht [C#] für euch hat [F#] ihre Mutter
die Waffe in den Schatten gebracht,
_ [B] sie unter Schmerzen auf die [F#] Welt _ gebracht. _ _
[C#] Nicht für euch und nicht als _ [A#m] _
_ [D#m] Kanonenfutter.
_ _ [B] Nicht für euch hab ich manche [C#] _ _ Fiebernacht
_ _ _ [F#] _ verzweifelt [B] an dem kleinen [C#] Bett _ gestanden
_ und [F#] kühlte ein [B] kleines glühendes [C#] _
Gesicht,
_ _ [F#] bis wir [B] in der _ Erschöpfung [C#] _ _ _ [F#] _
ruhefahnden.
_ [B] _ _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B] _ _
_ _ _ _ [C#] Nein, meine [F#]
Söhne geb ich nicht.
_ _ [B] _
_ _ _ _ _ [C#] _ _ _
_ _ _ [B] _ _ _ [C#] _ _
_ [F#] Sie werden [C#] nicht in Reih und [F#] Glied _ marschieren,
_ _ [B] nicht durchhalten, nicht kämpfen [F#] bis _ zuletzt.
_ [C#] Auf einem _ _ gottverlassenen [A#m] Feld _ _ [D#m] erfrieren,
_ [B] während ihr euch in weiche [C#] Kissen setzt.
_ _ _ [F#] Die Kinder schützen [B]
vor allen [C#] _ _ Gefahren, _ _
[F#] ist doch meine [B] _ verdammte [C#] _
Vaterpflicht.
_ _ _ [F#] Und das heißt auch, sie vor euch zu [C#] _ _ [F#] bewahren.
_ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne geb [F#] ich nicht.
[B] _ _ _ _ _
_ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
_ _ [B] _ _ _ _
_ _ [C#] _ _ _ _ _ _
[B] _ _ [C#] _ _ _ _ [F#] Ich werde sie den _ _ Ungehorsam lehren,
_ [B] den Widerstand und die [F#] _ _ Unbeugsamkeit,
_ _ [C#] gegen jeden Befehl _ [A#m] _ _ _
[D#m] aufzubegehren
_ [B] und nicht zu buckeln vor der [C#] Obrigkeit. _ _ _ _
[F#] Ich werde sie lernen, [B] den eigenen Weg [C#] zu gehen,
_ _ [F#] vor keinem [B] Popanz, _ keinem [C#] _ Weltgericht, _
_ [F#] vor keinem, [B] als ich selber [C#] grad zu stehen.
[F#] _ _ _ [B] _
Nein, [C#] meine Söhne geb [F#] ich nicht.
[G#m] _ _ _ _ [B] _ _
[C#] Nein, meine Söhne [F#] geb ich _ nicht.
_ [B] _ _ _ _ _ _
[C#] _ _ _ _ _ _ [B] _ _
_ [C#] _ _ _ _ [F#] Und eher werde [C#] ich mit ihnen [F#] _ fliehen, _ _
[B] als dass ihr sie zu eurem [F#] Knechten macht.
_ _ _ [C#] Eher mit ihnen in die [A#m] Fremde _ [D#m] ziehen, _
[B] in Armut und wie Diebe [C#] in der Nacht.
_ _ _ [F#] Wir haben nur [B] dies eine _ [C#] kurze Leben.
_ [F#] Ich schwör's und [B] sag's euch grad [C#] ins Gesicht, _ _ _
[F#] sie werden es [B] für euren Wahn [C#] nicht _ [F#] geheben.
_ _ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich [B] nicht. _
_ _ _ _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich _ nicht. _
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_ [N] _ _ _ _ _ _ _
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_ _ _ _ _ _ _ [C#] _
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_ _ _ [G#] _ _ _ _ _
_ _ _ _ [N] _ _ _ _
und wenn in der Familie nicht alle Söhne nach Hause [B] gekommen sind.
_ Wie auch immer, ich habe mich _ entschieden, dass [A#] irgendwann _ Schluss damit sein muss,
_ dass wir [N] unsere Kinder _ _ _ umsorgen, _ umhegen, pflegen,
dass wir ihnen _ jede Menge von Schutzimpfungen verpassen lassen,
dass wir ihnen, wenn es nötig ist und wenn die Zeit dran ist,
ihnen wahre _ _ Meisterwerke von _ [A#m] Zahnspangen anfertigen lassen,
dass wir versuchen, ihnen eine, _ wenn es geht, menschliche Schule _ herauszufinden,
in der sie zu selbstständigen Wesen heranwachsen können,
_ in der _ ihre _ Kritikfähigkeit gefördert wird
und dass wir dann zulassen, dass wenn sie 18 Jahre alt geworden sind,
plötzlich _ Befehlsempfänge aus ihnen [B] gemacht werden,
dass sie angebrüllt werden, was wir uns bis [A#] dahin immer verkniffen oder verbeten haben
oder, um es ganz brutal [F#] zu sagen, [B] um sie _ 18 [N] Jahre alt geworden sind, plötzlich zum Abschluss freizugeben.
Ich weiß nicht, wie [F#] meine _ _ _
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[F#m] _ _ _ _ _ _ _ _
_ [N] _ _ _ _ Jungs darüber denken werden
und der Tag, an dem sie sich entscheiden müssen, liegt noch in _ weiter, weiter Zukunft.
_ [F#m] Aber wie auch immer sie sich entscheiden werden und wenn sie es wollen,
dann bin ich [Fm] bereit, mit ihnen durch dick und dünn [F#] zu gehen. _ _ _
_ _ [B] _ _ _ _ _ _
_ [C#] _ _ _ _ _ _ [B] _
_ [C#] _ _ _ _ _ [F#] Ich denke, ich schreibe [C#] euch besser schon [F#] bei Zeiten
_ und [B] sag euch heute schon _ [F#] endgültig ab. _ _ _
[C#] Ihr braucht nicht lange Listen _ [A#m] _
_ [D#m] auszuweiten,
_ [B] um zu sehen, dass ich auch zwei [C#] Söhne hab. _
_ _ [F#] Ich lieb die [B] beiden, das will ich [C#] euch sagen, _ _ _
[F#] mehr als mein [B] Leben, als mein _
[C#] Augenlicht.
_ _ _ _ [F#] _ _
_ [B] Die werden keine [C#] Waffen _ [F#] tragen.
_ _ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[D#m] _ _
[G#m] _ _ _ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht. _ _
[B] _ _ _ _ _ _ [C#] _ _
_ _ _ _ [B] _ _ [C#] _ _
_ _ [F#] Ich habe sie [C#] die Achtung [F#] vor dem Leben,
_ [B] vor jeder Kreatur als [F#] höchsten Wert.
_ _ [C#] Ich habe sie verzeihen [A#m] und _ _ [D#m] vergeben
_ _ [B]
und wo immer es ging, [C#] blieben _ gelehrt.
_ _ [F#] Nun werdet ihr [B] sie nicht mit Hass [C#] _ _ verderben. _ _
[F#] Kein Ziel und [B] keine Ehre, [C#] keine Pflicht
_ [F#] sind es wert, [B] dafür zu töten und [D#] zu _ [F#]
sterben.
_ _ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B] _ _ _
_ _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
_ _ [B] _ _
_ _ _ _ [C#] _ _ _ _
_ _ [B] _ _ [C#] _ _ _ _
[F#] Ganz sicher nicht [C#] für euch hat [F#] ihre Mutter
die Waffe in den Schatten gebracht,
_ [B] sie unter Schmerzen auf die [F#] Welt _ gebracht. _ _
[C#] Nicht für euch und nicht als _ [A#m] _
_ [D#m] Kanonenfutter.
_ _ [B] Nicht für euch hab ich manche [C#] _ _ Fiebernacht
_ _ _ [F#] _ verzweifelt [B] an dem kleinen [C#] Bett _ gestanden
_ und [F#] kühlte ein [B] kleines glühendes [C#] _
Gesicht,
_ _ [F#] bis wir [B] in der _ Erschöpfung [C#] _ _ _ [F#] _
ruhefahnden.
_ [B] _ _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
[B] _ _
_ _ _ _ [C#] Nein, meine [F#]
Söhne geb ich nicht.
_ _ [B] _
_ _ _ _ _ [C#] _ _ _
_ _ _ [B] _ _ _ [C#] _ _
_ [F#] Sie werden [C#] nicht in Reih und [F#] Glied _ marschieren,
_ _ [B] nicht durchhalten, nicht kämpfen [F#] bis _ zuletzt.
_ [C#] Auf einem _ _ gottverlassenen [A#m] Feld _ _ [D#m] erfrieren,
_ [B] während ihr euch in weiche [C#] Kissen setzt.
_ _ _ [F#] Die Kinder schützen [B]
vor allen [C#] _ _ Gefahren, _ _
[F#] ist doch meine [B] _ verdammte [C#] _
Vaterpflicht.
_ _ _ [F#] Und das heißt auch, sie vor euch zu [C#] _ _ [F#] bewahren.
_ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne geb [F#] ich nicht.
[B] _ _ _ _ _
_ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich nicht.
_ _ [B] _ _ _ _
_ _ [C#] _ _ _ _ _ _
[B] _ _ [C#] _ _ _ _ [F#] Ich werde sie den _ _ Ungehorsam lehren,
_ [B] den Widerstand und die [F#] _ _ Unbeugsamkeit,
_ _ [C#] gegen jeden Befehl _ [A#m] _ _ _
[D#m] aufzubegehren
_ [B] und nicht zu buckeln vor der [C#] Obrigkeit. _ _ _ _
[F#] Ich werde sie lernen, [B] den eigenen Weg [C#] zu gehen,
_ _ [F#] vor keinem [B] Popanz, _ keinem [C#] _ Weltgericht, _
_ [F#] vor keinem, [B] als ich selber [C#] grad zu stehen.
[F#] _ _ _ [B] _
Nein, [C#] meine Söhne geb [F#] ich nicht.
[G#m] _ _ _ _ [B] _ _
[C#] Nein, meine Söhne [F#] geb ich _ nicht.
_ [B] _ _ _ _ _ _
[C#] _ _ _ _ _ _ [B] _ _
_ [C#] _ _ _ _ [F#] Und eher werde [C#] ich mit ihnen [F#] _ fliehen, _ _
[B] als dass ihr sie zu eurem [F#] Knechten macht.
_ _ _ [C#] Eher mit ihnen in die [A#m] Fremde _ [D#m] ziehen, _
[B] in Armut und wie Diebe [C#] in der Nacht.
_ _ _ [F#] Wir haben nur [B] dies eine _ [C#] kurze Leben.
_ [F#] Ich schwör's und [B] sag's euch grad [C#] ins Gesicht, _ _ _
[F#] sie werden es [B] für euren Wahn [C#] nicht _ [F#] geheben.
_ _ [B] _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich [B] nicht. _
_ _ _ _ Nein, [C#] meine Söhne [F#] geb ich _ nicht. _
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_ [N] _ _ _ _ _ _ _
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